Vertragspositionen verwalten
[Beschreibender Text:
Fließtext zur Funktionalität des Programms in max. 5-6 Sätzen. ]
Verwendung dieses Programms
- SA22105 Mietverträge
Felder
Allgemeine Daten
Feldbezeichnung | Erklärung | |||||
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Angaben zum Artikel | ||||||
Artikel | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. | |||||
Externe Artikelbez. | Jeder Artikel kann mit einer externen Artikelbezeichnung beschrieben werden. Die externe Artikelbezeichnung wird auf externen Belegen gedruckt, die an Kunden, Lieferanten und andere Geschäftspartner verschickt werden. Es ist möglich, die externe Artikelbezeichnung in Fremdsprachen zu verwalten. | |||||
Bestellmenge in ME1 | Angabe der Menge. Die Menge 1 ist immer die lagerführende Menge, eine Eingabe kann daher nur in dieser Mengeneinheit erfolgen.
Ist die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit nicht bekannt, so kann das Feld "Menge 2" für die zusätzliche Eingabe einer Mengeneinheit genutzt werden. Ist die Menge 1 gleich Null, so errechnet das System automatisch die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit. Voraussetzung für die Umrechnung ist, dass die Mengeneinheit im Artikelstammsatz des bearbeiteten Artikels mit Umrechnungsfaktor angelegt ist. Eine Eingabe in einem der beiden Mengenfelder ist erforderlich. Mit der hier eingetragenen Menge werden alle Buchungen durchgeführt (Lager, Disposition, Statistik usw.), der Preis kann auch in einer abweichenden Mengeneinheit angegeben werden. Im Programm Tagesberichte verwalten wird das Mengenfeld, wenn es im Rahmen von Arbeitszeiten genutzt wird, auf der Basis der Von-Bis-Zeiten ermittelt. Typisch hierfür sind Rückmeldezeiten im Service aber auch für die Produktion und interne Dienstleistungen in Projekten und internen Betriebsaufträgen. Im Service und bei internen Betriebsaufträgen kann das Mengenfeld auch für Auslagen (wie z.B. Anzahl Übernachtungen) oder Anzahl der gefahrenen Kilometer genutzt werden. Dann werden die Von-Bis-Zeiten nicht berücksichtigt. | |||||
Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für eine Mengeneinheit (z. B. Stück, Kilogramm, Stunde). Die Mengeneinheiten werden in der Tabelle Mengeneinheit (FRD110) definiert und können implizite Umrechnungen (z. B. Grundeinheit Sekunde in Minute, Stunde, Tag) beinhalten. | |||||
Lagerort | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. | |||||
Statistikgruppe 1 | ||||||
Statistikgruppe 2 | ||||||
Hauptgruppe | Hauptgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen. Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie. | |||||
Nebengruppe | Nebengruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen. Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie. | |||||
Produktgruppe | Produktgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen. Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie. | |||||
Untergruppe | Untergruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen. Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie. | |||||
Vertragsangaben | ||||||
Vertragsposition | Die Vertragspositionsnummer bestimmt die Stellung einer Vertragsposition innerhalb eines Wartungsvertrages eindeutig. Sie bildet zusammen mit der Vertragsnummer und der Unterposition den eindeutigen Schlüssel für die Vertragspositionsdatei. Die Positionsnummer muss immer größer Null sein. Die eingegebene Positionsnummer darf bei der Positionserfassung einer Vertragsposition in dem bearbeiteten Wartungsvertrag noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, sodass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z.B. 15,16,... usw.). | |||||
Art | Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, um welche Art von Positionssatz es sich handelt. Weitere Informationen unter POAR Detail. | |||||
Kundenkostenstelle | In diesem Feld wird eine vom Kunden vorgegebene Kostenstelle angegeben.
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Kundenmietlager | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. | |||||
Referenzauftrag | Hier wird das Anwendungsgebiet angegeben, dem der Referenzauftrag zugeordnet ist. Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden. Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen VKS-Auftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst. | |||||
Referenzauftrag | Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt. Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen Verkaufsauftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst. Der Kunde vom Auftrag und Referenzauftrag müssen in folgenden Fällen übereinstimmen:
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Positionsnummer | Hier wird die Positionsnummer innerhalb des im Auftragskopf angegebenen Referenzauftrags eingetragen, der die Kosten und Umsätze im Rahmen der SAS-Kostenstatistik zugeordnet werden. Die Referenzauftragsposition dient im Rahmen der SAS-Kostenstatistik als Kostenträger. Der gespeicherte Wert wird in folgender Art und Weise maschinell ermittelt : Fall 1 : Referenzauftrag = bearbeiteter Auftrag Die Referenzauftragsposition ist identisch mit der bearbeiteten Auftragsposition. Fall 2 : Referenzauftrag ist ein SAS-Vertrag oder ein anderer SAS-Auftrag
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Fakt.beginn Miete | Das Datenfeld wird ausschließlich für Mietartikel (z.B. Container, Hebebühnen, Austauschgeräte, ...) benötigt. Es ist für die Berechnung der Mietkosten und der -erlöse von Bedeutung. Wird hier ein Datum eingegeben, was vom Lieferdatum abweicht, so wird das als Fakturierungsbeginn interpretiert. Das kann z.B. nötig sein, wenn man mit dem Kunden vereinbart, dass die Dauer der Lieferung nicht bereits als Mietdauer berechnet wird. Fakturierungsbeginn und -ende werden nur bei der Fakturierung im Voraus (Rechnungszyklus 22) berücksichtigt. | |||||
Fakt.ende Miete | Das Datenfeld wird ausschließlich für Mietartikel (z.B. Container, Hebebühnen, Austauschgeräte, ...) benötigt. Es ist für die Berechnung der Mietkosten und der -erlöse von Bedeutung. Werden keine Miettage angegeben, so ermittelt das Programm aus den Datenfeldern Fakturierungsbeginn und -ende die Anzahl der Miettage. Über die Anzahl der Miettage sowie dem Mietpreis (z.B. Mietpreis pro Monat) können die geplanten Erlöse berechnet werden. Fakturierungsbeginn und -ende werden nur bei der Fakturierung im Voraus (Rechnungszyklus 22) berücksichtigt. | |||||
VrtrBeg./gepl.Ausl. | Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Vertrag in Kraft tritt. Vor diesem Datum können weder Aufträge noch Rechnungen maschinell erstellt werden.
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VrtEnde/gepl.Rückl. | Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Wartungsvertrag ausläuft. Nach diesem Datum werden keine maschinellen Aufträge und Rechnungen für den Vertrag erstellt. Bei zeitlich nicht beschränkten Wartungsverträgen ist hier 99.99.99 einzugeben. | |||||
Text | In diesem Feld kann ein kurzer Text mit Hinweisen zu dem speziellen Vorgang oder dem speziellen Stammdatensatz hinterlegt werden.
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Positionsstatus | Dieses Kennzeichen gibt Auskunft über den Status einer Vertragsposition. Über den Status einer Vertragsposition erfolgt die Steuerung, ob Rechnungen, Wartungsaufträge etc. für diese Position erstellt werden können. Die gültigen Ausprägungen sind in der Tabelle Vertragspositionsstatus (FRD801) hinterlegt. | |||||
Mietgerät-Benutzer | Das Kennzeichen gibt darüber Auskunft, wer der Benutzer des Mietgerätes ist.
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Compliance-Status | Dieses Feld gibt den Belegstatus hinsichtlich der Compliance-Prüfung an. Die gültigen Werte sind in Tabelle FRDSAP hinterlegt. Generell soll eine Compliance-Prüfung präventiv davor schützen, geschäftliche Verbindungen mit Adressen oder Personen vorzunehmen, die als "bedenklich" eingestuft wurden und auf einer nationalen oder internationalen Liste geführt werden. | |||||
Protokoll Adressprüfung |
Für Browser- und RSS-Gadgets kann in diesem Feld eine URL hinterlegt werden. Diese URL wird in der Regel benötigt um Daten von diesem angegebenen Speicherort anzuzeigen (Browser-Gadget: Homepage; RSS-Gadget: Nachrichten). Beim Hinzufügen von Gadgets zu Dashboards wird die hier hinterlegte Adresse/URL bei dem entsprechenden Gadget vorbelegt, um Konfigurationsaufwand zu sparen.
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Preisangaben | ||||||
Preisliste | In diesem Feld wird das Kennzeichen der Preisliste hinterlegt, aus der die Positionspreise für Mietgeräte innerhalb des jeweiligen Vertrags ermittelt wird.
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Manueller Preis | Dieses Kennzeichen gibt an, ob der manuell vorgegebene Positionseinzelpreis ein Brutto- oder Nettoeinzelpreis ist.
Da zurzeit in SAS keine maschinellen Rabattsätze erzeug werden, sollte dieses Feld nicht gekennzeichnet sein. | |||||
Mietpreis | Dieses Feld enthält den Mietpreis für ein Mietgerät. Der Mietpreis wird aus einer Mietpreisliste ermittelt, er kann jedoch auch manuell eingetragen werden. Der Mietpreis wird je Position in der Mietpositionsverwaltung hinterlegt.
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Preisdimension | Dieses Kennzeichen gibt an, auf wie viele Mengeneinheiten sich die Preise beziehen. Die Preisdimension muss in der Tabelle FRD122 (Preisdimension) hinterlegt sein. | |||||
Manuelle Plankosten |
Wenn das Kennzeichen gesetzt ist, kann ein manueller Planpreis angegeben werden.
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Plankost. Vermietung | Im Modul Projekte werden die Plankosten in Abhängigkeit vom Beschaffungsschlüssel mit der Erfassung einer Projektposition ermittelt. So kann bei einem Einkaufsartikel der "Einstandspreis" als Plankosten interpretiert werden. Bei einem Artikel, der im Unternehmen selbst hergestellt wird, können die Plankosten aus der Angabe "Herstellkosten" gebildet werden. Für die Vermietung können Sie Plankosten für einen Mietartikel in einem speziellen Vorlaufprogramm definieren. Dann wird der Wert in einem Mietprojekt automatisch eingefügt. Sie können mit den Plankosten und Planerlöse in einer frühen Phase eines Projektes die Wirtschaftlichkeit überprüfen. | |||||
Artikel Baugruppe | In Zusammenhang mit Stücklisten spricht man von dem Teil der Baugruppe (übergeordnet) und dem Teil der Komponente (untergeordnet).
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Ursprungsposition | Hier wird nach einer Stücklistenauflösung im Mietgerätepark die Ursprungsposition des Baukastens abgespeichert. |
Versanddaten
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Versandinformationen | |||||||
Versandart | In diesem Feld wird die Art des Warenversandes angegeben, mit der ein Lieferant im Allgemeinen Ware anliefert bzw. mit der ein Kunde beliefert wird. Dieser Wert dient als Default für die Positionen und kann dort nochmals geändert werden. Im Verkauf kann die Versandart bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden. Die Versandart kann bei der Konditionenermittlung berücksichtigt werden. In der Konditionenverwaltung können die Konditionen für einen Lieferanten versandartenabhängig hinterlegt werden. So können z. B. Frachtkosten je nach Versandart unterschiedlich sein. Sind die Frachtkosten versandartenabhängig hinterlegt, so werden sie zur eingegebenen Versandart eingelesen. Dies ist für die internen Zu-/Abschläge im Einkauf relevant. | ||||||
Disponent | Ein Disponent wird durch sein Disponentenkennzeichen spezifiziert. Dieses ist ein Kürzel für einen Sachbearbeiter, der speziell die Funktion eines Disponenten innehat. Sowohl das Sachbearbeiterkürzel als solches als auch die Funktion als Disponent müssen in der Kennwortdatei hinterlegt sein. Der auf Artikelstammebene eingetragene Mitarbeiter gilt für alle Lagergruppen, sofern im Lagerstamm nichts anderes vereinbart wurde. | ||||||
Mietgerätempfänger | Kennzeichen, an wen das Mietgerät zur Auslieferung übergeben wurde. Nicht immer erfolgt die Auslieferung bei Mietgeräten über Versanddienstleister. Häufig werden Mietgeräte durch Selbstabholer zum Verwendungsort gebracht. In diesem Fall kann der Selbstabholer als Mietgerätempfänger hinterlegt werden.
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Lieferanschrift | In diesem Feld wird die Personenkontennummer angegeben, mit der die Adresse ermittelt werden kann, an die geliefert werden soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Verwaltung und Produktion getrennt sind. Die Angabe der Nummer ist obligatorisch, auch wenn sie nicht von der Kundennummer abweicht. Nicht bekannte Nummern können über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. Die Adressangaben zu dieser Nummer werden auf den Auftragsbestätigungs-, Lieferpapieren usw. ausgewiesen. Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift Lieferschein nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Lieferschein die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden.
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Adressnummer | Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen zu einem Kunden für die Lieferanschrift. Es können je Kunde bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden. Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben. | ||||||
Bezogene Firma | Die bezogene Firma ist ein Begriff im Zusammenhang mit mandantenübergreifenden Geschäftsprozessen, innerhalb derer eine Firma A ("verursachende" Firma) für ihre Verkaufsaufträge bzw. Produktion auf Bestände zurückgreift, die Firma B gehören. In dieser Firma B gibt es dann Nachfragen, die aus Verkaufsaufträgen bzw. Fertigungsaufträgen der Firma A resultieren. In Firma A stellt sich Firma B als bezogene Firma dar; sie ist die Firma, von der Bestände für die Firma A abgezogen werden sollen.
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Abholscheininformationen | |||||||
Abholschein | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs bzw. eines Lieferscheins wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen/Lieferungen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Abholmenge in TLMEK1 | In diesem Feld kann die tatsächlich abgeholte Menge angegeben werden. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Artikelstamm geführt.
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Abholung | Das Feld gibt den Satzstatus an. Status bedeutet hier, inwieweit der Satz durch nachfolgende funktionale Abläufe bearbeitet wurde. Ausprägung:
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Zu-/Abschläge
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||
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Auslieferungszuschlag (nur absolut - einmalige Fakturierung) | |||||
Zu-/Abschlagsart Service | Sie können hier die Art eines Zu- oder Abschlages angeben. Der betreffende Zu-/Abschlag muss in der Tabelle
FRDZAB angelegt sein. Der Tabelleneintrag steuert, ob es sich um einen Zuschlag oder einen Abschlag handelt. Der Betrag wird bei einem Abschlag entsprechend mit dem Minuskennzeichen aufbereitet. | ||||
Einzelabzugsbetrag | In diesem Feld wird der Wert des Zu- bzw. Abschlags angegeben. Die Zuordnung, ob es sich hier um einen positiven Wert, d.h. einen Zuschlag, oder einen negativen Wert, d.h. einen Abschlag handelt, wird aufgrund des Kennzeichens aus der Tabelle
FRD133 (Bereich Einkauf),
FRDZAB (Service) oder
FRD139 (Bereich Verkauf) gesteuert. Im Service wird evtl. eine weitere Einschränkung beim jeweiligen Vorgang (z.B. Wartungsvertrag) hinterlegt.
Zu- bzw. Abschläge können in Prozent vom Netto- (dem Wert inclusive der bereits vorhandenen Zu-/Abschläge) oder Bruttowert sowie als Wert pro Mengeneinheit oder als Absolutwert erfasst werden. Der Zu- bzw. Abschlagsbetrag wird zur Errechnung des Positionswertes verwendet und auf den Belegen ausgewiesen. Er wird in den Bewegungsdaten bis zur Rechnung gespeichert und kann an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden. | ||||
Permanenter Zu-/Abschlag (je Rechnung) | |||||
Zu-/Abschlagsart Service | Sie können hier die Art eines Zu- oder Abschlages angeben. Der betreffende Zu-/Abschlag muss in der Tabelle
FRDZAB angelegt sein. Der Tabelleneintrag steuert, ob es sich um einen Zuschlag oder einen Abschlag handelt. Der Betrag wird bei einem Abschlag entsprechend mit dem Minuskennzeichen aufbereitet. | ||||
Einzelabzugsbetrag | In diesem Feld wird der Wert des Zu- bzw. Abschlags angegeben. Die Zuordnung, ob es sich hier um einen positiven Wert, d.h. einen Zuschlag, oder einen negativen Wert, d.h. einen Abschlag handelt, wird aufgrund des Kennzeichens aus der Tabelle
FRD133 (Bereich Einkauf),
FRDZAB (Service) oder
FRD139 (Bereich Verkauf) gesteuert. Im Service wird evtl. eine weitere Einschränkung beim jeweiligen Vorgang (z.B. Wartungsvertrag) hinterlegt.
Zu- bzw. Abschläge können in Prozent vom Netto- (dem Wert inclusive der bereits vorhandenen Zu-/Abschläge) oder Bruttowert sowie als Wert pro Mengeneinheit oder als Absolutwert erfasst werden. Der Zu- bzw. Abschlagsbetrag wird zur Errechnung des Positionswertes verwendet und auf den Belegen ausgewiesen. Er wird in den Bewegungsdaten bis zur Rechnung gespeichert und kann an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden. | ||||
Prozentual | In diesem Feld wird festgelegt, ob ein separat geführter Wert als Prozent- oder als Absolutwert anzusehen ist.
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Auf Nettobasis | Dieses Kennzeichen gibt an, welcher Auftragswert die Basis zur Errechnung von prozentualen Zu-/Abschlägen bildet.
Gültige Werte:
Bei absoluten Zu-/Abschlägen ist die Eingabe von " " erforderlich. | ||||
Rücklieferungszuschlag (nur absolut - einmalige Fakturierung) | |||||
Zu-/Abschlagsart Service | Sie können hier die Art eines Zu- oder Abschlages angeben. Der betreffende Zu-/Abschlag muss in der Tabelle
FRDZAB angelegt sein. Der Tabelleneintrag steuert, ob es sich um einen Zuschlag oder einen Abschlag handelt. Der Betrag wird bei einem Abschlag entsprechend mit dem Minuskennzeichen aufbereitet. | ||||
Einzelabzugsbetrag | In diesem Feld wird der Wert des Zu- bzw. Abschlags angegeben. Die Zuordnung, ob es sich hier um einen positiven Wert, d.h. einen Zuschlag, oder einen negativen Wert, d.h. einen Abschlag handelt, wird aufgrund des Kennzeichens aus der Tabelle
FRD133 (Bereich Einkauf),
FRDZAB (Service) oder
FRD139 (Bereich Verkauf) gesteuert. Im Service wird evtl. eine weitere Einschränkung beim jeweiligen Vorgang (z.B. Wartungsvertrag) hinterlegt.
Zu- bzw. Abschläge können in Prozent vom Netto- (dem Wert inclusive der bereits vorhandenen Zu-/Abschläge) oder Bruttowert sowie als Wert pro Mengeneinheit oder als Absolutwert erfasst werden. Der Zu- bzw. Abschlagsbetrag wird zur Errechnung des Positionswertes verwendet und auf den Belegen ausgewiesen. Er wird in den Bewegungsdaten bis zur Rechnung gespeichert und kann an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Vertrag | Zusammen mit dem Vertragskennzeichen, die eindeutige Identifizierung eines kaufmännischen Vorganges, die bei der Erstellung maschinell vergeben wird.
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