Berichte können in Auskunfts- und Listprogrammen dargestellt oder als Druckausgaben ausgegeben werden.

Auskunfts-/Listprogramme

Bestandteil der Software ist ein Auskunftssystem. Dieses Auskunftssystem bietet eine Maske an, auf der Selektionskriterien angegeben und die zugehörigen Masken ausgewählt werden können.

Beispielweise sind folgende Selektionen möglich:

Feld

Programm

Kontonummer



Saldenlisten anzeigen (Bruttoumsätze)


Saldenlisten anzeigen (Nettoumsätze)


Sachkontenbewegungen anzeigen


Periodensalden anzeigen


Periodensalden Währung anzeigen


Sachkontenstamm anzeigen

Personenkontonummer



Fälligkeitsstruktur anzeigen


Saldenlisten anzeigen (Bruttoumsätze)


Saldenlisten anzeigen (Nettoumsätze)


Offene Posten anzeigen


Personenkontenbewegungen anzeigen


Personenkontenstamm anzeigen


Periodensalden anzeigen


Periodensalden Währung anzeigen


Zahlungsverhalten anzeigen

CPD-Nummer



CPD-Stamm anzeigen


Personenkontenbewegungen anzeigen


Offene Posten anzeigen

Buchungskreis/Belegnr.



Beleg anzeigen


In verschiedenen Auskunftsprogrammen gibt es die Möglichkeit sich die Informationen grafisch in Form von Balkendiagrammen anzeigen zu lassen. Hierfür steht neben der Lasche "Werte" die Lasche "Chart" zur Verfügung.

Personenkontenbewegungen anzeigen

Mit diesem Programm können die Bewegungen einer bestimmten Personenkontonummer oder alle Personenkontenbewegungen eines Mandanten angezeigt werden.

Aus der Anzeige der Konten heraus lassen sich verschiedene Funktionen des Auskunftssystems aktivieren:

Beispiel Ausgleich anzeigen

  • Jeder Ausgleichsvorgang wird vom System mit einer Ausgleichsnummer versehen. Über diese Nummer ist dokumentiert, welche Posten zusammen reguliert wurden.
  • Reste werden mit der Ausgleichsnummer gezeigt, mit der sie reguliert wurden.
  • Ein Ausgleichsvorgang kann über das Kontextmenü "Ausgleich auflösen" rückgängig gemacht werden. Die Soll- und Haben-Positionen können über das Programm "Belege buchen" (z. B. Buchungsart "Kontenpflege") erneut zugeordnet werden.
    Über die Benutzereinstellungen Finanzbuchhaltung die Auswahl "Ausgleich auflösen" mit Berechtigungen versehen werden.

Sachkontenbewegungen anzeigen

Mit diesem Programm lassen sich die Bewegungen einer bestimmten Sachkontennummer oder alle Sachkontenbewegungen eines Mandanten anzeigen.

Innerhalb einer Bewegung sind verschiedene Funktionen des Auskunftssystems möglich:

Beispiel Belege anzeigen

  • Detailanzeige
  • Periodensalden

Belege anzeigen

Mit diesem Programm können die mit einem bestimmten Buchungsbeleg durchgeführten Buchungen angezeigt werden. Voraussetzung ist die Belegnummer. Diese wird zusammen mit Buchungskreis und Buchungsdatum eingegeben. In diesem Programm ist es auch möglich, eine bestimmte Buchung im Detail anzeigen zu lassen.

Auftrag/Auftragshistorie anzeigen

Es können je nach Programmaufruf die Personenkontenbewegungen für einen Auftrag (Programm "Auftrag anzeigen") oder die Auftragshistorie ("Auftragshistorie anzeigen") angezeigt werden. Über die Detailanzeige oder über das Kontextmenü kann der dazugehörige Beleg angezeigt werden.

Programmaufruf:

  • Auftrag anzeigen
  • Auftragshistorie anzeigen

Saldenlisten anzeigen

Über die Saldenlisten können die aufgelaufenen Umsätze bis zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Jahres oder die Gesamtumsätze eines bestimmten Wirtschaftsjahres unterteilt nach Monatsumsätzen für eine bestimmte Kontengruppe bzw. für ein bestimmtes Konto bereitgestellt werden.

Es gibt folgende Möglichkeit zur Anzeige der Saldenliste:

  • Sachkontensaldenliste anzeigen
  • Sachkontensaldenliste (Währung) anzeigen
  • Sachkonten-Periodensaldenliste anzeigen
  • Sachkonten-Periodensaldenliste (Kostenstelle) anzeigen
  • Sachkonten-Periodensaldenliste (Währung) anzeigen
  • Sachkonten-Periodensaldenliste (Geschäftsbereich) anzeigen
  • Sachkontensaldenliste (Textschlüssel) anzeigen
  • Personenkontensaldenliste anzeigen
  • Personenkontensaldenliste (Währung) anzeigen
  • Personenkonten-Periodensaldenliste anzeigen
  • Personenkonten-Periodensaldenliste (Währung) anzeigen
  • Personenkonten-Periodensaldenliste (Geschäftsbereich) anzeigen
  • Personenkontensaldenliste (Textschlüssel) anzeigen
  • Kontensalden Nettoumsatz anzeigen
  • Periodensalden Nettoumsatz anzeigen


Sachkontensaldenliste

Die Daten der Sachkontensaldenliste können als verschlüsselte Datei (.csv-Datei) an die hsp-Software Opti.Tax übergeben werden und für die Erstellung der E-Bilanz verwendet werden.

Kreditsituation aller Kunden anzeigen

Das Programm zeigt die Kreditsituation aller Kunden des Verkaufssystems. Der relevante Debitor ist im Kundenstamm im Feld "Personenkonto Debitor" hinterlegt.
Daten zu erhaltenen Anzahlungen oder offenen Abschlagsrechnungen werden aus den Personenkonten der korrespondierenden Personenkontenarten ermittelt.
Im offenen Saldo werden jeweils alle offenen Salden der mitversicherten Kunden berücksichtigt. Die Anzeige entspricht den Werten der Anzeige "Auskunft über Kreditsituation" des Verkaufssystems.
Innerhalb eines Kontos können weitere Detailangaben wie z. B. die Offenen Posten, Fälligkeitsstruktur, Zahlungsverhalten angezeigt werden.

Rechnungsliste anzeigen

Mit dem Programm "Rechnungsliste anzeigen" werden Buchungen zu der ausgewählten Rechnungsliste angezeigt.
Innerhalb einer Bewegung sind verschiedene Funktionen möglich.

Bewegungen je Geschäftspartner anzeigen

Mit diesem Programm können für jeden Geschäftspartner eine Übersicht über die Bewegungen der zugehörigen Personenkonten aufgerufen werden. Ausgehend von dem Sachverhalt, dass Kunden und Lieferanten je Geschäftspartner hinterlegt werden und z. B. die Aufträge anschließend auf der Basis der Geschäftspartnernummer erfasst werden, die Rechnung aber auf einen abweichenden Debitoren gebucht werden kann.

Offene Posten je Geschäftspartner anzeigen

Mit diesem Programm können für jeden Geschäftspartner eine Übersicht über die Offenen Posten aufgerufen werden.

Druckausgaben

Offene-Posten-Listen

Offene-Posten-Listen Personenkonten

Die Listen können nach verschiedenen Selektionskriterien abgerufen werden.

Nach Kontonummer

Mit diesem Programm können Offene-Posten-Listen entsprechend der eingegebenen Selektion abgerufen werden. Beispielweise gibt es folgende Selektionsmöglichkeiten

Kontonr. von

Festlegung der Konto- und Filialnummer, ab der der Listausdruck beginnt.

Kontonr. bis

Festlegung der Konto- und Filialnummer, ab der der Listausdruck endet.

Deb./Kred.

Mit der Eingabe von "D" oder "K" wird festgelegt, ob die OP-Liste für Debitoren oder Kreditoren erstellt werden soll.

Verband

Das Kennzeichen steuert, ob die offenen Posten aller Personenkonten gedruckt werden sollen, oder nur die von Verbänden .

Es werden die Salden der offenen Posten je Kunde/Lieferant und Firma gebildet. In einem Summenblatt werden Summen je Kontenart und Gesamtsumme der Firma aufgelistet.

In der OP-Liste werden Texte, die auf Belegebene hinterlegt wurden, gedruckt. Um die Texte hinterlegen zu können müssen folgende Voraussetzungen beachtet werden:

Die Texte müssen in den Programmen "Personenkonten verwalten" bzw. "Offene Posten Personenkonten verwalten" über das Kontextmenü "Texte Beleg" hinterlegt werden. Die Texte können frei erfasst werden oder es können Textbausteine verwendet werden. 


Rückwirkende OP-Liste

Wird eine rückwirkende OP-Liste mit einem Datum im Feld "Bezahlt bis" abgerufen, werden alle offenen Posten, die bis zum Datum "Rückwirkend per" gebucht wurden und zum Datum "Bezahlt bis" bezahlt wurden, d. h. zu diesem Zeitpunkt nicht mehr offen sind, gedruckt.

Beispiel:

Rückwirkend per: 31.12.20xx

Bezahlt bis: 30.11.20xx

Es werden alle offenen Posten die bis zum 31.12.20xx gebucht sind und bis zum 30.11.20xx bezahlt wurden gedruckt.

Handelt es sich bei einem offenen Posten um einen Restposten, so wird der Restposten und in einer weiteren Zeile der ursprüngliche OP-Betrag ausgewiesen.

Wird eine rückwirkende OP-Liste mit einem Datum im Feld "Noch offen am" abgerufen, werden alle offenen Posten, die bis zum Datum "Rückwirkend per" gebucht sind und zum Datum "Noch offen am" noch nicht komplett ausgeglichen sind, gedruckt.


Beispiel:

Rückwirkend per: 31.12.20xx

Noch offen am: 30.11.20xx

Es werden alle offenen Posten, die bis zum 31.12.20xx gebucht sind und zum 30.11.20xx noch offen (noch nicht ausgeglichen) sind, gedruckt.

Handelt es sich bei dem offenen Posten um einen Restposten, so wird der Restposten und in einer weiteren Zeile der ursprüngliche OP-Betrag ausgewiesen.


Mehrfachselektion Einzelkonten

Mit Eingabe im Feld "Selektion Einzelkonten" können spezifische Personenkonten ausgewählt werden. Im Funktionsmenü ist die Transaktion "Mehrfachselektion Personenkontonummer" auszuführen.
Hierzu wird zunächst über den Matchcode ein Schüsselbegriff ausgewählt. Im Funktionsmenü können über die Transaktion "Mehrfachselektion Personenkontonummer" die hinterlegten Personenkonten ergänzt bzw. gelöscht werden.

Offene Posten-Listen nach Alpha-Suchbegriff

Beim Abruf der Offenen Posten-Liste nach Alpha-Suchbegriff werden die individuell zum Personenkonto erfassten Texte gedruckt. Das Verfahren entspricht dem Vorgehen wie im Kapitel "Offene Posten-Listen Personenkonto" beschrieben.

Offene Posten-Liste für Zessionen drucken

Beim Abruf der offenen Posten-Liste für Zessionen werden alle offenen Posten, die einem Zessionsvertrag zugeordnet sind, gedruckt. Voraussetzung dafür ist, dass das Personenkonto einer Zessionsbank zugeordnet ist und der offene Posten als zediert gekennzeichnet ist.
Die Personenkonten OP-Listen können auch mit anderen Sortierkriterien abgerufen werden:

  • Nach Fälligkeit
  • Nach Geschäftsbereich/Kostenstelle
  • Für CPD-Nummer

Saldenbestätigungen

Saldenbestätigungen können mittels verschiedener Selektionskriterien (z. B. Selektion über das Personenkonto, Selektion Einzelkonten, Ordnungsgruppen) abgerufen werden. Der Druck erfolgt im Briefformat. Es werden zwei Briefe pro Personenkonto erzeugt. Der erste Brief enthält den zu bestätigenden Saldo. Der zweite Brief ist die Bestätigung des Saldos (Antwortschreiben). Wahlweise kann das Antwortschreiben an eine abweichende Adresse z. B. Wirtschaftsprüfer gesendet werden. Die Steuerung erfolgt über die Vorlauftabelle VRLF46.

Offene-Posten-Listen Sachkonten

Die offenen Posten der Sachkonten können nach Sachkonten selektiert werden.
Es wird eine Liste mit allen offenen Posten der Sachkonten, die im Sachkontenstamm (US10900) als Offene-Posten-geführt gekennzeichnet sind, gedruckt. Pro Kontonummer wird eine Summe gedruckt.

Kontenblätter (Sachkonten / Personenkonten)

Konten können jederzeit für jeden Zeitraum auf der Ebene von Perioden geschrieben werden.

Das Drucken der Konten erfolgt selektiv nach:

  • Debitoren
  • Kreditoren
  • Sachkonten

Es können Kontonummern und Kontenarten selektiert werden.

Mit Eingabe im Feld "Selektion Einzelkonten" können spezifische Sachkonten bzw. Personenkonten ausgewählt werden. Im Funktionsmenü ist die Transaktion "Mehrfachselektion Kontonummer" bzw. "Mehrfachselektion Personenkontonummer" auszuführen.

Bei den Personenkonten werden auch Reste dokumentiert. Reste sind keine Kontenbewegungen, sondern statistische Buchungen. Sie gehen nicht in die Verkehrszahlen ein. Reste auf Personenkonten sind mit "R" gekennzeichnet.

Die Kontenblätter können auch mit Mengen gedruckt werden.

Es besteht die Möglichkeit, über den Parameter der Tabelle VRLF47 zu steuern, ob das Gegenkonto oder der Zusatztext oder der Zessionsvermerk gedruckt werden soll.

Umlaufende Zahlungsträger

Die umlaufenden Zahlungsträger können ebenso wie die offene Posten führenden Sachkonten selektiert werden.

Fälligkeitsstruktur

Die Fälligkeitsstruktur kann nach den gleichen Kriterien wie die Fälligkeitsanalyse abgerufen werden. Zeitraster, Stichtag und Selektionskriterien sind vorzugeben. Die Fälligkeitsstruktur wird in die Zukunft weisend (Liste fällig in) und rückwirkend (Liste fällig seit) geschrieben.

Saldenlisten

Saldenlisten können für beliebige Perioden (aber nur innerhalb eines Wirtschaftsjahres) und je Kontenart (Sachkonten = Kontenart " ") gedruckt werden.
Neben den Saldenlisten können Hauptabschlussübersichten (HÜ1 und HÜ2) erzeugt werden.

HÜ1

In die Liste werden Vortrag, Verkehrszahlen Soll/Haben und der Jahressaldo gedruckt.


HÜ2

Es werden 2 Listen gedruckt.



Liste 1

Eröffnungsbilanz, Umsatzzahlen und Summenbilanz.


Liste 2

Saldenbilanz, Umbuchungen, Gewinn und Verlust.

Mehrfachselektion Einzelkonten

Mit Eingabe im Feld "Selektion Einzelkonten" können spezifische Personenkonten ausgewählt werden. Im Funktionsmenü ist die Transaktion "Mehrfachselektion Personenkontonummer" auszuführen.

Hierzu wird über den Matchcode ein Schüsselbegriff ausgewählt. Im Funktionsmenü können über die Transaktion "Mehrfachselektion Personenkontonummer" die hinterlegten Personenkonten ergänzt bzw. gelöscht werden.

Zession

In folgenden Auswertungen wird das Zessionskennzeichen im offenen Posten bzw. in der Personenkontenbewegungen berücksichtigt:

  • Zessionsliste drucken
  • Kontenblätter drucken
  • OP-Liste nach Kontonummer drucken
  • OP-Liste nach Alpha-Suchbegriff drucken

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der offener Posten bzw. die Personenkontenbewegung auf den Listen als zediert gekennzeichnet ist:
Die Zessionsbank muss im Bankenstamm angelegt sein
Personenkonten, deren offene Posten gemäß Vertrag zediert sind, müssen im Personenkontenstamm die entsprechende Zessionsbank hinterlegt haben.
Der offene Posten bzw. die Personenkontenbewegung darf nicht als "nicht zediert" gekennzeichnet sein.
Für das Programm "Zessionsliste drucken" muss in der Tabelle FRDZES mit der Nummer der Zessionsbank ein Satz erfasst sein, der die Vertragsdaten beinhaltet.
Für die Programme "Kontenblätter drucken" und OP-Liste drucken muss in der Tabelle VRLF47 der Parameter 04 "Zessionsbankkennzeichen" auf "J" stehen.

Wirtschaftsgüterjournal

Das Journal kann nach verschiedenen Kriterien gedruckt werden. :

Belegnummern ohne Buchung drucken

Mit Hilfe dieses Programms ist es möglich, eine Liste der Belegnummern zu drucken, für die in den Bewegungsdateien keine Buchungen vorhanden sind.

Die Liste kann nach Buchungskreisen und Belegnummern selektiert werden.

Dadurch ist es möglich, z. B. bei maschineller Belegnummernvergabe die lückenlose Vergabe der Belegnummern zu kontrollieren.

Gesetzliche Meldungen

Umsatzsteuermeldung

Für die Umsatzsteuervoranmeldung wird der Steuerschlüssel je Bewegung ermitteln.

Das System bietet die Möglichkeit, die Grundlagen für die Umsatzsteuervoranmeldung (Monats- und Jahresmeldung) per Programm zu ermitteln und eine belegweise Umsatzsteuerverprobung durchzuführen.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

  • Je Steuerschlüssel werden die Umsatzsteuerzeilen für Steuerbuchung und Bemessungsgrundlage hinterlegt. (Kapitel "Umsatzsteuerzeilen").
  • Die Umsatzsteuerzeile für Erwerbssteuer ist nur beim Erwerbssteuerschüssel notwendig.
  • Bei den Vorsteuerschlüsseln muss nur die Umsatzsteuerzeile für die Steuerbuchung hinterlegt werden.

Umsatzsteuervoranmeldung – Ermittlung über Steuerschlüssel

Die Umsatzsteuervoranmeldung kann für einen bestimmten Zeitraum (Periode "von-bis") aufgerufen werden. In der Voranmeldung können entweder die Summen je Konto und Steuerzeilen oder zusätzlich die Einzelbewegungen gedruckt werden. Nullkonten können unterdrückt werden.

Es kann eine vorläufige oder endgültige Umsatzsteuervoranmeldung, eine endgültige Nachmeldung oder eine Gesamtmeldung erstellt werden. Bei der endgültigen Meldung wird die Umsatzsteuerzeile in der Sachkontenbewegung fortgeschrieben. Da der Abruf der Umsatzsteuervoranmeldung über mehrere Perioden möglich ist, kann eine Jahresmeldung ermittelt werden. Diese führt nur zu sinnvollen Ergebnissen, wenn entweder die Zahlungen der Steuerschuld an das Finanzamt nicht gegen die Mehrwertsteuerkonten gebucht werden, oder wenn die Zahlungen mit einem Textschlüssel gebucht werden, der als Kennzeichen "Umsatzsteuer berücksichtigen = markiert" hat (Tabelle FRDTSC "Textschlüssel").

Die Umsatzsteuervoranmeldung kann auf elektronischem Wege an das Finanzamt übermittelt werden. Durch die Auswahl ELSTER = "markiert" werden die Daten in eine Schnittstelle übertragen und können dann weiter verarbeitet werden. Im Menü muss der Aufruf über das Programm FB52040 hinterlegt sein.

Bitte beachten Sie auch die Ausführungen des Kapitels "ELSTER". 

Verprobung

Die Verprobung der Belege erfolgt wie im Kapitel "Umsatzsteuerzeilen" beschrieben.

Umsatzsteuermeldung

Die Umsatzsteuervoranmeldung (Programm FB52040) kann für einen bestimmten Zeitraum (Periode "von-bis") aufgerufen werden. In der Voranmeldung können entweder die Summen je Konto und Steuerzeilen oder zusätzlich die Einzelbewegungen gedruckt werden. Nullkonten können unterdrückt werden.

Es kann eine vorläufige oder endgültige Umsatzsteuervoranmeldung, eine endgültige Nachmeldung oder eine Gesamtmeldung erstellt werden. Bei der endgültigen Meldung wird die Umsatzsteuerzeile in der Sachkontenbewegung fortgeschrieben. Da der Abruf der Umsatzsteuervoranmeldung über mehrere Perioden möglich ist, kann eine Jahresmeldung ermittelt werden. Diese führt nur zu sinnvollen Ergebnissen, wenn entweder die Zahlungen der Steuerschuld an das Finanzamt nicht gegen die Mehrwertsteuerkonten gebucht werden, oder wenn die Zahlungen mit einem Textschlüssel gebucht werden, der als Kennzeichen "Umsatzsteuer berücksichtigen = markiert" hat (Tabelle FRDTSC "Textschlüssel").

Die Umsatzsteuervoranmeldung kann auf elektronischem Wege an das Finanzamt übermittelt werden. Durch die Auswahl ELSTER = "markiert" werden die Daten in eine Schnittstelle übertragen und können dann weiter verarbeitet werden.

Umsatzsteuervoranmeldung nach vereinnahmter Steuer(Frankreich)

Bei Vereinnahmter Steuer erfolgt die Meldung erst mit Regulierung der Rechnung. Der Meldemonat ergibt aus dem Zeitpunkt des realisierten Zahlungseingangs. Steuer und Bemessungsgrundlage basieren ebenfalls auf dem realisierten Zahlungseingang. Im Falle von Teilzahlungen bedeutet dies die wiederholte Meldung derselben Rechnung auf Basis der jeweiligen, realisierten Teilzahlungsbeträge. Die Erstellung der Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) nach vereinnahmter Steuer kann ebenso Belege nach vereinbarter Steuer umfassen. Ob ein Beleg vereinbart oder vereinnahmt gemeldet wird, ist über den Steuerschlüssel gesteuert. Als Kennzeichen dient das freie Steuerungskennzeichen im Steuerschlüssel. Um ggf. Personenkonten-Bewegungen von der Meldung ausschließen zu können, ist eine 3. Ausprägung "nicht Steuerrelevant" vorzusehen.

Da Zeitpunkt und Höhe des Meldebetrags sich unmittelbar aus der OP-Regulierung ergeben, erfolgt die Meldung im Wesentlichen auf Grundlage der Personenkontenbewegungen. Die ggf. im Geldverkehr gebuchten Sachbelege werden in einer zusätzlichen Datei "vereinnahmt zu meldende Sachbelege" mit den steuerrelevanten Informationen fortgeschrieben.

Der Abruf der Meldung ist vorläufig und endgültig möglich. Bei endgültiger Meldung ist das Feld "Datum steuerliche Relevanz" der Personenkontenbewegungen mit dem Enddatum des Meldezeitraums fortzuschreiben. Der Abruf der Steuermeldung erfolgt mittels des Programms "Abruf UVA nach vereinnahmter Steuer".

Parameter dieses Abrufprogramms sind die Meldedaten von -/bis Buchungsdatum und das Kennzeichen Meldung.

Dieses Kennzeichen hat 3 Ausprägungen:

"0" → vorläufige Meldung: Ausweis aller Bewegungen des Abrufzeitraum ohne Meldekennzeichen

"1" → endgültige Meldung: Ausweis und Fortschreibung des Meldekennzeichens aller Bewegungen des Abrufzeitraums (verarbeitet werden lediglich Bewegungen ohne Meldekennzeichen)

"2" → Gesamtdruck: Ausweis aller gemeldeten Bewegungen im Abrufzeitraum (verarbeitet werden lediglich Bewegungen mit Meldekennzeichen)

Eine Nachmeldung ist somit über nochmaligen Aufruf der Meldung mit dem Kennzeichen "0" bzw. "1" möglich.

Auf der Meldeliste sind die Rechnungen mit aufsteigendem Buchungskreis/Belegnummer sortiert. Eine explizite Kennzeichnung des Meldetyps der Rechnung erfolgt nicht. Dies ergibt sich implizit aus dem Ausweis des Zahlungsbetrags. Dieser ist lediglich bei Vereinnahmter Steuer ausgewiesen.
Prämisse für die Erstellung der Vereinnahmten UVA ist, dass Zahlungen nicht mit dem- selben Buchungskreis wie Rechnungen gebucht werden. Sind Rechnung und Zahlung mit dem gleichen Buchungskreis gebucht, ist die Meldung vereinnahmter Steuer nicht möglich!

Ist eine Rechnung mit einem Steuerschlüssel für vereinnahmte Steuer gebucht und wurde endgültig gemeldet, so ist es nicht mehr möglich, den Ausgleich aufzulösen. Dies bedeutet auch, dass nach endgültiger Meldung der Storno nicht mehr möglich ist.

Im Falle vereinnahmter Steuer ist eine A-Konto Buchung von Resten nicht möglich, da ein Steuerschlüssel nicht zuordenbar ist.

Zusammenfassende Meldung

Voraussetzung für die Aufnahme einer Buchung in die Meldung ist eine vorhandene Umsatzsteueridentifikation im Personenkontenstamm und ein Steuerschlüssel mit der Meldeart "Sammelmeldung" (markiert) oder "Dreiecksgeschäft" (markiert).

Die Zulassungsnummer ist im Parameter 01 der Tabelle der VRLF60 hinterlegt. In der Tabelle sind weitere Informationen für die DTA Zusammenfassende Meldung angegeben.

Die Firmen-UID-Nr. muss in allen für die Meldung relevanten Steuerschlüssel hinterlegt werden. Voraussetzung für das Hinterlegen der Nummer im Steuerschlüssel ist, dass alle gültigen Umsatzsteueridentnummern im Programm "UIDs je Mandant verwalten" (US10620) hinterlegt sind.

Gibt es mehrere Firmen-Umsatzsteuerident-Nummern, so kann für jede dieser Nummern eine eigene Meldung abgerufen werden.

Die zusammenfassende Meldung ist in einigen Ländern in elektronischer Form abzugeben, so auch in Deutschland. Für welches Land bzw. in welchem Format die Meldung abgerufen wird, wird über das Feld "Format" gesteuert.

Das Versenden der Datei erfolgt in Deutschland mittel ERIC-Client über das Elster-Portal.

Datenträgeraustausch abrufen

Mit Hilfe dieses Programms wird die Zusammenfassende Meldung auf Datenträger erstellt. Das Programm kann nur ausgeführt werden, wenn die Zusammenfassende Meldung mit dem Kennzeichen "markiert" für "Datenträger erstellen" abgerufen wurde.

Mit dem Erstellen des Datenträgers werden die erforderlichen Begleitpapiere und ein Protokoll der eingezogenen Posten erstellt.

Die Meldezeilen werden in eine Teildatei der FDTZMP geschrieben.

Der Name des entsprechenden Members setzt sich wie folgt zusammen.

Stelle 1 – 3: "DTZ"

Stelle 4 – 6: Firmennummer

Stelle 7: Meldequartal

Stelle 8 – 10: Meldejahr

Die Teildatei wird beim erneuten Abruf des gleichen Quartals in der gleichen Firma gelöscht. Eine Teilnehmernummer muss bei diesem Verfahren vom meldenden Unternehmer beantragt werden. Diese Zulassungsnummer muss in die Tabelle VRLF60 eingetragen werden. (Parameter 01). Ebenso ist eine Registrierung des Kunden beim BZST – Online Portal erforderlich.

Weitere Informationen zur elektronischen Zusammenfassenden-Meldung finden Sie unter www.bzst.bund.de (Bundeszentralamt für Steuern).

Z4 - Meldung

Nach §59 AWV müssen ausgehende Zahlungen an Gebietsfremde und eingehende Zahlungen von Gebietsfremden, die die Meldegrenze von derzeit EUR 12.500,- übersteigen, gemeldet werden. Von der Meldepflicht ausgenommen sind:

  • Zahlungen von weniger als EUR 12.500 oder dem Gegenwert von weniger als EUR 12.500 (die Aufsplittung in mehrere Teilbeträge zur Umgehung der Meldepflicht ist nicht zulässig);
  • Zahlungen für Warenein- oder ausfuhren, da diese bereits durch die Ausfuhranmeldungen bzw. Zollanmeldungen erfasst werden;
  • Zahlungen für kurzfristige Kredite von weniger als 12 Monaten Laufzeit, da diese innerhalb eines Jahres zurückgezahlt werden und somit die Jahresstatistik nicht beeinflussen bzw. diese unnötig verzerren würden.

Mit Inkrafttreten der AWV-Änderungen zum 1. September 2013 sind grundsätzlich alle außenwirtschaftlichen Meldungen elektronisch direkt bei der Deutschen Bundesbank einzureichen.

In oxaion werden die Informationen über sämtliche ein- oder ausgehenden Zahlungen von Rechnungen, die die Meldegrenze übersteigen, permanent gesammelt. Die Meldegrenze ist in der Tabelle VRLF37 hinterlegt. Der Meldecode wird im Personenkonto eingestellt. Zusätzlich werdenInformationen über Sachbuchungen im Zahlungsverkehr gesammelt, sofern sie die Meldegrenze übersteigen und im Sachkonto ein Meldecode hinterlegt ist. Meldecodes werden in der Tabelle FRDLZ4 hinterlegt.

Die gesammelten Daten können über das Programm "Z4-Positionen verwalten" (FB52600) eingesehen und bei Bedarf korrigiert werden. Meldesätze, die nicht die erforderlichen Informationen besitzen, erhalten im Rahmen eines Prüflaufs einen Fehlercode, und müssen vor einer Meldung korrigiert werden. Sofern die Informationen nicht vollständig sind, besteht in diesem Programm auch die Möglichkeit der Nacherfassung einzelner Zahlungsvorgänge.

Mit dem Programm "Z4-Positionen erstellen" (FB52650) kann der Prüflauf abgerufen werden. Bei Aufruf als Echtlauf wird die Meldung im XML-Format in der Datei FZ4XMP ausgegeben. Die eigentliche Übertragung ist im Projekt zu organisieren. Sätze, die bereits gemeldet wurden, sind im Verwaltungsprogramm nachträglich nicht mehr änderbar.

Z5/Z5a/Z5b-Meldung (Nur BRD)

Mit dem Programm "Z5/Z5a-Meldung erstellen" (FB42710) kann die Bestandsmeldung Z5/Z5a/Z5b als xml-Datei erstellt und gedruckt werden.

Die Meldung besteht aus den folgenden Teilen:

Z5 Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten aus Finanzbeziehungen mit ausländischen Banken

Z5a 1/1 Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten aus Finanzbeziehungen mit verbundenen ausländischen Nichtbanken

Z5a 1/2 Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten aus Finanzbeziehungen mit sonstigen ausländischen Nichtbanken

Z5a 2/1 Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen ausländischen Nichtbanken aus dem Waren- und Dienstleistungsverkehr

Z5a 2/2 Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber sonstigen ausländischen Nichtbanken aus dem Waren- und Dienstleistungsverkehr

Z5b Meldung: Forderungen und Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten


Relevante Tabellen:

Tabelle VRLF68

Tabelle FRDZ5C

Firmenstamm:
Angabe der Nummer, mit der das Unternehmen bei der Landeszentralbank geführt ist. Diese Nummer ist im Feld "Firma für Auslandszahlungen" zu hinterlegen.

Sachkonto:
In den Meldeblättern 1 - 3 werden die Salden der gekennzeichneten Sachkonten berücksichtigt. Es müssen die Felder "Meldecode Z5/Z5a"," Währung" und "Land" gepflegt sein.

Sind Sachkonten mit den Meldecodes 02, 03, 12, 13, 22 und 23 gekennzeichnet und haben zum Abrufdatum einen Habensaldo, werden sie automatisch in den entsprechenden Verbindlichkeitsmeldespalten gemeldet. Gleiches gilt für die Meldecodes 04, 05, 14, 15, 24 und 25 die bei einem mSollsaldo in den entsprechenden Forderungsmeldespalten gemeldet werden.

Kontenart:

In der Kontenart ist das Feld "Z5a Meldung" für den Meldeabschnitt Z5a-1 zu pflegen.

Die Bewegungen des Meldezeitraums werden in Abhängigkeit der Fristen und der Soll/Haben-Stellung den verschiedenen Meldecodes (vgl. Tabelle FRDZ5C) automatisch zugeordnet.

Wird eine XML-Datei erstellt, wird diese im hinterlegten Ordner erzeugt. Der Ordner ist in der Registry unter FILE_FOR_Z5 hinterlegt.

Beispiel Eintrag Registry

Meldung grenzüberschreitender Dienstleistungen in Österreich

Im Rahmen des Erhebungssystems Zahlungsbilanz werden für die Erstellung der Leistungsbilanzposition Dienstleistungen im Auftrag der Österreichischen Nationalbank quartalsweise Meldungen über die Dienstleistungsimporte und –exporte erhoben. Die Daten dienen als Grundlage für die Erstellung der Leistungsbilanz im Rahmen eines neuen Erhebungssystems für die Zahlungsbilanzstatistik.

Meldegegenstand sind grenzüberschreitende Leistungen und Transfers (grenzüberschreitende Dienstleistungen) gemäß Anhang 2 der Meldeverordnung ZABIL 1/2005 der österreichischen Nationalbank.

Grenzüberschreitend ist eine Dienstleistung dann, wenn der eine Vertragspartner seinen Sitz/Wohnsitz im Inland hat und der andere Vertragspartner entweder seinen Wohnsitz im Ausland hat oder eine internationale Organisation oder diplomatische Einrichtung eines ausländischen Staates ist.

Es kann eine Zusammenfassende Meldung der Dienstleistungsexporte und Dienstleistungsimporte nach Partnerländern und eine Jahresmeldung nach Art der Dienstleistung erstellt werden.

Es ist möglich, auf Rechnungsebene in der OP-Verwaltung nachträglich die Dienstleistungsart zu hinterlegen, die für die Meldung relevant ist.

Per Definition sind debitorische Bewegungen im Soll DL-Exporte, debitorische Haben-Bewegungen reduzieren die Bemessungsgrundlagen. Kreditorische Haben-Bewegungen sind DL-Importe, kreditorische Soll-Bewegungen reduzieren die Bemessungsgrundlage. Restposten bleiben allerdings unberücksichtigt.

Es werden zwei Auswertungen erstellt:

Auswertung 1:

Auf Positionsebene werden alle Dienstleistungsexporte bzw. Importe je Landnummer zur Verfügung gestellt.


Auswertung 2:

Auf Positionsebene werden alle Dienstleistungsexporte bzw. Importe je Dienstleistungsart zur Verfügung gestellt.

Die Daten werden jeweils manuell in den entsprechenden Meldebogen übertragen, dabei sind eventuelle Schwellenwerte zu berücksichtigen.

Verzinsung von Konten

Mit diesem Programm können je Konto (Personen- oder Sachkonto) für einen bestimmten Zeitraum (Perioden) Zinsbriefe gedruckt werden.

Die Buchungen eines Kontos werden nach Buchungsdatum mit dem gültigen Zinssatz verzinst. Der Zinssatz ist in einer Zinsstaffel gespeichert.

In der Liste werden die Buchungen aufgelistet, und ein kumulierter Saldo wird errechnet. Bei der Festlegung der einzelnen Zinszeiträume werden Zinssatzwechsel berücksichtigt und gedruckt. Die errechneten Zinstage sowie die Zinsen werden mit dem Zinssaldo aufgelistet.

Investitionsplan

Ein Investitionsplan soll die Überwachung der Einhaltung von Sollvorgaben, die entweder mengen- oder betragsbezogen erstellt werden, ermöglichen.

Investitionsplan erstellen

Mit diesem Programm werden die Sollvorgaben für den Investitionsplan verwaltet. Es wird angegeben, für welches Buchungsjahr und für welche Investitionsnummer geplant werden soll, und ob die geplanten Werte Mengen oder Beträge sind.

Beim Erstellen der Sollbeträge stehen dem Anwender zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

Periodenwerte

Bei den Perioden 01-12 werden Einzelwerte angegeben. Wenn die Planwerte in allen Perioden gleich sein sollen, genügt es, die erste Periode zu füllen. Über die Funktion "Periode 1 in alle Perioden einstellen" (F10) wird dieser Wert in alle Perioden übernommen. Die Summe der Einzelwerte wird in das Feld "Jahresbetrag" gestellt.

Gesamtwert
Es werden nicht die einzelnen Perioden geplant. Für die ausgewählte Investitionsnummer wird ein Gesamtwert angegeben, der mit Hilfe eines Indexes auf die einzelnen Perioden verteilt wird.
Vorgehensweise beim Verteilen des Gesamtwertes:

  • Im Feld "Jahreswert" wird der gesamte Sollwert angegeben
  • Eingabe des Indexes oder Drücken von F4 und Auswahl eines bereits angelegten Indexes.

Durch Drücken der Eingabetaste wird der Jahreswert entsprechend der Teilindizes auf die einzelnen Perioden verteilt. Ein eventuell verbleibender Rest wird auf die Periode 12 verteilt.

Die angegebenen Sollwerte sind in Abhängigkeit von der Planungsart Mengen- oder Betragsfelder.

Neben den Sollwerten werden die Ist-Werte für die jeweilige Periode angezeigt.

Investitionsplan drucken

Mit Hilfe dieses Programms wird ein Investitionsplan für den angegebenen Investitionsnummernbereich im ausgewählten Zeitraum gedruckt. Es kann gesteuert werden, ob nur Beträge, nur Mengen oder beides gedruckt werden sollen. Es werden die erfassten Sollwerte je Periode und Gesamt gedruckt.

Investitionsplanauswertungen drucken

Mit Hilfe dieses Programms wird eine Gegenüberstellung von geplanten zu tatsächlich gebuchten Investitionen gedruckt. Die Auswertung wird für den angegebenen Investitionsnummernbereich und für den ausgewählten Zeitraum gedruckt.

Auf der Liste werden je Investitionsnummer und Jahr die Werte der Gesamtplanung, des Plan Abrufzeitraums, des Ist Abrufzeitraums, die noch offenen Investitionen, die Überschreitung des Investitionsplan und die ungeplanten Investitionen ausgegeben. Zusätzlich wird eine Gesamtsumme über alle Investitionen nach Betrag und Menge aufgegeben.

Reporting

Das Reporting ist ein flexibles Berichtssystem. Mit Hilfe von Report-Generatorprogrammen können Berichte als Dialoganzeige oder als Listen erzeugt werden.
Die Funktionen des Reporting sind im Reporting-Handbuch beschrieben.

Electronic-Banking

Mit dem Einsatz von PC-Software zur Abwicklung von Electronic-Banking-Dienstleistungen ist es möglich, Kontoauszüge und Umsatzinformationen direkt vom Bankrechner zu übertragen. Das Modul Electronic-Banking ermöglicht die weitgehend automatische Verbuchung von Kontoauszügen.

Die Funktionen des Electronic-Banking sind im Kapitel "Electronic-Banking" beschrieben.

Liquiditätsplan

Die Liquiditätsplanung ermöglicht eine tages- und/oder wochengenaue Gegenüberstellung von Zu- und Abgängen an liquiden Mitteln. Es ist somit ein Instrument um im Rahmen der Unternehmensplanung finanzielle Engpässe rechtzeitig zu erkennen.
Die Funktionen des Liquiditätsplans sind im Verfahrenshandbuch "Liquiditätsplan" beschrieben.


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