Teil verwalten

Ein Teilestammsatz enthält beschreibende, steuernde und statistische Datenfelder. Teilestammdaten verteilen sich auf:

  • Stammsegment
  • Sachmerkmalssegment (enthält die Ausprägungen zur sachmerkmalsgruppenabhängigen Sachmerkmalsleiste)
  • Wertesegment (enthält Bestände, Preise und Ähnliches)
  • Produktionssegment (enthält Daten für die Fertigung)
  • Betriebsmittelsegment (nur bei Teilen, die als Betriebsmittel verwendet werden).

Bestimmte Felder des Teilestammes können mit einem Lieferantenteile-, einem Kundenteile- und/oder einem Lagergruppenteilestamm überschrieben werden.


Anwendung:

Die in der Teilestammdatei hinterlegten Angaben dienen als Default für viele Programme aller Bereiche. Ein sorgfältig gepflegter Teilestamm erleichtert damit wesentlich das Arbeiten mit dem Programmpaket.


BereichAngabe / Details
Materialdisposition
  • Dispositionskennzeichen
  • Dispositionsschlüssel
  • Beschaffungsschlüssel
  • Wiederbeschaffungszeit
  • Bestellpolitikschlüssel
  • Bestellpunktkennzeichen
Kalkulation  
  • Standardvorkalkulation  
  • Auftragsvor- und -nachkalkulation
  • Maschinen-, Personalkosten 
  • Gemeinkostenzuschläge Maschinen, Personen
  • Echt- und Simulationsdaten
Fertigungssteuerung
  • Fertigungsfamilie  
  • Fertigungsart
  • Ausschuss Fertigung

  • Losgröße

  • Ein- und Auslaufdatum

  • Ersatzteilnummer

  • Referenzstückliste

  • Referenzarbeitsplan

  • Automatische Freigabe von Fertigungsvorschlägen

Konstruktion
  • Zeichnungsnummer  
  • Zeichnungsformat
  • Zeichnungsdatum

  • Änderungshistorie

Einkauf 
  • Preise 
Verkauf
  • Preise
  • Boni
  • Rabatte
  • Provision 
 Lager
  • Lagerort  
  • Lagerbestandsführung
  • Daten zur Chargenverwaltung

  • Daten zur ACL-Lageranbindung

  • Daten zur Verpackung

  • Daten zur Seriennummernverwaltung


Programminformation

Dieses Programm gehört zu den wichtigsten Programmen aller Anwendungsgebiete. Es dient der Pflege der Teilestammdatei, die praktisch die Grundlage der Materialwirtschaft darstellt. Mit diesem Programm können neue Teile angelegt und bereits bestehende Teile geändert werden. Außerdem können nicht mehr benötigte Teile gelöscht sowie inaktiviert (falls ein Teil vorübergehend nicht vorhanden sein darf) und reaktiviert werden. Teile können jederzeit gelöscht werden, allerdings wird ein übergehbarer Hinweis angezeigt, wenn das Teil noch Bestände oder kumulierte Bewegungssummen hat. Der Teilestammsatz wird aber erst dann physisch aus der Datenbank entfernt, wenn das Teil keine Bestände mehr hat und in keiner anderen Datenbank existiert.


Lagerbuchungen sind über die asynchrone Stapelverarbeitung auch bei gelöschten oder inaktiven Teilen möglich, allerdings wird eine Meldung in die Mailbox gestellt.

Die Betriebsmittelverwaltung ist in die Teilestammverwaltung integriert. Sie ist gegenüber der Teilestammverwaltung um einige Masken erweitert. Diese Masken stehen nur zur Betriebsmittelverwaltung zur Verfügung, d.h. sie können nur ausgewählt werden, wenn es sich um ein Teil einer Teilegruppe handelt, die als Betriebsmittelteilegruppe gekennzeichnet ist. 


Aufbereitungsschablone

Über den Firmenstamm kann für alle Teilenummern eine Aufbereitungsschablone auf der Maske Teilestamm definiert werden.

Verwendung dieses Programms

Felder

Übergreifende Daten

Feldbezeichnung Erklärung
Teilebezeichnung
Jedes Teil muss durch eine Teilebezeichnung beschrieben werden. Die interne Teilebezeichnung wird in der Dialogverwaltung angezeigt und nur auf im Unternehmen verwendeten, internen Listen gedruckt.

Die Teilebezeichnung kann aus der Materialnummer ermittelt werden, wenn in der Teilegruppe bei "Materialnummer prüfen" markiert ist und das Eingabefeld leer ist.

Außerdem kann ein Teil noch durch eine externe Bezeichnung und einen beliebig langen Zusatztext beschrieben werden.

Externe Teilebezeichnung
Jedes Teil kann mit einer externen Teilebezeichnung beschrieben werden. Die externe Teilebezeichnung wird auf externen Belegen gedruckt, die an Kunden, Lieferanten und andere Geschäftspartner verschickt werden.

Es ist möglich, die externe Teilebezeichnung in Fremdsprachen zu verwalten.

Teilegruppe

In der Teilegruppe sind Defaults für die Neuanlage von Teilestämmen (insbesondere Dispositionsparameter, aber auch Steuerkennzeichen für Ein- und Verkauf und Lagerbestandsführung) hinterlegt.

Außerdem steuert die Teilegruppe welche Sachmerkmalsleiste einem Teil zugeordnet wird, ob die Materialverschlüsselung aktiv ist und ob ein Verrechnungspreis angegeben werden muss.

Über den List-Button können die möglichen Teilegruppen angezeigt werden.

Alpha-Matchcode
Jedem Teil kann ein Matchcode (Alpha-Suchbegriff) zugeordnet werden, nach dem gesucht wird, wenn er in das Feld "Teileidentifikation" eingegeben wurde.

Im Firmenstamm kann hinterlegt werden, dass der Matchcode eindeutig sein muss.

Materialnummer
Die Materialnummer ist ein weiterer Suchbegriff für Teile.

Im Firmenstamm kann hinterlegt werden, dass die Materialnummer eindeutig sein muss.

Im Bereich Produktion kann die Materialnummer als sog. Verdichtungskriterium für Betriebsmittel von Kapazitätsbelastungsanalysen (siehe Feld "Verdichtung") genutzt werden.

Hierbei werden dann aber nur die ersten 13 Stellen der Materialnummer betrachtet.

Zeichnungsnummer
Eine Zeichnungsnummer ist eine Nummer zur Identifizierung von Teilen innerhalb einer technischen Zeichnung (z. B. Explosionszeichnung, Einzelteil- und Gruppenzeichnung, ...).

Jedem Teil kann eine Zeichnungsnummer zugeordnet werden. Die Zeichnungsnummer wird auf den Fertigungspapieren im Bereich Produktion ausgedruckt.

Im Firmenstamm kann für die Zeichnungsnummer eine Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Außerdem können bestimmte Fragmente der Zeichnungsnummer gegen Tabellen geprüft werden.

Ein Teil kann über das zentrale Teilesuchprogramm auch anhand der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Zeichnungsdatum In diesem Feld kann das Zeichnungsdatum oder das Gültigkeitsdatum einer Zeichnung angegeben werden. Dieses Feld hat informativen Charakter.
Zeichnungsformat
In diesem Feld kann das Format der Zeichnung hinterlegt werden. Das Format kann für die Zeichnungsablage von Bedeutung sein.

Über den List-Button werden die gültigen Zeichnungsformate aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Pfad für Zeichnung
In diesem Feld kann ein Pfad und ein Dateiname angegeben werden, um auf einem fernen System die CAD-Zeichnung finden zu können.
Abmessung
Die Abmessung ist ein Informationsfeld im Teilestamm, das im zentralen Teilesuchprogramm als Suchbegriff verwendet werden kann.

Weil das Teilesuchprogramm stellengerechtes Suchen unterstützt, sollte bei der Pflege des Feldes besondere Sorgfalt angewandt werden (Festlegung durch Werksnorm).

Ersatzartikel
Der Ersatzartikel gibt an, welche Teilenummer verwendet werden soll, wenn das Teil ausgelaufen ist. 

Über die Freigabekennzeichen ist es möglich, einen Teilestammsatz für einzelne Verarbeitungsschritte in den verschiedenen Modulen zu sperren (z.B. einen Artikel für die Auftragserfassung sperren). 

Solange keine Freigabe erteilt wurde, kann der Vorgang für das Teil nicht durchgeführt werden. Es erscheint eine Fehlermeldung, in deren erweiterter Hilfe auf den Ersatzartikel hingewiesen wird. 

Im Bereich Service erfolgt eine Hinweismeldung, da noch "alte" Artikel z.B. auf Technikerfahrzeugen vorhanden sein können. 


Bei der Erfassung eines Teils wird bei Vorliegen eines Ersatzartikels im Teilestamm das Datenfeld „Maßnahme Ersatzartikel“ geprüft.

  • „Ersatzartikelkette aufbauen“ = J: Ersatzartikelkette wird aufgebaut (Verkauf, Projekt, Service (Ersatzteil)).


Die Ersatzartikelkette wird nur aufgebaut, wenn das anwendungsspezifische Datum das Datenfeld "Ersatzartikel einsetzen ab" überschreitet. Es kann ein Artikel aus der Ersatzartikelkette ausgewählt werden.

  • „Ersatzartikelkette aufbauen“ ≠ J: Ersatzartikelkette wird nicht aufgebaut

Der Artikel selbst wird verwendet.

Ersatzartikel einsetzen ab
Das Datum gibt Auskunft darüber, ab wann ein angegebener Ersatzartikel anstatt des ursprünglichen Teils verwendet werden soll.
Maßnahme Ersatzartikel
Die Maßnahme Ersatzartikel steuert, ob eine Ersatzartikelkette aufgebaut wird.

Eine Ersatzartikelkette ist der Verweis eines Artikels auf einen Ersatzartikel, der wiederum auf einen Ersatzartikel verweisen kann u.s.w.

  • Ersatzartikelkette aufbauen: Bei der Erfassung des Teiles wird unter Berücksichtigung des Datums "Ersatzartikel einsetzen ab" eine Ersatzartikelkette angezeigt.
  • Ersatzartikelkette nicht aufbauen: Auskunft über die Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem Ersatzartikel stehen (Informationszweck).

Beispiel: Was soll mit den alten Teilen geschehen.

Die gültigen Angaben können über den List-Button angezeigt werden.

GTIN
Die Globale Artikelidentnummer dient mittlerweile nicht mehr nur zu Dokumentationszwecken.

Bei Eingabe im Teilestamm wird die Nummer nach dem Prüfziffernverfahren für 8- oder 13-stellige bzw. 14-stellige GTIN geprüft.

Im Zentralen Teilesuchprogramm kann auch nach GTIN gesucht werden.

Die Vergabe der GTIN kann automatisch mit Hilfe des Nummernkreises UST EANR über die Funktion "GTIN vergeben" in der Teilestammverwaltung erfolgen.

Außer dem Vergabeverfahren über den Nummernkreis, können GTIN's auch von der Organisation GS1 gekauft werden. Gekaufte Pakete lassen sich mit Hilfe des Programm GTIN's einpflegen (US11661) als verfügbare GTIN's bekannt machen. Damit erfolgt nach Benutzung dieser Funktionalität nun noch eine Prüfung gegen diesen Datentopf. Gerade in der Medizintechnik ist die Nutzung von GTIN's unerlässlich.


Geschäftsbereich
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Wahlfreie Stichworte
Hier können beliebige, durch Leerzeichen getrennte Stichworte erfasst werden, nach denen im Matchcode-Programm über die Stichwortsuche selektiert werden kann.
UDI Teil
Das Feld definiert, ob ein Teil ein Medizinprodukt darstellt und somit in der GUDID Datenbank (FDA) bzw. in EUDAMED registriert werden muss. Bei Auswahl „J“ wird ein neuer Knoten „Device Information“ in der Baumstruktur des Teilestamms aktiv, um die UDI-Daten zu verwalten.

Preise

Feldbezeichnung Erklärung
Preisdimension
Dieses Kennzeichen gibt an, auf wie viele Mengeneinheiten sich die Preise beziehen.

Die Preisdimension muss in der oben genannten Tabelle hinterlegt sein und kann über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden.

Teileidentifikat. Preisfindung
Bei automatischer Preisermittlung wird dieses Teil zur Preisfindung herangezogen.
Herstellkosten
Dieser Preis ist ein Preis für interne Verrechnungen. Er kann mit der Vorkalkulation aktualisiert bzw. gelesen werden.
Datum letzte Änderung
An diesem Datum wurde das Dokument letztmals geändert. Es wird bei jeder Änderung automatisch vom System vergeben.
Kalkulationsart
Über die Kalkulationsart wird festgelegt, auf welches Preisfeld im Teilestamm bei der Standardvorkalkulation für die Berechnung der Materialkosten zugegriffen werden soll und in welches Preisfeld das Ergebnis der Kalkulation fortgeschrieben wird. Die Preisfelder werden in der Tabelle FRD570 "Kalkulationsart" für jede Art hinterlegt. Weiter wird hier angegeben, welche Kosten (Herstell-, Selbstkosten, etc.) fortgeschrieben werden und welche Kostensätze zur Berechnung der Fertigungskosten herangezogen werden sollen.
Bei Aufruf der Kalkulation für ein Teil mit unterschiedlichen Kalkulationsarten wird zwar jeweils die gleiche Struktur (Stückliste, Arbeitsplan, etc.) zugrundegelegt, aber durch die unterschiedlichen Parameter in der Kalkulationsart wird diese Struktur anderes bewertet. Damit kann z. B. eine Simulationskalkulation durchgeführt werden.
Kalkulation
Bei der Durchführung einer Kalkulation wird dies vom System automatisch in Abhängigkeit des zu kalkulierenden Teils und der Kalkulationsart gekennzeichnet.
In der Leitdatenmaske von Anzeige- und Druckprogrammen wird die Kalkulation zur Identifikation benutzt. In diesen Programmen besteht die Möglichkeit, über den List-Button die Kalkulationshistorie zu dem betreffenden Teil und der aktuellen Kalkulationsart angezeigt zu bekommen.
Verrechnungspreis
Dieser Preis ist ein Preis für interne Verrechnungen. Er kann mit der Vorkalkulation aktualisiert bzw. gelesen werden.

Bei Neuanlage eines Teilestammsatzes kann über "markieren" des Datenfeldes "Verrechnungspreis zwingend" der Teilegruppe erreicht werden, dass der Preis hier zwingend eingegeben werden muss und damit sofort als Grundlage in den Durchschnittspreis eingestellt wird. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass für die Bewertung von Materialabgängen (siehe auch Buchungsschlüsseldatei, Bewertung von Lagerbewegungen) in jedem Fall schon ein Preis zur Verfügung steht. Der Durchschnittspreis bildet sich sonst erst bei der ersten Materialzubuchung. Kann diese Sonderform des Materialflusses (zuerst Abgang, dann Zugang) ausgeschlossen werden, kann diese Vorgehensweise entfallen.

Einzelverkaufspreis
Hier ist ein allgemeiner Verkaufspreis für das Teil einzugeben. Dieser Preis hat zum einen Informationscharakter, zum anderen kann er auch im Rahmen der Preisfindung verwendet werden. Dazu ist das Preisfindungsverfahren geeignet zu gestalten.
Letzter Einkaufspreis
Preis für welchen das Teil zuletzt beschafft wurde. Der Preis ist in Firmenwährung und umfasst die externen positionsbezogenen Zu/Abschläge sowie die anteiligen Werte der externen umzulegenden vorgangs(beleg)bezogenen Endezu-/-abschläge.

Aktualisiert wird der Preis entweder durch das asynchrone Buchungsprogramm oder das Übergabeprogramm der Eingangsrechnungen an die Buchhaltungsschnittstelle. Die diesbezügliche Steuerung erfolgt mittels des Parameters 06 der Vorlauftabelle VRLE20.

Frühester Fortschreibungszeitpunkt ist der Zeitpunkt der Bestellerfassung. Letzter Aktualisierungszeitpunkt ist der Zeitpunkt der Übergabe der geprüften Eingangsrechnung an die Buchhaltungsschnittstelle.

Voraussetzung für die Fortschreibung ist, dass im Vorgang ein Preis vorhanden ist und nicht mit Preisdimension "8" oder "9" gearbeitet wird.

Datum letzte Änderung
Dieses Datum wird bei jeder Änderung eines Datensatzes zusammen mit dem Sachbearbeiterkennzeichen bzw. Sachbearbeiternamen vom System automatisch vergeben.
Durchschnittspreis neu
Der Durchschnittspreis eines Teils wird vom System ermittelt und kann nicht verwaltet werden. Wenn im Firmenstamm der Parameter Lagerortbewertung gekennzeichnet wurde wird der Durchschnittspreis sowohl auf Lagerort- als auch auf Teilestammebene gepflegt, andernfalls nur auf Teilestammebene. Die Pflege erfolgt ausschließlich durch das asynchrone Buchungsprogramm US50100 und durch das Lagerbuchungsprogramm, Programm Lagerbelegkopfdaten verwalten (LB20100).

Der Durchschnittspreis entspricht in der Regel dem Wert "Gesamtwert/Gesamtmenge", wird aber in den Fällen, in denen z.B. die Gesamtmenge negativ wird, nicht fortgeschrieben.

Wie alle anderen Preisfelder der Tabelle FRD405 bezieht sich der Durchschnittspreis auf die im Teilestamm hinterlegte Preisdimension.

Ein Beispiel ist unter DNPR Detail beschrieben.

Preis letzte Lieferung
Das Feld enthält den Preis in Firmenwährung, welcher bei der letzten Lieferung dieses Teiles gültig war.
Niedrigster Einkaufspreis
Geschäftsjahr Der Preis ist in Firmenwährung und umfasst alle positionsbezogenen (internen und externen) Zu/Abschläge und die anteiligen Vorgangs (-Beleg)bezogenen Zu/Abschläge. Die Fortschreibung des Preises erfolgt in Abhängigkeit von Parameter 6 der Tabelle VRLE20 entweder im asynchronen Buchungsprogramm ( bereits bei Bestellungen)oder im Übergabeprogramm der geprüften Eingangsrechnung an die Schnittstelle zur Buchhaltung. (Preise sind geprüft und nicht mehr änderbar).
Fortgeschrieben wird der Preis wenn der Vorgangspreis niedriger ist als der bislang als niedrigster Preis abgelegte ist oder wenn die mit dem Preis abgelegte Belegnummer mit der Vorgangsnummer identisch ist. Vorgänge ohne Preis werden nicht berücksichtigt.
Höchster Einkaufspreis
Der Preis ist in Firmenwährung und umfasst alle positionsbezogenen (internen und externen) Zu/Abschläge und die anteiligen Vorgangs (-Beleg)bezogenen Zu/Abschläge. Die Fortschreibung des Preises erfolgt in Abhängigkeit von Parameter 6 der Tabelle VRLE20 entweder im asynchronen Buchungsprogramm ( bereits bei Bestellungen)oder im Übergabeprogramm der geprüften Eingangsrechnung an die Schnittstelle zur Buchhaltung. (Preise sind geprüft und nicht mehr änderbar).

Fortgeschrieben wird der Preis wenn der Vorgangspreis höher ist als der bislang als höchster Preis abgelegte ist oder wenn die mit dem Preis abgelegte Belegnummer mit der Vorgangsnummer identisch ist.

Höchster EK-Preis Vorjahr
In diesem Feld wird der höchste Einkaufspreis des vorherigen Geschäftsjahres angegeben.
Beleg niedrigster EK lfd. Jahr

Hier ist der Beleg angegeben, der zu dem niedrigsten Einkaufspreis im laufenden Jahr geführt hat.

Beleg höchster EK lfd. Jahr

Hier ist der Beleg angegeben, der zu dem höchsten Einkaufspreis im laufenden Jahr geführt hat.

Beleg ni EK Vorj.

Hier ist der Beleg angegeben, der zu dem niedrigsten Einkaufspreis des Vorjahres geführt hat.

Beleg höchster EK Vorjahr

Hier ist der Beleg angegeben, der zu dem höchsten Einkaufspreis des Vorjahres geführt hat.

Mengen

Feldbezeichnung Erklärung
Mengeneinheit 1
Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.).

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden.

Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden.

Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden.

Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet.

Mengendimension 2
Die Mengendimension gibt an, auf welches Vielfache oder auf welchen Teil einer Einheit sich eine Angabe bezieht.

Die Mengendimensionen können in der oben genannten Tabelle frei vergeben werden.

Beispiel: pro 1000 pro 0,5

Die gültigen Mengendimensionen werden über den List-Button angezeigt.

Umrechnungsfaktor 2
Der Umrechnungsfaktor gibt an, mit welcher Zahl die in lagerführender Mengeneinheit angegebene Menge multipliziert werden muss, um die Menge in abweichender Mengeneinheit zu erhalten.

Beispiel: 1 Stück gleich 12,5 m³ / primäre Mengeneinheit gleich "ST" / zweite Mengeneinheit gleich "M3" / Umrechnungsfaktor gleich "12,5"

Lager

Feldbezeichnung Erklärung
Stammlagerort
Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern.

Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden.

Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt.

Stammlagerplatz
Der Lagerplatz ist eine weitere Differenzierung innerhalb eines Lagerortes. Ein solcher Platz setzt sich zusammen aus:
  • Halle
  • Gang
  • Seite
  • Zeile
  • Spalte

Für Lagerorte mit Lagerplatzorganisation muss das "Kennzeichen Lagerplatzorganisation" angeklickt sein (Programm Lagerortstamm verwalten (US16600)).

Da einem aktiv chaotischen Lager grundsätzlich Plätze über die Lagerabbilddatei (auch Lagerspiegel genannt) zuzuordnen sind, muss bei diesen Lagerorten die Lagerplatzorganisation ebenfalls aktiviert sein.

Teileklasse
Die Teileklasse dient zur Klassifizierung von Teilen und wird in den Programmen zur Steuerung verschiedener Plausibilitäten verwendet.

Durch die Teileklasse lassen sich "echte" Teile von den Pseudoteilen unterscheiden, die anwendungsbedingt angelegt werden müssen.

Man kann auch steuern, ob Rechnungspositionen zu einem Teil für INTRASTAT relevant sind. Dazu dient der Parameter 04 in der Tabelle FRDTLK. Teile, die keiner Teileklasse zugeordnet sind oder einer Teileklasse, bei der dieser Parameter gekennzeichnet ist, werden bei INTRASTAT-Meldungen berücksichtigt.

Die gültigen Werte sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Bestandsführung
Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein Teil bestandsmäßig geführt werden soll oder nicht. Mit ihm können Dienstleistungen, Pseudo-Baukästen und Ähnliches von der Bestandsführung ausgenommen werden.

Das Kontrollkästchen kann für ein Teil nur dann nicht markiert werden, wenn die Dispositionsart auf "Nicht disponiert" steht.

DuPreis-Kontrolle beim Buchen


Hier wird festgelegt, ob für ein Teil bei jedem Buchungsvorgang, der den physischen Lagerbestand und/oder seinen Lagerwert betrifft, der neue Durchschnittspreis auf Auffälligkeit hin untersucht werden soll. Dieser Parameter, der die Durchschnittspreiskontrolle beim Buchen ein- beziehungsweise ausschaltet, existiert auf zwei Ebenen: Teilestamm und Teilegruppe. Die Hinterlegung auf Teilegruppenebene ist eine relativ grobe Festlegung, die aber gegebenenfalls auf Teilestammebene in beide Richtungen überschrieben werden kann.
Wann ein Fall auffällig ist, wird durch den Vergleichspreis (alter Durchschnittspreis und gegebenfalls ein zusätzlich angegebenes Preisfeld als Referenzpreis) und die prozentuale Mindestabweichung des neuen Durchschnittspreises vom Vergleichspreis bestimmt.
Wenn ein Fall auffällig ist, wird er in die Datei der auffälligen Lagerbestandsbewertungen/Durchschnittspreise eingestellt. Für diese Datei gibt es das Programm "Lagerbestandsbewertungen/Durchschnittspreise verwalten" LB21600, von dem aus Sie diesen Fall komfortabel behandeln können. Umfassende Informationsmöglichkeiten helfen Ihnen dabei, die Situation beurteilen zu können. Wenn Sie eine Korrektur am Lagerwert beziehungsweise Durchschnittspreis vornehmen wollen, können Sie dieses von dort aus direkt tun. Das Programm setzt Ihre neuen Vorgaben sofort in eine entsprechende Maßnahme um: Je nach Datenlage wird entweder eine Wertkorrekturbuchung abgesetzt, die auch im Artikelkonto protolliert wird, oder es wird einfach der vorgegebene Durchschnittspreis fortgeschrieben (wenn möglich).
Damit die Durchschnittspreiskontrolle beim Buchen für ein Teil wirklich aktiv ist, müssen drei Punkte erfüllt sein:
  • Über die Vorlauftabelle VRLU29 muss via Parameter 10 diese Funktion prinzipiell aktiviert sein.
  • Ferner muss eines von beiden gelten:
    - Im Teilestamm ist der Parameter "Durchschnittspreiskontrolle beim Buchen" mit "Ja" angegeben
    oder
    - Im Teilestamm ist dieser Parameter mit "gemäß Teilegruppe" angegeben und in dem zugehörigen Teilegruppenstamm ist der Parameter angeklickt.
  • In dem Teilegruppen-Feld "Mindestabweichung[%]" muss ein Wert größer als Null angegeben sein.
Inv.wertkontr. aus Jahresinv.
Hier wird festgelegt, ob ein Teil, das in der Jahresinventur eine Auf- oder Abwertung erfährt, gegebenenfalls als auffällig gelten und zu einem Eintrag in der Datei der auffälligen Lagerbestandsbewertungen/Durchschnittspreise führen sollen, wenn die Abweichung des Inventurwertes nach unten oder nach oben hinreichend groß ist.

Weitere Informationen unter ERMAI Detail.

Chargenpflichtig
Chargenpflichtige Teile müssen gekennzeichnet werden. Das Kennzeichen "Chargenpflicht" ist nach der ersten Lagerbuchung oder bei Existenz von Chargen nicht mehr verwaltbar.
Chargen mischbar
Für Einlagerungen muss angegeben werden, ob diese Charge einer anderen Charge zugelagert werden darf.

Ist es kein chargenpflichtiges Teil, wird automatisch kein Kennzeichen gesetzt.

Bestandsrelevante Sachmerkmale
Das Kennzeichen steuert, ob für Chargen dieses Teils Sachmerkmale geführt werden oder nicht.
Verfall
Bei diesem Kennzeichen sind in der Tabelle FRDC20 zwei Zeitangaben hinterlegt, die bei chargenpflichtigen Teilen den Zeitraum zwischen Produktionsdatum und internem Verfalldatum bzw. zwischen internem und externem Verfalldatum in Kalendertagen angeben.
Chargenaufbereitung
Die Chargenaufbereitung wird über den Chargennummernschlüssel spezifiziert. Über ihn wird gesteuert, welche Aufbereitung die Chargennummern zu einem Teil haben und wo die Nummern vergeben werden. Die Steuerfunktionen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt. Über den List-Button können die möglichen Chargennummernschlüssel angezeigt werden.

Bei seriennummernpflichtigen Teilen mit Seriennummer = Chargennummer hat der Seriennummerntyp Vorrang.

Ladenhüter
Gemäß der in der Tabelle FRD153 hinterlegten Werte gibt dieses Kennzeichen an, wie lange ein Teil nicht bewegt wurde.

Über den List-Button werden die gültigen Werte aus oben genannter Tabelle angezeigt.

Die Verwaltbarkeit des Feldes wird über Vorlauftabelle VRLU06 gesteuert.

Im Regelfall wird das Ladenhüterkennzeichen maschinell über das Programm "Ladenhüterkennzeichen vergeben" gepflegt.

Verg.datum L.hüterk.
Das Grenzdatum wird fortgeschrieben, wenn das Ladenhüterkennzeichen maschinell vergeben wird. Deshalb sind Lagerbewegungen, die nach dem Grenzdatum stattgefunden haben, im Ladenhüterkennzeichen nicht berücksichtigt.
Lagerhilfsmitteltyp
Der Lagerhilfsmitteltyp kennzeichnet das Behältnis, das für die Einlagerung eines Teiles verwendet wird. Dies kann ein Karton, ein Umkarton oder ein noch größeres Behältnis wie z.B. eine Gitterbox sein. Ein Lagerhilfsmitteltyp kann mehreren Fachtypen zugeordnet werden, jedoch nur einmal pro Fachtyp.

Die gültigen Lagerhilfsmitteltypen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Zulagerung erlaubt
Mit diesem Kennzeichen wird gesteuert, ob Teile mit unterschiedlichem Produktionsdatum in ein und dasselbe Behältnis (Lagerhilfsmittel) eingelagert werden dürfen.
Seriennummernpflicht
Mit dem Feld wird gesteuert, ob für ein Teil Seriennummern vergeben werden müssen oder nicht bzw. ob eine Verbindung zur Chargennummer besteht.
Gültige Werte sind in der Tabelle FRDSNP hinterlegt. Das Feld ist nur in Verbindung mit der Seriennummerndatei von Bedeutung.
Bitte beachten, ein Teil mit einem Lagerbestand > 0 darf hinsichtlich Seriennummernpflicht nicht geändert werden. Falls diese doch geändert werden soll, müssen zuerst die Lagerbestände abgebucht, dann die Seriennummernpflicht geändert und dann die Lagerbestände wieder zugebucht werden.
Seriennummerntyp
Über den Seriennummerntyp können Aufbereitungs- und Vergabeoptionen gesteuert werden.
Die Steuerfunktionen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt. Über den List-Button können die gültigen Werte angezeigt werden.
Gerätetyp
Die Teile aus dem Teilestamm können einem bestimmten Gerätetyp zugeordnet werden, z.B. mechanische Waagen, elektronische Waagen etc.

Der Gerätetyp dient unter anderem dazu, einheitliche Wartungspläne oder Ersatzteillisten zu hinterlegen und kann über die gerd eingerichtet werden.

Zur Einrichtung eines Gerätetyps muss dieser vorab als Dummy-Teil im Teilestamm hinterlegt werden.

Über den List-Button kann dem Teil ein bereits bestehender Gerätetyp zugeordnet werden.

Gebindebasisteil
Das Gebindebasisteil ist das Teil, aus dem ein Gebinde im wesentlichen besteht.

In der materialwirtschaftlichen Anwendung bezeichnet ein Teil Objekte gleicher Art, die untereinander austauschbar sind. Diese werden in der Regel bestandsmäßig geführt, disponiert, beschafft, vertrieben oder kommen in der Produktion zum Einsatz.

Bei genauerer Betrachtungsweise gibt es verschiedene Qualitäten bei den Objekten gleicher Art: Zum einen sind es die einfach gehaltenen Teile, die für sich stehen (z.B. Schrauben spezieller Beschaffenheiten, Computer-Chips), zum anderen aber auch komplexere Teile, die im wesentlichen aus einfach gehaltenen Teilen in fester Menge bestehen (Schrauben im 100er-Pack, Computer-Chips im3er-Pack vakuumversiegelt); die komplexeren Teile stellen Gebinde dar, ihr wesentlicher Bestandteil ist das Gebindebasisteil.

Mengendimension Gebinde
Die Mengendimension allgemein gibt an, auf welches Vielfache oder auf welchen Teil einer Einheit sich eine Angabe bezieht.

Die Mengendimension Gebindebasisteil ist speziell dafür da, die Menge eines Gebindeteils in dessen lagerführenden Mengeneinheit in die des zugehörigen Gebindebasisteils (unter Berücksichtigung des Umrechnungsfaktors) umrechnen zu können. Z.B. entspricht ein 100er-Schrauben-Pack der Menge von 100 Schrauben. Bei dem Gebindebasisteil selbst ist nur eine Kombination von Mengendimension und Umrechnungsfaktor zulässig, die für eine Eins-zu-Eins-Umrechnung steht.

Die gültigen Mengendimensionen werden über den List-Button angezeigt.

Umrechnungsfaktor Gebinde
Der Umrechnungsfaktor allgemein (ohne Berücksichtigung der Mengendimension) gibt an, mit welcher Zahl die in lagerführender Mengeneinheit angegebene Menge multipliziert werden muss, um die Menge in abweichender Mengeneinheit zu erhalten.

Der Umrechnungsfaktor Gebindebasisteil ist speziell dafür da, die Menge eines Gebindeteils in dessen lagerführenden Mengeneinheit in die des zugehörigen Gebindebasisteils (unter Berücksichtigung der Mengendimension) umrechnen zu können. Z.B. entspricht ein 100er-Schrauben-Pack der Menge von 100 Schrauben (Umrechnungsfaktor 100 bei Mengendimension "pro 1" oder Umrechnungsfaktor 1000 bei Mengendimension "pro 10" oder Umrechnungsfaktor 10 bei Mengendimension "pro 1/10").

Bei dem Gebindebasisteil selbst ist nur eine Kombination von Mengendimension und Umrechnungsfaktor zulässig, die für eine Eins-zu-Eins-Umrechnung steht.

Einkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Konditionenklasse EKS
Teile können für die Konditionenfindung zu Gruppen zusammengefasst werden, für die dann selbständig Konditionen hinterlegt werden können. Um dies genügend differenziert vornehmen zu können, existieren diese Gruppen/Klassen für jede Konditionsart und jedes Anwendungsgebiet.

Die Rabattklasse für den Einkauf ordnet einem Teil also eine Gruppe zu, für die Rabatte hinterlegt werden, die im Einkauf maßgeblich sind.

Bonusklasse Einkauf
Dieses Feld kennzeichnet die Bonusklasse, der dieses Teil für die Einkaufsverwaltung zugeordnet ist.
Zuschlagsklasse
Dieses Feld kennzeichnet die Konditionenklasse für interne Zu- und Abschläge, der dieses Teil für den Einkauf zugeordnet ist.

Eine Konditionsklasse ist eine Zusammenfassung von Konditionen (Konditionsvereinbarungen), die für alle diejenigen Teile Gültigkeit haben, denen über die Teilestammverwaltung die betreffende Konditionsklasse zugeordnet wurde.

Überlieferung Wareneingang
Über das Kennzeichen wird gesteuert, in welchem Umfang Überlieferungen beim Wareneingang akzeptiert werden können.

Über den List-Button werden die gültigen Werte aus der Tabelle FRD391 angezeigt.

Qualitätssicherung
Mit diesem Kennzeichen können Anweisungen für die Qualitätssicherung hinterlegt werden.

Über den List-Button werden die Werte aus oben genannter Tabelle angezeigt.

Skontierfähig
Wird dieses Feld gekennzeichnet, wird die Position bei der Skontoberechnung berücksichtigt.
Bei der Rechnungsprüfung werden die skontierfähigen Beträge je Steuersatz aufgrund dieses Parameters addiert. Dieser Parameter ist aktiv bei Positionen und bei Ende-Zu-/Abschlägen, die auf eigenes Konto buchen. Bei Umlage wird der Parameter auf Position relevant. Mit der Übergabe an die Finanzbuchhaltung werden die Beträge mitübergeben.
In der Rechnungsprüfung kommt der Default aus dem Teilestamm und kann geändert werden. Bei der Anlage eines Teilestammsatzes wird dieses Feld aus der Teilegruppe vorbelegt.
Lieferantenerklärung
Das Kennzeichen in diesem Feld gibt an, ob von dem Lieferanten für dieses Teil ein Herkunftsnachweis angefordert werden soll.
Default Freigabestatus BeVo
Hier kann der Freigabestatus hinterlegt werden, mit dem maschinell erzeugte Bestellvorschläge standardmäßig voreingestellt werden sollen.
0Vorschlag von Disposition oder manuell erstellt, weitere Bearbeitung erforderlich
1Vorschlag durch den Disponenenten für den Einkauf freigegeben
2Vorschlag durch den Einkäufer für die Bestellung freigegeben, d.h. kann in eine Bestellung übernommen werden


Den Status "1" kann ein Bestellvorschlag nur dann haben, wenn mit mehrstufiger Freigabe gearbeitet wird (Hinterlegung in Tabelle
VRLE11; deshalb gilt folgende Regelung:

- einstufige Bearbeitung (Hinterlegung
VRLE11
  --> Freigabestatus wird auf "0" gesetzt.
- mehrstufige Bearbeitung
  --> Freigabestatus wird von der Teileart bestimmt, wenn nicht im Teilestamm der heranzuziehende Wert hinterlegt ist.
         Bei Bestimmung durch die Teileart wird auf die Tabelle
FRD168 zugegriffen und der Parameter 13 als Freigabestatus in den BeVo eingestellt.
Standardlieferant
Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart.

Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet.

Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein.

Letzter Lieferant
Hier wird der Lieferant aus dem Personenkontenstamm angegeben.

Über den List-Button wird das Matchcode-Programm "Personenkonten" aufgerufen.

Datum letzte Lieferung
In diesem Feld ist das Datum des letzten Wareneingangs angegeben. Es wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)

Das Datum letzter Wareneingang wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; es kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise das Belegdatum dieses Feld verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Statistikgruppe 1
Hauptgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Nebengruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Produktgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Untergruppe

Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Untergruppe in der Produktgruppenhierarchie die vierte Ebene ist, kann eine Untergruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Produktgruppe, Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.

Statistikgruppe 2
Hauptgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Nebengruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Produktgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Untergruppe

Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Untergruppe in der Produktgruppenhierarchie die vierte Ebene ist, kann eine Untergruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Produktgruppe, Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.

Einkauf/Verkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Warengruppe nach USt.
Der Wert in diesem Feld gibt an, für welche Warengruppe die Umsatzsteuer Gültigkeit haben soll.

Da jedes EU-Land verschiedene Steuersätze für die einzelnen Warengruppen haben kann, wird die Umsatzsteuer in Abhängigkeit von der Warengruppe, dem Bestimmungsland sowie der Steuergruppe hinterlegt.

Die zulässigen Werte sind in der oben genannten Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Verpackungsart
Die Verpackungsart gibt an, wie ein Teil verpackt ist. Alle möglichen Verpackungsarten müssen in oben genannter Tabelle hinterlegt sein.

Ein Default für die Verpackungsart kann für ein Teil bereits im Teilestamm hinterlegt, in der Auftrags- bzw. Bestellverarbeitung und auch beim Versand dann jedoch aber noch einmal geändert werden.

Versandvorschrift
Die Versandvorschrift gibt an, wie ein Teil versandt werden soll (z.B. per Post oder als Expressgut). Die Kennzeichen müssen in einer Tabelle hinterlegt worden sein.

Ein Default für die Versandart kann für ein Teil bereits im Teilestamm hinterlegt werden, in der Auftrags- bzw. Bestellverarbeitung und beim Versand dann noch einmal geändert werden.

Gefahrgut Dieses Feld beinhaltet die Gefahrengutklasse nach GGVS. Zurzeit erfolgt noch keine Steuerung.
Gefahrengutindex Die Summe aller Informationen zu einem Stoff ist entscheidend. Dies ist noch Rohtext.
Temperatur
Dieses Feld enthält die maximal erlaubte Temperatur für die Lagerung und den Transport dieses Teils in °C. Derzeit hat das Feld lediglich informativen Charakter.
Verpack. Gefahrgut
Die Verpackungsart gibt an, wie ein Gefahrengut verpackt ist. Alle möglichen Verpackungsarten müssen in oben genannter Tabelle hinterlegt sein.

Ein Default für die Verpackungsart kann für ein Teil bereits in der Teilegruppe hinterlegt werden, im Teilestamm jedoch überschrieben werden.

Ref.Teil Gefahrgut
In diesem Feld kann die Referenzteilenummer eines Gefahrengutes angegeben werden.

Gefahrengutrelevaten Daten wie z.B. Wassergefährdungsklasse oder Gefahrengutindex können dann über die Referenzteilenummer ermittelt werden.

UN-Gefahrgut-Nr.

Die UN-Gefahrgutnummer ist eine eindeutige vierstellige Nummer, welche von den Vereinten Nationen den Stoffen und Artikeln zuweisen wird, die in einer Liste der am häufigsten beförderten Gefahrgüter enthalten sind. 

Zolltarifnummer
Die Zolltarifnummer ist zwölfstellig und entspricht dem deutschen Gebrauchszolltarif.

Sämtliche Waren sind mit den entsprechenden Zolltarifnummern im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (Statistisches Bundesamt) aufgeführt.

Die Zolltarifnummer muss in der Zolltarifdatei angelegt sein. Über den List-Button können die möglichen Zolltarifnummern angezeigt werden.

Zolltarif
Der Zolltarif wird für die Zollabwicklung benötigt.
Herstellungsland
Angabe eines gültigen Herstellungslandes. Die Zuordnung ist insbesondere bei Zollbuchungen und für den EG-weiten Warenaustausch erforderlich. Die gültigen Werte sind im Länderstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Intra-Warennummer
In diesem Feld wird die Nummer des Warenverzeichnisses nach der kombinierten Nomenklatur für die Intrastat-Meldung angegeben. Es handelt sich um die ersten acht Stellen der Warennummer des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik.

Über den List-Button können die zulässigen Warennummern angezeigt werden.

Ursprungsregion
In diesem Feld wird das Bundesland angegeben, in dem die Ware vollständig gewonnen oder hergestellt worden ist.

Die Werte werden gegen die oben genannte Tabelle geprüft.

Dienstleistungsart Einkauf
Es handelt sich hier um die Dienstleistungsarten, für die Meldung des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr Österreichs.
Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDDLA hinterlegt.
Präferenzberechtigt
Die Präferenzberechtigung des Teiles ist für den Export relevant. Hier kann diese Berechtigung manuell gesetzt werden.
Präferenzberecht. gültig bis
Über dieses Datumsfeld wird hinterlegt, bis zu welchem Zeitpunkt eine Präferenzberechtigung Gültigkeit besitzt.

Das Datum wird in das Teilestammfeld durchgeschrieben, wenn das Teil als präferenzberechtigt kalkuliert wird.

Lst.regel Präf.kalk.
Hier wird die Listenregel hinterlegt, welche für die Präferenzkalkulation herangezogen wird.

Hinter der Regel verbirgt sich ein prozentualer Wertanteil, ab welchem das Teil als präferenzberechtigt ausgewiesen werden kann. 

Die Hinterlegung einer Listenregel ist Voraussetzung für die Durchführung der Präferenzkalkulation.
Kalkulation Hier wird die Kalkulationsnummer der zuletzt durchgeführten Präferenzkalkulation angezeigt.
Datum letzte Präf.kalk. Hier wird das Datum der letzten Präferenzkalkulation angezeigt.
Uhrzeit letzte Präferenzkalkulation
Im Teilestamm wird die Uhrzeit der letzten Präferenzkalkulation gespeichert.
Nicht berechtigter Anteil
Das Feld beinhaltet den prozentualen Preisanteil aller nicht präferenzberechtigter Komponenten im Verhältnis zu der Summe aller gezogenen Preisfelder der Stückliste.
Verkaufspreis
Hier wird der Grenznettoverkaufspreis welcher bei der letzten Präferenzkalkulation berechnet wurde eingetragen.

Verkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Konditionenklasse Verkauf
Teile können für die Konditionenfindung zu Gruppen zusammengefasst werden, für die dann selbständig Konditionen hinterlegt werden können. Um dies genügend differenziert vornehmen zu können, existieren diese Gruppen/Klassen für jede Konditionsart und jedes Anwendungsgebiet.

Die Rabattklasse für den Vertriebsbereich ordnet einem Teil also eine Gruppe zu, für die Rabatte hinterlegt werden, die im Verkauf maßgeblich sind.

Bonusklasse Verkauf
Dieses Feld kennzeichnet die Bonusklasse, der dieses Teil für die Verkaufsverwaltung zugeordnet ist.
Provisionsklasse Teil Verkauf
Dieses Feld kennzeichnet die Provisionsklasse, der dieses Teil für die Verkaufsverwaltung zugeordnet ist.
Verkaufsstückliste
An dieser Stelle wird gekennzeichnet, in wieweit die Teilenummer eine Verkaufsstückliste repräsentiert. Die Verkaufsstückliste ist eine reine Aufzählung von Artikeln, die zu einem Gesamtpreis verkauft werden.
Verkaufsstücklisten werden unterschieden in:
  • Vertriebsstücklisten: Bei diesen können auftragsbezogen die zugehörigen Artikel und Mengen verändert werden.
  • Sets: Die Zusammensetzung bleibt immer gleich.

Für Verkaufsstücklisten werden keine Bestände geführt. Es ist daher auch nicht möglich, über die Lagerbuchungsschnittstelle solche Artikel zu verbuchen.

Komponenten liefern
Das Kennzeichen regelt, ob eine Verkaufsstückliste nur in kompletten Baukästen oder auch komponentenweise in Teillieferungen ausgeliefert werden darf.
Komponentenfakturierung
Das Kennzeichen regelt, ob die Verkaufsstückliste nur komplett oder auch komponentenweise fakturiert werden darf.
Wird komponentenweise fakturiert, so wird auch komponentenweise in die FIBU übernommen.
Generalpreisliste
Hier kann hinterlegt werden, mit welcher Generalpreisliste der Preis eines Teile hinterlegt wird. Die weiteren Parameter für diese Berechnung stehen in der Tabelle FRDGPL.

Projektspezifisch können hier Faktoren für die Berechnung des Einkaufspreises eingetragen werden, wenn im Projekt andere Werte gelten, als in der FRDGPL definiert sind.

Mindestverkaufsmenge
Die Mindestverkaufsmenge steuert, ab welcher Menge ein Verkaufsauftrag zustande kommen kann.

Wird die Mindestverkaufsmenge unterschritten, dann wird der Verkaufsauftrag abgelehnt.

Maximale Internetbestellmenge
Dieses Feld enthält die maximale Bestellmenge, die bei Bestellungen aus dem Internet heraus möglich ist. Die Angabe erfolgt in der lagerführenden Mengeneinheit.

Um Missbräuchen und Fehlern bei Bestellungen aus dem Internet heraus vorzubeugen, kann hier eine maximale Bestellmenge eingegeben werden. Diese sollte sich an der allgemein üblichen Bestellmenge orientieren und ist im Allgemeinen von dem speziellen Artikel abhängig.

Eingeschränkter Kundenkreis
Wird ein Teil speziell für einen Kunden entwickelt und soll nur für diesen Kunden zum Verkauf freigegeben werden, so muss im Teilestamm dieses Feld gekennzeichnet werden.

Gekennzeichnete Teile im Teilestamm dürfen nur noch an solche Kunden verkauft werden, für die im Kundenteilestamm ein entsprechender Satz angelegt ist und das Feld eingeschränkter Kundenkreis ebenfalls gekennzeichnet wurde. Ist diese Freigabe nicht eingetragen, so wird dieses Teil bei der Auftragserfassung abgewiesen.

Ausfuhrgenehmigung erforderl.
Dieses Kennzeichen bestimmt, ob das Teil von einer Ausfuhrbeschränkung betroffen ist. Dies trifft dann zu, wenn es sich um ein Teil handelt, welches nicht an Kunden in allen Ländern geliefert werden darf.
Packungsmenge
Wenn eine Packungsmenge angegeben ist, kann nur das ganzzahlige Vielfache der angegebenen Packungsmenge verkauft werden.
Packungsmengeneinh.
Mengeneinheit der Packungsmenge.
Rückgabe zulässig
Dieses Feld steuert, ob eine Rückgabe eines Artikels vom Kunden bzw. an den Lieferanten zulässig ist.

Dieses Feld hat derzeit nur informativen Charakter.

Warengruppe DATANORM
Dieses Feld dient der Gruppierung von Artikeln für die DATANORM-Artikelschnittstelle. Die gültigen Werte sind in Tabelle FRDWDN hinterlegt.
Liefertermintreue
Relevant für Liefertermintreueermittlung.
Lieferzeit

In diesem Feld kann eine Lieferzeit angegeben werden.

Die Angabe einer Lieferzeit ist nur für bestimmte Belegarten zulässig. Die Zeiteinheit der Lieferzeit ist in einem separaten Feld anzugeben.

Die Lieferzeit aus der Teilegruppe wird bei der Neuanlage eines Teils nicht automatisch in den neuen Teilestammsatz übernommen.

Einheit der Lieferzeit

Dieses Feld enthält die Einheit der Lieferzeit. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDLFZ hinterlegt.

Die Angabe einer Lieferzeit ist nur für bestimmte Belegarten zulässig. Die Dauer der Lieferzeit in der vorgegebenen Einheit ist in einem separaten Feld anzugeben.

Die Einheit der Lieferzeit aus der Teilegruppe wird bei der Neuanlage eines Teils nicht automatisch in den neuen Teilestammsatz übernommen

Risikoklasse
Gemäß den Klassifizierungsregeln werden Medizinprodukte in vier Risikoklassen unterteilt: I, IIa, IIb und III (je nach Risiko bei der Anwendung).

Die Regeln zur Klassifizierung sind detailliert im Anhang IX der EU-Richtlinie 93/42/EWG festgelegt.

Die Anwendung der Klassifizierungsregeln richtet sich nach der Zweckbestimmung der Produkte und liegt in der Verantwortung des Herstellers.

Die Risikoklassen sind unter RISC Detail beschrieben.

Statistikgruppe 1
Hauptgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Nebengruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Produktgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Untergruppe

Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Untergruppe in der Produktgruppenhierarchie die vierte Ebene ist, kann eine Untergruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Produktgruppe, Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.

Statistikgruppe 2
Hauptgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Nebengruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Produktgruppe
Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.
Untergruppe

Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden.
In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen.
Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich.
Da die Untergruppe in der Produktgruppenhierarchie die vierte Ebene ist, kann eine Untergruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Produktgruppe, Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden.

Klassifizierung

Feldbezeichnung Erklärung
Reporting-Zeile Gliederung 1
Über den Reporting-Code wird die statistische Zuordnung eines Stammsatzes zu einer Gruppe von Stammsätzen bestimmt. Hinter jedem Reporting-Code eines Statistiktopfes steht eine zu definierende Eigenschaft des Datensatzes. Im Bericht (Report) werden alle Datensätze mit identischer Ausprägung des Reporting-Codes zusammengefasst.

Nähere Informationen unter RPCD Detail.

ABC-Analyse
ABC Deckungsbeitrag
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde bzw. ein Teil nach dem von ihm erreichten Deckungsbeitrag bewertet wird. Es ist z.B. möglich, dass ein Kunde bzw. Teil im Hinblick auf den Umsatz zur Klasse A gehört, jedoch durch die vorhandenen Konditionen oder eine Differenz zwischen Herstellkosten und Endverkaufspreis der C-Klasse zuzuordnen ist. 

Die möglichen Kennzeichen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt. 

ABC-Klasse
Über dieses Kennzeichen wird die Zugehörigkeit eines Teils zu den nach Wertgesichtspunkten gebildeten Klassen gesteuert. Es wird durch die ABC-Analyse im Bereich LBS vergeben und kann nicht manuell geändert werden. 

Das ABC-Kennzeichen steuert unter anderem in Zusammenhang mit den Dispositionsparametern, insbesondere Losgrößenformel bei bedarfs- und bedingt plangesteuerten Teilen, die verwendete Periodenlänge in der Bedarfsplanung. 

ABC-Bewertung -Umsatz-
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde oder ein Teil nach seinem tatsächlich erreichten Umsatz bewertet wird. Das Kennzeichen wird bei Aufruf des Programms "ABC-Klassifizierung drucken" maschinell vergeben.

Die möglichen Kennzeichen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt. 

Dispo-Klasse 1
Die Dispo-Klasse Teil bietet die Möglichkeit, für dispositive Zwecke Teile unter einem Begriff zusammenzufassen.
Alle möglichen Dispo-Klassen Teil müssen in oben genannter Tabelle hinterlegt sein.
Ein Teil gehört dann zu einer Dispo-Klasse Teil, wenn sie in dessen Teilestammsatz zugeordnet ist. Ein Teil kann gleichzeitig bis zu fünf Dispo-Klassen Teil angehören, wobei es auf die Reihenfolge der Hinterlegung nicht ankommt.
XYZ-Analyse
XYZ-Klasse
Über dieses Kennzeichen wirddie Zugehörigkeit eines Teils zu den nach Wertgesichtspunkten gebildetenKlassen gesteuert. Es wird durch die XYZ-Analyse im Bereich LBS vergeben und kann nicht manuell geändert werden.
Das XYZ-Kennzeichen gibtjeweils den Verbrauch dieses Gutes an:
X-Teile: regelmäßigerVerbrauch
Y-Teile: saisonaler/trendmäßiger Verbrauch
Z-Teile: unregelmäßigerVerbrauch


KoRe

Feldbezeichnung Erklärung
Kontengruppe
Hier geben Sie die Kontengruppe an, welche beim Servicekunden für Dienstleistungen bzw. Mietteile hinterlegt ist.

Die gültigen Werte werden im Programm Kontengruppen (US14400) gepflegt.

Über die Tabelle VRLS01 wird gesteuert, welche Kontengruppe bei Neuanlage eines Servicekunden voreingestellt wird.

In der Kontengruppe werden verschiedene Konten zusammen gefasst. Diese Konten werden bei entsprechenden Bestands- oder Wertänderungen zur Buchung herangezogen. Zudem kann über die Kontengruppen auch die Erlöskontenfindung stattfinden.

Kostenträger
In diesem Feld wird der Schlüsselbegriff für einen Kostenträger angegeben.
Der Kostenträger kann sich auf ein Endprodukt, ein Halbfabrikat, eine Baugruppe, etc. beziehen und ist eine buchungstechnische Einheit innerhalb der Kostenrechnung, die der Erfassung von Kosten und Erlösen dient. Hinter einem Kostenträger kann sich ein Auftrag, ein Artikel, eine Zusammenfassung mehrerer Aufträge usw. verbergen.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Kostenträger" verzweigt werden.

Lagerumschlag

Feldbezeichnung Erklärung
Wert letzte Bestellung
Das Feld enthält den Bestellwert in Firmenwährung dieses Teiles aus der letzten Bestellung.
Preis letzte Bestellung
Das Feld enthält den Preis in Firmenwährung, welcher bei der letzten Bestellung dieses Teils gültig war.
Menge letzte Bestellung
In diesem Feld wird die Menge der letzten Bestellung in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1) angezeigt.
Abgänge für Verkauf
In diesem Feld sind die Abgänge für Verkauf des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)

Die Summe der Abgänge für Verkauf im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Abgänge Verkauf Vorjahr
Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert.

Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Teilestamm dargestellt.

Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden.

Abgänge für Fertigung
In diesem Feld sind die Abgänge für Fertigung des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)

Die Summe der Abgänge für Fertigung im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Abgänge Fertigung Vorjahr
Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert.

Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Teilestamm dargestellt.

Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden.

Abgänge Sonstiges
In diesem Feld sind die Abgänge für Sonstiges des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) 

Die Summe der Abgänge für Sonstiges im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Abgänge Sonstiges Vorjahr
Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert.

Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Teilestamm dargestellt.

Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden.

Zugänge aus Einkauf
In diesem Feld sind die Zugänge aus Einkauf des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  •  

Die Summe der Zugänge aus Einkauf im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Zugang Einkauf Vorjahr
In diesem Feld wird die Summe aller Zugänge aus dem Einkauf vom Vorjahr angegeben. Die Werte werden beim Umschichten der Jahreszahlen in die Vorjahreszahlen übernommen.
Zugänge aus Fertigung
In diesem Feld sind die Zugänge aus Fertigung des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)

Die Summe der Zugänge aus Fertigung im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Summe Zugänge für
Im Rahmen des Jahresabschlusses wird für dieses Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen der aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres übernommen. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert.

Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Teilestamm dargestellt.

Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden.

Zugänge Sonstiges
In diesem Feld sind die Zugänge aus Sonstigem des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)  

Die Summe der Zugänge aus Sonstigem im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Summe Zugänge für
Im Rahmen des Jahresabschlusses wird für das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen der aufgelaufene Wert des abgelaufenen Jahres übernommen. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert.

Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Teilestamm dargestellt.

Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden.

Bestände

Feldbezeichnung Erklärung
Lagerbestand
In diesem Feld ist der aktuelle physische Lagerbestand angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)

Der Lagerbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Lagerbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Lagerwert
Der Lagerwert wird auf folgenden zwei Ebenen dargestellt und errechnet sich mengenmäßig mit den Einstandspreisen:
  • Auf Teileebene der Gesamtwert des Artikels über alle Lagerorte
  • Der Wert des Teiles pro Lager
Verkaufsauftragsbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Verkaufsauftragsbestand, also die Höhe der aktuell offenen Verkaufsauftragspositionen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)

Der Verkaufsauftragsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Verkaufsauftragsbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Bestellbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Bestellbestand, also die Höhe der aktuell offenen Bestellpositionen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Bestellbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Bestellbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Fertigungsauftragsbestand
In diesem Feld steht die Summe der Auftragsmengen aller aktuell offenen Fertigungsaufträge der bezogenen Teilenummer.
Hierbei werden nur echte Fertigungsaufträge, aber keine Planfertigungsaufträge beachtet.
Der Wert bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Fertigungsauftragsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt und kann nicht im Dialog verwaltet werden.
Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Fertigungsauftragsbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Entnahmescheinbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Entnahmescheinbestand, also die Höhe der aktuell auf Entnahmescheinen befindlichen, zu kommissionierenden Mengen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)

Der Entnahmescheinbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Entnahmescheinbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Fertigungsreservierungsbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Fertigungsreservierungsbestand, also die Höhe der aktuell offenen Reservierungen aus Fertigungsaufträgen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)

Der Fertigungsreservierungsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Fertigungsreservierungsbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000).

Dispositionsbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Dispositionsbestand, also die Höhe des aktuellen physischen Lagerbestandes aus der Sicht der Disposition angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Dispositionsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Dispositionsbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Avisierter Bestand
In diesem Feld ist der aktuelle avisierte Bestand, also die Höhe der aktuell avisierten, aber noch nicht realisierten Wareneingänge angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der avisierte Bestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den avisierten Bestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Ausschussbestand
In diesem Feld ist der Ausschussbestand, also die Höhe des angefallenen Ausschusses aus der Fertigung angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Ausschussbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Aus der Fertigung heraus wird er aber auch nur für Fertigungsaufträge gebucht, wenn bei dem entsprechenden Fertigungsauftragskennzeichen FRD557 ein entsprechender Buchungsschlüssel hinterlegt ist. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Ausschussbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Planbedarfsbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Planbedarfsbestand, also die Höhe der aktuell offenen Nachfragen aus den Plänen der Disposition angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Planbedarfsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Planbedarfsbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Bestand 11- frei
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 11 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch Anklicken der Auswahl "Zubuchung" oder "Abbuchung" erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
QS-Bestand
In diesem Feld ist der aktuelle QS-Bestand, also die Höhe der aktuell in der Qualitätssicherung befindlichen Mengen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der QS-Bestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den QS-Bestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Umrechnung von
Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.).

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden.

Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden.

Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden.

Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet.

Inventur

Feldbezeichnung Erklärung
Inventurdifferenz Abgang
Nach Ermittlung des Soll-Lagerbestandes wird dieser mit dem Zählbestand verglichen. Ist der Zählbestand geringer als der Soll-Bestand, wird diese Differenz als Abgang verbucht.
Inventurdifferenz Zugang
Nach Ermittlung des Soll-Lagerbestandes wird dieser mit dem Zählbestand verglichen. Ist der Zählbestand höher als der Soll-Bestand, wird diese Differenz als Zugang verbucht.
Inventurdifferenz Abg. Vorjahr
In diesem Feld werden die kumulierten Abgänge von Inventurdifferenzen des Vorjahres angegeben. Das Feld wird beim Umschichten der Verkehrszahlen mit den Werten vom laufenden Jahr gefüllt.
Inventurdifferenz Zug. Vorjahr
In diesem Feld werden die kumulierten Zugänge von Inventurdifferenzen des Vorjahres angegeben. Beim Umschichten der Verkehrszahlen werden die Werte des laufenden Jahres übernommen.
Inventurdatum
Das Inventurdatum gibt im Rahmen der körperlichen Bestandsaufnahme den Tag der Zählung an. Dieser Tag muss unbedingt korrekt angegeben werden, da sonst bei Inventurdifferenzbuchungen ungewollte Bestandsabweichungen auftreten können.

Im Rahmen der Jahresinventur handelt es sich um den Tag, zu dem der Buchbestand (Sollbestand) ermittelt und bewertet werden soll.

Inventurbestand
Der Inventur- bzw. Zählbestand ist der physische Bestand eines Teils an einem Lagerort bzw. allen Lagerorten, der für den Stichtag der Inventur festgestellt worden ist.

Im Rahmen einer körperlichen Inventur erfolgt die Feststellung des Bestandes eines Teils an einem Lagerort durch Zählen, Wiegen und Messen.

Bei einer Jahresinventur hingegen ist der Inventurbestand der (Buch-)Bestand am Stichtag, also der Bestand, den das System zum Ende des Stichtages ausgewiesen hat.

Inventurbewertungsverfahren
Das Inventurbewertungsverfahren wird über das Inventurkennzeichen spezifiziert. Es legt pro Inventurposition fest, wie der in ihr enthaltene Inventurbestand bewertet werden soll.
Die für dieses Feld gültigen Werte können über den List-Button aus oben genannter Tabelle angezeigt werden.
Inventurgrundbewertungspreis
In diesem Feld wird der zum Zeitpunkt der Jahresinventur aktuelle Preis, gemäß dem aus der Tabelle FRD403 ausgewähltem Preisfeld, angegeben. Dieser Preis kann aus dem Teilestammsatz, im Rahmen der Lagerortbewertung oder aus dem Lagerortstamm herangezogen werden.

Dieser Grundpreis kann im Rahmen der Bewertungsdatenerfassung geändert werden und führt dann zum Bewertungspreis.

Inventurbewertungspreis
Hier ist der Preis angegeben, zu dem der Inventurbestand letztendlich bewertet wurde. Er ergibt sich aus dem Inventurgrundbewertungspreis und eventuell zu berücksichtigenden Zu- bzw. Abschlägen.

Der Inventurbewertungspreis, multipliziert mit dem Inventurbestand, ergibt unter Berücksichtigung der zugehörigen Preisdimension des Teilestamms den Inventurwert.

Inventurwert
Dieses Feld wird bei der Jahresinventur verwendet. Es beinhaltet den nach den Bewertungskriterien ermittelten Wert des Inventurbestandes.

Der Inventurwert errechnet sich aus dem Inventurbestand und dem Inventurbewertungspreis unter Berücksichtigung der zugehörigen Preisdimension des Teilestamms.

Freigaben

Feldbezeichnung Erklärung
Freigabe Verkaufsauftrag
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Verkaufsaufträge. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Lieferschein
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Lieferscheindrucks für Aufträge, die mit dem vorgegebenen Teil erstellt wurden. Weil der Lieferscheindruck direkt mit der Auslieferung gekoppelt ist, ist damit die Freigabe zur Auslieferung verbunden.

Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle.

Freigabe Bestellerfassung
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für die Erfassung von Bestellungen. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.

Wurde in Vorlauftabelle VRLU06 für die Teilestammverwaltung der Parameter "Einkäufer Pflicht?" gesetzt, erfolgt bei Freigabe des Teils für Bestellvorschläge oder Bestellungen eine Prüfung auf den Einkaufssachbearbeiter.

Hierfür muss zunächst das Freigabekennzeichen auf "0" geändert und der Datensatz fortgeschrieben werden. Dann im Explorer über das Kontext-Menü die Funktion "Neu/Sachbearbeiter erfassen" ausführen und den Sachbearbeiter anlegen. Jetzt auf die Freigabemaske zurückkehren und die Freigabekennzeichen erneut setzen.

Freigabe Bestellvorschlag
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Bestellvorschläge. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Wareneingang
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für den Wareneingang. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Lagerbuchung
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Lagerbuchungen im Dialog. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Transfervorschlag
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Transfervorschläge. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe für Stückliste
Das Kennzeichen steuert, ob für das Teil eine Stückliste angelegt werden darf. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Stücklistenkomponente
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für die Verwendung in Stücklisten als Komponente. Die Prüfung erfolgt über die oben genannte Tabelle. Gültige Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe für Arbeitsplan
Das Kennzeichen steuert, ob für ein Teil ein Arbeitsplan angelegt bzw. verwaltet werden darf. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Fertigungsauftrag
Das Kennzeichen steuert, ob für ein Teil Fertigungsaufträge erfasst und freigegeben werden dürfen. Damit wird gleichzeitig die Freigabe von Fertigungsvorschlägen gesteuert.

Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.

Freigabe Fertigungsvorschlag
Das Kennzeichen steuert, ob für ein Teil Fertigungsvorschläge erstellt bzw. erfasst werden dürfen. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Produktkalkulation Das Kennzeichen steuert, ob für ein Teil Produktkalkulationen durchgeführt werden dürfen. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe für das Projekt
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Projektpositionen. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Auslieferung Projekt
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für die Auslieferung in der Projektabwicklung. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe für Serviceauftrag
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für die Serviceabwicklung. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Servicevertrag 
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Verträge im SAS-Modul. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe für Internet
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für das Internet. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Mobis Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Mobis. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Übernahme Teil / PDM
Das Kennzeichen steuert die Übernahme des Teiles in ein PDM-System. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Fortschreibung PDM
Das Kennzeichen steuert die Fortschreibung des Teiles aus dem PDM-System. Die Pflege erfolgt im PDM-System. Abgestimmte Datenfelder werden aus dem PDM-System übernommen und in oxaion aktualisiert. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Fortschr. Stüli/PDM
Das Kennzeichen steuert die Fortschreibung der Stückliste in oxaion. Die Pflege der Stückliste erfolgt im PDM-System. Abgestimmte Datenfelder werden in oxaion aktualisiert. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe Fortschr. Apla PDM
Dieses Feld steuert die Freigabe eines Teils für bestimmte Verwendungen, wie z. B. für Stücklisten oder Fertigungsaufträge.
Freigabe Bestellanforderung
Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Bestellanforderungen. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Freigabe ext. Präf.-Kalkulation Das Kennzeichen steuert die Freigabe des Teils für Übergabe an externe Präferenzkalkulations-Systeme. Es erfolgt eine Prüfung gegen die oben genannte Tabelle. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.
Benutzerklasse Satz
Mit diesem Feld kann die Verarbeitungsberechtigung auf Datensatzebene gesteuert werden. Das Dateifeld enthält einen dreistelligen Wert, der mit Hilfe von Berechtigungsobjekten (Verwaltungsprogramm: MN10810 verschiedene Bearbeitungsarten zulässt bzw. sperrt.
Wird hinter einer Klasse nicht das eigentliche Haupt-Schlüsselfeld, sondern dieses Feld verwendet, so muss die Tabelle FRDCLS angepasst werden. Siehe z. B. Klasse IDNR.

Dispo 1

Feldbezeichnung Erklärung
Teileart
Mit diesem Kennzeichen wird bestimmt, welcher Gruppe ein Teil zugeordnet werden soll (Endprodukt, Baugruppe, Kaufteil usw.).

Eine Sonderstellung nehmen die Teilearten "Schüttgut" (keine Verbrauchsbuchung) und "Kuppelprodukt" (keine Vorschläge) ein.

Die gültigen Werte sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Beschaffungsart
Die Beschaffungsart wird durch den Beschaffungsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Teil beschafft werden soll.
Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD506 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Disponent
Ein Disponent wird durch sein Disponentenkennzeichen spezifiziert. Dieses ist ein Kürzel für einen Sachbearbeiter, der speziell die Funktion eines Disponenten innehat. Sowohl das Sachbearbeiterkürzel als solches als auch die Funktion als Disponent müssen in der Kennwortdatei hinterlegt sein.
Bei Lagergruppendisposition gilt der auf Teilestammebene eingetragene Mitarbeiter für alle Lagergruppen, sofern im Lagerstamm nichts anderes vereinbart wurde.
Dispositionsart
Die Dispositionsart wird durch den Dispositionsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Teil disponiert werden soll.
Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD482 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Bedarfswirksame Planart
In oben genannter Tabelle sind alle grundlegenden Arten von Plänen hinterlegt, die von dem System aktuell unterstützt werden.

Für ein Teil können Pläne aller Planarten nebeneinander existieren. Auch innerhalb einer Planart kann es für ein Teil mehrere Pläne geben. Aber bei einem plangesteuerten Teil können sich immer nur die Pläne ein und derselben Planart bedarfswirksam zeigen. Die Bedarfswirksamkeit zeigt sich in der Weise, dass die Planbedarfe in der Disposition als Nachfrage bewertet werden und dementsprechend die Verfügbarkeit beeinträchtigen.

Bei nicht plangesteuerten Teilen darf die bedarfswirksame Planart nicht angegeben werden.

Bestellpolitik
Mit Hilfe der Angabe einer Bestellpolitik werden die Sicherheitszeit, der Solleindeckungszuschlag und der maximale Eindeckungszuschlag in Arbeitstagen festgelegt. Daraus ergibt sich, unter Hinzunahme der (Netto-) Wiederbeschaffungszeit, der maximale Eindeckungszeitraum. Innerhalb dieses Zeitraumes werden für bedarfs- und prognosegesteuerte Teile Vorschläge erstellt.
Zusammen mit dem durchschnittlichen Wochenverbrauch,
  • bestimmt die Sicherheitszeit die Höhe des Sicherheitsbestandes
  • bestimmen die Sicherheitszeit und der Solleindeckungszuschlag, unter Hinzunahme der (Netto-) Wiederbeschaffungszeit, die Höhe des Meldebestandes.
Bei verbrauchsgesteuerten Teilen errechnet sich, über den maximalen Eindeckungszeitraum und den durchschnittlichen Wochenverbrauch bei entsprechender Losgrößenformel, die Vorschlagsmenge.
Wiederbeschaffungszeit
Die Wiederbeschaffungszeit in Arbeitstagen wird in diesem Feld über das Wiederbeschaffungszeitkennzeichen bestimmt. Es kann sowohl auf Teilestamm- als auch auf Lagergruppenebene angegeben sein. Die gültigen Ausprägungen sind in der Tabelle FRD483 hinterlegt.

Die über das Wiederbeschaffungskennzeichen bestimmte Wiederbeschaffungszeit wird gegebenenfalls durch die Vorgabe einer konkreten Anzahl von Arbeitstagen (Feld "Wiederbeschaffungszeit in Arbeitstagen") übersteuert. Eine explizite Angabe der Wiederbeschaffungszeit dominiert somit den Tabellenwert.

Die Steuerung über eine Tabelle ist dann sinnvoll, wenn mehrere Artikel (beinahe) gleiches Wiederbeschaffungszeitverhalten aufweisen.

Wiederbeschaffungsz. in ATagen
Die Wiederbeschaffungs- oder Lieferzeit ist die Zeitspanne, die von der Auftragserteilung bzw. Bestellung einer Ware bis zu deren Eintreffen im Hause vergeht.

Die Einlagerungszeit (Kontrollzeit) wird hierbei noch zusätzlich über den Solleindeckungszuschlag (siehe Bestellpolitikschlüssel FRD481) zugerechnet.

Die Wiederbeschaffungszeit wird auch für Eigenfertigungsteile herangezogen, wenn für diese keine Stück-, Rüst- und Übergangszeiten hinterlegt sind.

Losgrößenformel
Mit der Losgrößenformel wird bestimmt, wie die einzelnen Bedarfswerte zusammengefasst werden sollen. Die Verfahren hierzu sind im Systemhandbuch "DIS" ausführlich beschrieben.

Die gültigen Kennzeichen sind in der oben genannten Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Bedarfsvorhersage
Die Bedarfsvorhersage wird durch den Bedarfsvorhersageschlüssel spezifiziert. Die gültigen Bedarfsvorhersageschlüssel werden in der Tabelle FRD830 definiert und können über den List-Button angezeigt werden.
Mit dem Schlüssel wird bestimmt, nach welchem Verfahren der Bedarf eines Teiles vorhergesagt werden soll.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
  • Gleitender Mittelwert
  • Gewogener gleitender Mittelwert
Im "Systemhandbuch DIS" sind die genannten Verfahren ausführlich beschrieben.
Behältertyp
Hier wird der Typ des KANBAN-Behälters angegeben. Die möglichen Ausprägungen sind in o.a. Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Behälteranzahl
Die Behälteranzahl gibt Auskunft über die Anzahl der KANBAN-Behälter, die für ein Teil im Umlauf sind. Bei Lagergruppendisposition bezieht sich die Angabe auf die Anzahl innerhalb einer Lagergruppe.
Beschaffungsart Projekt
Die Beschaffungsart im Projekt legt fest, wie die entsprechende Projektposition beschafft werden soll.

Bei der Neuanlage einer Projektposition, die eine "echte" Artikelposition repräsentiert (Kennzeichnung "Auslieferungsposi" = " " oder "V"), wird die Beschaffungsart aus dem Teilestamm übernommen.

So lange für eine Projektposition noch keine Bestellung, bzw. kein Fertigungsauftrag, existiert, kann die Projekt-Beschaffungsart manuell abgeändert werden.

Existiert für eine Projektposition bereits ein Bestellvorschlag, so wird dieser automatisch gelöscht und ein Fertigungsvorschlag erzeugt, wenn man die Projekt-Beschaffungsart auf "projektspezifische Fertigung" (Kennzeichen "PF") abändert.

Quotierung
Gruppierungskennzeichen Über dieses Feld können verschiedene Teile zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Die Anlage der Quoten für die Lieferanten und die Berechnung der Quote verlaufen über diese Quotierungs-Gruppe.
Betrachtungszeitraum Der Betrachtungszeitraum legt den Zeitraum fest, in dem ein Teil für die Bestell-Quotierung berücksichtigt werden soll. (Startzeitpunkt der Betrachtung)
Betrachtungszeitraum bis Der Betrachtungszeitraum legt den Zeitraum fest, in dem ein Teil für die Bestell-Quotierung berücksichtigt werden soll. (Endezeitpunkt der Betrachtung)
Mindestmenge In diesem Feld wird die Mindestmenge für die Splittungsquotierung eingetragen. Sobald diese Menge unterschritten wird, wird die Restmenge nicht weiter mit der Splittungsquotierung verteilt, sondern über die Zuteilungsquotierung.

Dispo 2

Feldbezeichnung Erklärung
Höchstmenge
Gibt es für eine Bestellung bzw. einen Fertigungsauftrag eine Obergrenze, so ist dieser Wert hier zu hinterlegen.

Ist die Bedarfsmenge höher als die Höchstmenge, so werden mehrere Bedarfsdeckungsvorschläge erstellt.

Mindestmenge
Kleinste Bestellmenge bzw. Fertigungsauftragsmenge, die ausgelöst werden darf.

Ist die Bedarfsmenge kleiner als die Mindestmenge, so wird vom Dispositionsprogramm ein Bedarfsdeckungsvorschlag mit der Mindestmenge erstellt.

Sprungmenge
Angabe, in welchen Intervallmengen eine Bestellung oder ein Fertigungsauftrag ausgelöst werden darf.
Dispositives Erfassungsdatum
Das dispositive Erfassungsdatum gibt an, zu welchem Datum ein Teil für die Disposition als erfasst (angelegt) gelten soll.

Dieses Datum ist eine Verfeinerung des Erfassungsdatums des Stammsatzes, um auch solchen Situationen gerecht zu werden, in denen der Stammsatz deutlich früher angelegt wurde, als das Teil im eigentlichen Sinne "aktiv" geworden ist. Dieses findet z.B. bei der Berechnung des durchschnittlichen Wochenverbrauchs seine Verwendung, wenn eine in einem gewissen Zeitraum angefallene Verbrauchsmenge (Abgangsmenge) auf die Woche umzulegen ist. In so einem Falle würde das Bild verzerrt werden, wenn die Verbrauchsmenge, die in der "aktiven" Zeit angefallen ist, auf einen längeren Zeitraum bezogen würde.

Allgemein wird das dispositive Erfassungsdatum immer dann bemüht, wenn es um verwandte Fragestellungen geht; so kommt es aktuell neben der Berechnung des durchschnittlichen Wochenverbrauches auch bei der maschinellen Ermittlung des Forecasts zum Einsatz. Darüber hinaus besteht in der Unterdeckungsprüfung für verbrauchsgesteuerte Teile (Bestellpunktprüfung) über die Tabelle VRLD16 die Möglichkeit, eine Vorschlagserstellung zu unterbinden, wenn das dispositive Erfassungsdatum noch in der Zukunft liegt.

Aktualisierungsmuster
Das Aktualisierungsmuster legt fest, ob und gegebenenfalls in welcher Weise Dispo-Größen maschinell gepflegt werden.

Die folgenden Dispo-Größen können maschinell ermittelt werden:

  • Durchschnittlicher Wochenverbrauch
  • Sicherheitsbestand
  • Meldebestand
  • Rüst-, Stück-, Übergangs- und daraus resultierende Wiederbeschaffungszeit (nur für Teile mit Eigenfertigung laut Beschaffungsschlüssel).

Die maschinelle Ermittlung kann über das Programm "Dispositionsgrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken" angestoßen werden.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über die Funktion Liste (F4) eine Liste aller gültigen Werte angezeigt.

Dispositiver Vorgänger
Dieses Feld ist leer oder es wird die Teilenummer eines Teils angegeben, das in der Disposition als Vorgänger eines anderen Teils angesehen werden soll.
Das hat zur Folge, dass bei der Ermittlung bestimmter vergangenheitsbezogener Mengen (Verbrauchs-, Bestell-, Verkaufsauftrags- und Fertigungsauftragsmengen) des Nachfolgerteils auch die entsprechende Menge seines Vorgängerteils hinzugerechnet wird.
Multiplikator
Bei diesem Kennzeichen ist in der Tabelle FRD498 eine Zahl hinterlegt, mit der einer vergangenheitsbezogenen Menge (Verbrauchs-, Bestell-, Verkaufsauftrags- und Fertigungsauftragsmenge) eines Teils (des dispositiven Vorgängers) multipliziert wird, bevor sie der entsprechenden Menge des dispositiven Nachfolgers hinzugerechnet wird.

Mit Hilfe dieses Faktors lässt sich z.B. der technischen Fortschritt abbilden, welcher durch Substitution (Austausch) die Einsatzmengen verändern kann.

Manuelle Dispostufenermittlung
Das Feld steuert, ob die Dispositionsstufe im Teilestamm über das Verwaltungsprogramm gepflegt oder maschinell ermittelt wird. Die manuelle Pflege ist bei Teilen erforderlich, deren Identifikation über Formeln in offenen Stücklisten ermittelt wird.
Dispositionsstufe
Die Dispositionsstufe eines Teils ist die niedrigste Fertigungsstufe, auf der dieses Teil vorkommt.
Die Ermittlung der Dispositionsstufe erfolgt über alle im System vorhandenen Stücklisten.
Endprodukte, Handelsware oder Teile, die keiner Stückliste als Komponente zugeordnet wurden, haben die Dispositionsstufe "0".

Dispo 3

Feldbezeichnung Erklärung
Durchschn. Wochenverbrauch
Der durchschnittliche Wochenverbrauch für ein Teil gibt an, wie viel von diesem in lagerführender Mengeneinheit im Schnitt pro Woche verbraucht wird.

Dieser Verbrauch kann zum einen maschinell ermittelt sein und damit den Verbrauch in der Vergangenheit widerspiegeln; er kann zum anderen aber auch manuell vorgegeben sein und damit eventuell den geplanten Verbrauch angeben.
Der durchschnittliche Wochenverbrauch wird pro Teil und bei Lagergruppendisposition auch pro Teil und Lagergruppe geführt.

Sicherheitsbestand
Der Sicherheitsbestand (eiserner Bestand) ist die Menge, die nicht unterschritten werden darf. Durch diese Menge sollen erhöhte Lagerabgänge oder längere Beschaffungsdauer abgefangen werden. Sie wird dem Meldebestand zugeschlagen. Der Sicherheitsbestand kann nach folgender Formel auch vom System berechnet werden:
durchschnittl. Verbrauch
------------------------ * Sicherheitszeit
je Tag
Der Wert für die Sicherheitszeit in Tagen wird dabei anhand des Bestellpolitikschlüssels, der auf Teilestamm- oder Lagerortstammebene hinterlegt ist, aus der Tabelle FRD481 herangezogen.
Mindestsicherheitsbestand
Der Mindestsicherheitsbestand gibt die Höhe des Sicherheitsbestandes an, der niemals unterschritten werden soll.
Der Sicherheitsbestand kann unabhängig von dem Mindestsicherheitsbestand gepflegt werden. Immer dann, wenn nach dem Sicherheitsbestand für ein bestimmtes Teil (bei Lagergruppendisposition: auf einer bestimmten Lagergruppe) gefragt ist, wird er zunächst standardmäßig ermittelt und dann gegebenenfalls auf den Mindestsicherheitsbestand angehoben.
Bei Lagergruppendisposition unterliegt der Mindestsicherheitsbestand analog zu dem Sicherheitsbestand und den meisten anderen Dispositionsparametern der Defaultregel, nach der ein auf Lagergruppenebene hinterlegter Wert Vorrang vor dem im Teilestamm hinterlegten Wert genießt.
Meldebestand
Der Meldebestand (auch Bestellpunkt) ist die Lagermenge, bei deren Erreichen (bzw. Unterschreiten) die Beschaffungsmaßnahmen (Bestellung oder Produktion) einzuleiten sind. Der Zeitpunkt der Bestellung muss so frühzeitig liegen, dass der Sicherheitsbestand während der Beschaffungsdauer nach Möglichkeit nicht angegriffen wird. Der Meldebestand kann über das Programm "Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken" automatisch vom System ermittelt und fortgeschrieben werden. Die Ermittlung erfolgt dann nach der folgenden Formel:

Der erste Faktor gibt den durchschnittlichen Tagesverbrauch an, der zweite ist die Summe von Sicherheitszeit und Soll-Eindeckungszuschlag (Tabelle FRD481 (Bestellpolitikschlüssel) und der Wiederbeschaffungszeit  aus Tabelle FRD483 (Wiederbeschaffungszeitkennzeichen), jeweils in Arbeitstagen ausgedrückt. 

Das genannte Programm kann nicht nur den Meldebestand, sondern auch den Sicherheitsbestand und den durchschnittlichen Wochenverbrauch errechnen, der gemäß der obigen Formel wesentlich die Höhe des Meldebestandes beeinflusst. Welche dieser Größen nun tatsächlich ermittelt und fortgeschrieben werden, hängt von dem zur Anwendung kommenden Aktualisierungskennzeichen ab, bei dem die diesbezügliche Steuerung hinterlegt ist (vgl. Tabelle FRD477 (Aktualisierungskennzeichen)) .
Wird der Meldebestand manuell gepflegt, sollte er sich an der obigen Formel orientieren.

Mindestmeldebestand
Der Mindestmeldebestand gibt die Höhe des Meldebestandes an, der niemals unterschritten werden soll.

Der Meldebestand kann unabhängig von dem Mindestmeldebestand gepflegt werden. Immer dann, wenn nach dem Meldebestand für ein bestimmtes Teil (bei Lagergruppendisposition: auf einer bestimmten Lagergruppe) gefragt ist, wird er zunächst standardmäßig ermittelt und dann gegebenenfalls auf den Mindestmeldebestand angehoben.

Bei Lagergruppendisposition unterliegt der Mindestmeldebestand analog zu dem Meldebestand und den meisten anderen Dispositionsparametern der Defaultregel, nach der ein auf Lagergruppenebene hinterlegter Wert Vorrang vor dem im Teilestamm hinterlegten Wert genießt.

Fertigung

Feldbezeichnung Erklärung
Fertigungsfamilie
Ähnliche Arbeitsgänge können zur Rüstzeitoptimierung zu Fertigungsfamilien zusammengefasst werden.

Ist im Teilestamm eine Fertigungsfamilie hinterlegt, wird diese beim Anlegen eines Fertigungsauftrages in die Arbeitsgangposition übernommen, kann aber auch wieder geändert werden.

Über den List-Button können die gültigen Werte aus der oben genannten Tabelle angezeigt werden.

Gem. Verw. Arbeitspl./Stückl.

Festlegung ob Arbeitsplan und die Stückliste innerhalb der gemeinsamen Verwaltung Arbeitspläne / Stücklisten verwalten (PU11090) genutzt werden können.

Bei einer gemeinsamen Verwaltung werden folgende Daten synchron gehalten:

  • Kopfdaten
  • Alternative
  • Änderungshistorie
Referenzarbeitsplan
Damit nicht für jedes Teil ein eigener Arbeitsplan angelegt werden muss, kann hier auf einen bereits existierenden Arbeitsplan verwiesen werden.

Ein Referenzarbeitsplan kann nur angegeben werden, wenn zu diesem Teil kein Arbeitsplan angelegt ist.

Über List- und Anzeigeprogramme wird jederzeit die Verwendungssituation aufgezeigt.

Altern. Referenzarbeitsplan
Wird einem Teil ein Referenzarbeitsplan zugeordnet, kann hier ein Alternativkennzeichen des Arbeitsplans angegeben werden.

Über den List-Button können die bereits angelegten Alternativen mit dem zugehörigen Text angezeigt werden.

Referenzstückliste
Damit nicht für jedes Teil eine eigene Stückliste angelegt werden muss, kann hier auf eine bereits existierende Stückliste verwiesen werden.

Eine Referenzstückiste kann nur angegeben werden, wenn für das Teil keine eigene Stückliste angelegt ist.

Über List- und Anzeigeprogramme wird jederzeit die Verwendungssituation aufgezeigt.

Altern. Referenzstückliste
Wird einem Teil eine Alternativstückliste zugeordnet, kann hier ein Alternativenkennzeichen der Stückliste angegeben werden.

Über den List-Button können die bereits angelegten Alternativen mit dem zugehörigen Text angezeigt werden.

Dokupflicht Arbeitsplan
Die Dokumentationspflicht Arbeitsplan legt fest, ob Änderungen im Arbeitsplan nur unter Verwendung eines Änderungsindex zulässig sind.
Die Hinterlegung erfolgt in der Änderungshistorie des Arbeitsplans.
Dokupflicht Stückliste
Die Dokumentationspflicht Stückliste legt fest, ob Änderungen in der Stückliste nur unter Verwendung eines Änderungsindex zulässig sind.
Die Hinterlegung erfolgt im Produktionsteilestamm der Stücklistenidentifikation (wichtig bei Referenzen!).
100 % - Prüfung Stückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, dass die Summe der Stücklistenpositionen einen in der oben genannten Tabelle vorgegebenen Wert, in der Regel 100 %, ergeben müssen.

Die Steuerung der Hundertprozentprüfung erfolgt mit den Parameter der Tabelle FRDHPR.

Freigabe FeVo's
Mit diesem Kennzeichen wird gesteuert, ob ein Fertigungsvorschlag für ein Teil automatisch vom System in den Fertigungsauftragsbestand übernommen wird, also auch ohne ausdrückliche Freigabe durch den Sachbearbeiter. Die Übernahme erfolgt durch das Programm Fertigungsvorschläge übernehmen (PW24100). Das Kennzeichen kann pro Fertigungsvorschlag in der Auflistung Fertigungsvorschläge (PW24000) geändert werden.
Abweich. Teilenummer zulässig
Das Feld steuert, ob bei Auftrags-(teil-)endemeldungen (AT/AE) zu Fertigungsaufträgen mit diesem Teil eine abweichende Teilenummer angegeben werden kann oder nicht.

Diese Funktionalität steht für seriennummernpflichtige Teile nicht zur Verfügung, falls die Seriennummernvergabe mit dem Laufkartendruck erfolgt.

Beispiel: Erst während des Produktionsprozesses entscheidet sich die Qualität eines Endproduktes. Die entstandene Qualität kann dann durch abweichende Teilenummern abgebildet werden.

Werkstoff
Hier kann für ein Teil ein Werkstoff hinterlegt werden. Die Angabe dient nur der Information.

Die zulässigen Eingaben sind in der Tabelle FRDWSF hinterlegt. Mit der Listfunktion können ggf. die gültigen Werte angezeigt werden.

Fertigungsausschuss
Der Fertigungsausschuss ist der prozentuale Anteil der Produktion, der Mängel aufweist und deshalb für die Weiterverarbeitung oder den Verkauf nicht verwendet werden kann.

Durch den hier hinterlegten Prozentwert wird der Kapazitäts- bzw. Materialbedarf entsprechend erhöht.

Der Fertigungsausschuss kann für Kapazitäten auf Teilestamm- und Arbeitsgangebene hinterlegt werden.

Der Fertigungsausschuss kann für Material auf Teilestamm- und Materialpositionsebene hinterlegt werden.

Die Auswirkungen auf den Kapazitäts- und Materialbedarf sind unter ASSZ Detail beschrieben.

Rüstzeit in Tagen
Hier kann für ein Teil die Rüstzeit in Tagen für die losgrößenabhängige Berechnung der Wiederbeschaffungszeit angegeben werden.

Der Wert wird bei einer sog. Eckpunktterminierung herangezogen.

Die Wiederbeschaffungszeit bei Eigenfertigungsteilen wird wie folgt berechnet (alle Zeiten in Tagen): Wiederbeschaffungszeit = Rüstzeit + Übergangszeit + Bedarfsmenge * Stückzeit 

Die Werte können entweder maschinell innerhalb der Teilestammverwaltung über den Arbeitsplan ermittelt werden oder manuell vorgegeben werden. 

Übergangszeit in Tagen
Hier kann für ein Teil die Übergangszeit in Tagen für die losgrößenabhängige Berechnung der Wiederbeschaffungszeit angegeben werden.

Die Übergangszeit in Tagen fasst Liegezeiten des Arbeitsganges vor/nach und Transportzeiten zusammen.

Der Wert wird bei einer sog. Eckpunktterminierung herangezogen.

Die Wiederbeschaffungszeit bei Eigenfertigungsteilen wird wie folgt berechnet (alle Zeiten in Tagen):

Wiederbeschaffungszeit = Rüstzeit + Übergangszeit + Bedarfsmenge * Stückzeit

Stückzeit in Tagen
Hier kann für ein Teil die Stückzeit in Tagen für die losgrößenabhängige Berechnung der Wiederbeschaffungszeit angegeben werden.
Der Wert wird bei einer sog. Eckpunktterminierung herangezogen.
Die Wiederbeschaffungszeit bei Eigenfertigungsteilen wird wie folgt berechnet (alle Zeiten in Tagen):
Wiederbeschaffungszeit = Rüstzeit + Übergangszeit + Bedarfsmenge * Stückzeit

Aktuelle Seriennummer
Hier wird die Seriennummer angegeben, die als letzte vergeben wurde. Diese dient der Ein- bzw. Auslaufsteuerung von Teilen mit Seriennummern.
Eine automatische Aktualisierung erfolgt zurzeit noch nicht.
Sammelauftrag möglich
Dieses Kennzeichen steuert, ob zu diesem Teil Sammelaufträge erzeugt werden können oder nicht.

Kalkulation

Feldbezeichnung Erklärung
Kalkulationsausschuss
Der in diesem Feld angegebene Kalkulationsausschuss wird bei der Kalkulationsrechnung verwendet. Ist kein Kalkulationsausschuss hinterlegt, wird bei der Kalkulationsrechnung der Fertigungsausschuss herangezogen.
Kalkulatorische Losgröße
Der hier eingetragene Wert wird unter Umständen zur Vorkalkulation herangezogen, wenn beim Programm "Vorkalkulation" keine Losgröße eingegeben wird.

Für die Ermittlung der Losgröße, die in der Standardvorkalkulation benutzt wird, existieren folgende, in absteigender Priorität angegebene Defaults:

  • Die kalkulatorische Losgröße aus dem Teilestamm
  • Der Wert des Parameters 01 aus der Vorlauftabelle VRLP32 PK51001 "Durchführung der Kalkulation")
  • Die Preisdimension aus dem Teilestamm

Konnte nach der obigen Defaultregel keine Losgröße mit einem Wert ungleich Null ermittelt werden bzw. ist der ermittelte Wert kleiner als "1", wird der Wert der kalkulatorischen Losgröße auf "1" gesetzt.

Sonderkosten Fertigung
Die Sonderkosten der Fertigung können entweder im Fertigungsauftrag, im Teilestamm oder auch über den Kostenträger angegeben werden. Die hier angegebenen Kosten werden bei der Kalkulation berücksichtigt.
Sonderkosten Vertrieb
Die Sonderkosten für den Vertrieb können entweder im Fertigungsauftrag, im Teilestamm oder auch über den Kostenträger eingegeben werden. Die hier angegebenen Kosten werden bei der Kalkulation berücksichtigt.
Sonderkosten Konstruktion
Die Sonderkosten für die Konstruktion können entweder im Fertigungsauftrag, im Teilestamm oder auch über den Kostenträger eingegeben werden. Die hier angegebenen Kosten werden bei der Kalkulation berücksichtigt.
Materialgemeinkostenzuschlag
Gemeinkosten sind Kosten, die einem Produkt nicht direkt zugeordnet werden können. Diese Kosten werden prozentual auf die Materialeinzelkosten berechnet oder absolut auf die Materialien addiert.

Mit dem Programm Kalkulationszuschläge verwalten (PK10000) können die hinterlegten Zuschlagssätze für die Materialgemeinkosten angezeigt werden.

Kalkulationsdimension
Ist eine Kalkulationsdimension angegeben, wird darüber die Kalkulationseinheit in der Standardvorkalkulation für das betreffende Teil ermittelt. Als Kalkulationseinheit wird der Divisor aus dem zugehörigen Tabellensatz der oben genannten Tabelle verwendet.
Fehlerwertigkeit Nullpreis
Das Feld steuert, mit welcher Wertigkeit innerhalb einer Kalkulation ein fehlender Preis zu bewerten ist. Unterschiedliche Stufen ergeben sich aus
  • Prospektmaterial (0-Preis gewollt)
  • Schrauben, Muttern, Scheiben (Hinweis auf fehlende Preise erwünscht, aber Kalkulation trotzdem durchführbar)
  • Hochwertige Aggregate (ohne Preis kein sinnvolles Ergebnis).

Wenn die Fehlerwertigkeit nicht angegeben ist, wird der Default aus den Mailbox-Defaults ermittelt.

Kalkulationsart
Über die Kalkulationsart wird festgelegt, auf welches Preisfeld im Teilestamm bei der Standardvorkalkulation für die Berechnung der Materialkosten zugegriffen werden soll und in welches Preisfeld das Ergebnis der Kalkulation fortgeschrieben wird. Die Preisfelder werden in der Tabelle FRD570 "Kalkulationsart" für jede Art hinterlegt. Weiter wird hier angegeben, welche Kosten (Herstell-, Selbstkosten, etc.) fortgeschrieben werden und welche Kostensätze zur Berechnung der Fertigungskosten herangezogen werden sollen.
Bei Aufruf der Kalkulation für ein Teil mit unterschiedlichen Kalkulationsarten wird zwar jeweils die gleiche Struktur (Stückliste, Arbeitsplan, etc.) zugrundegelegt, aber durch die unterschiedlichen Parameter in der Kalkulationsart wird diese Struktur anderes bewertet. Damit kann z. B. eine Simulationskalkulation durchgeführt werden.
Kalkulation
Bei der Durchführung einer Kalkulation wird dies vom System automatisch in Abhängigkeit des zu kalkulierenden Teils und der Kalkulationsart gekennzeichnet.
In der Leitdatenmaske von Anzeige- und Druckprogrammen wird die Kalkulation zur Identifikation benutzt. In diesen Programmen besteht die Möglichkeit, über den List-Button die Kalkulationshistorie zu dem betreffenden Teil und der aktuellen Kalkulationsart angezeigt zu bekommen.
Kalkulationsdatum
In diesem Feld wird der Stichtag für die Durchführung der Kalkulation angegeben. Das Feld ist für die Preise, Kostenerhöhungen und Ein-/Auslaufsteuerung von Bedeutung.

In Anzeige- und Druckprogrammen dient das Kalkulationsdatum als Selektionsfeld, um einen oder mehrere Kalkulationsläufe zu ermitteln bzw. zu identifizieren (wenn z.B. an einem Tag mehrere Kalkulationsläufe stattfinden). In diesen Programmen besteht die Möglichkeit, über den List-Button die Kalkulationshistorie zu dem betreffenden Teil und der angebenden Kalkulationsart angezeigt zu bekommen. Wird kein Kalkulationsdatum angegeben, wird das Datum der letzten Kalkulation als Default eingestellt.

In Programmen, die Kalkulationen für einen Teile bereich ausdrucken, ist der List Button im Feld "Kalkulationsdatum" nicht aktiv. In diesem Fall gibt es auch keinen Default für das Kalkulationsdatum.

Stückliste

Feldbezeichnung Erklärung
Einlaufdatum
Das Einlaufdatum einer Position ist der Tag, ab dem diese Position aktiv ist.
Auslaufdatum
Das Auslaufdatum einer Position ist der Tag, bis zu dem diese Position aktiv ist.
Ersatzartikelidentifikation
Die Ersatzteilenummer soll (ggf. nur temporär) die Komponentenidentifikation ersetzen, sobald deren Lagerbestand aufgebraucht ist.

Weitere Informationen siehe Bedienerhilfe zum Feld "Lagerbestand aufbrauchen".

Beistellung
Mit diesem Kennzeichen wird ein Teil als Beistellteil definiert. Ein Teil kann als Beistellteil auf Teilestamm- oder Stücklistenpositionebene gekennzeichnet werden.

Definition

BeistellteilEin Beistellteil ist ein Teil, das vom Besteller zum Einbau in das von ihm bestellte Erzeugnis zur Verfügung gestellt wird.
KundenbeistellungDie betreffenden Teile werden vom System nicht disponiert. Diese Teile werden vom Kunden angeliefert.
LieferantenbeistellungDiese Teile werden dem Lieferanten beigestellt (z. B. Fremdarbeitsgang zum Veredeln von Teilen) und werden vom System disponiert.

Über den List-Button können die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Kennzeichen angezeigt werden.

Lagerbestand aufbrauchen
Ist das Kennzeichen "Lagerbestand aufbrauchen" gesetzt so wird, falls kein Lagerbestand mehr vorhanden ist (also ggf. nur temporär), automatisch die Komponentenidentifikation durch die Ersatzteilenummer ersetzt.
Bei der Übernahme von Fertigungsvorschlägen zu Fertigungsaufträgen erfolgt die Prüfung auf den Lagerbestand und die Übernahme der Ersatzteilenummer wie folgt:
Lagerbestand=Sicherheitsbestand

+Reservierungen Fertigungsauftrag

+Verkaufsauftragsbestand

+Materialbedarf

-Bestellbestand

-Fertigungsauftragsbestand

Bei Fertigungsvorschlägen werden die Materialbedarfe aus Planfertigungsaufträgen berücksichtigt, bei der Erstellung von Fertigungsaufträgen aus Fertigungsvorschlägen werden nur die Materialbedarfe aus Echtfertigungsaufträgen berücksichtigt.
Bei Lagergruppendisposition werden nur die Materialbedarfe berücksichtigt, die auf der gleichen Lagergruppe wie der Fertigungsauftrag entstanden sind.

Ersatz- / Verschleißteil
Für die Klassifizierung der Teile nach Ersatz- oder Verschleißteil kann eine Angabe als Default im Teilestammsatz erfolgen. In die Stücklistenposition wird diese Einstellung übernommen und kann überschrieben werden. Diese Angabe dient im weiteren Verlauf der Selektion für Ersatz- und Verschleißteile. Die Kennung kann kundenindividuell aufgebaut werden.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste aller gültigen Werte aus oben genannter Tabelle angezeigt.

Fertigungsstückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position in die Fertigungsstückliste aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Konstruktionsstückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position in die Konstruktionsstückliste aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Kalkulationsstückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position in die Kalkulationsstückliste aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Vertriebsstückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position in die Vertriebsstückliste aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Ersatzteilstückliste
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position in die Ersatzteilstückliste aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Preisrelevante Komponente
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position im Stücklistentyp 6 aufgenommen wird. Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Stücklistentyp 6 kann beispielsweise für die Findung der preisrelevanten Komponenten von Modellteilen verwendet werden.

Stückliste 7
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position im Stücklistentyp 7 aufgenommen wird. Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.
Stückliste 8
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position im Stücklistentyp 8 aufgenommen wird.

Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Stückliste 9
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob und wie die Position im Stücklistentyp 9 aufgenommen wird. Eine weiterführende Erläuterung bietet die Bedienerhilfe der Tabelle FRD505.

Variantengenerator

Feldbezeichnung Erklärung
Sachmerkmalsgruppe
Die Sachmerkmalsgruppe steuert, welche Sachmerkmalsleiste einem Teil zugeordnet wird.
Über den List-Button können die möglichen Sachmerkmalsgruppen angezeigt werden.
Modellteil
Das Kennzeichen bestimmt, ob es sich bei dem Teil um ein Modell (Grundmuster) handelt, das mit auftragsspezifischen Sachmerkmalen ergänzt wird.
In diesem Fall wird bei der Auftragserfassung automatisch in eine Maske zur Eingabe der entsprechenden Sachmerkmalsausprägungen verzweigt.
Die Eingabemöglichkeiten sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Gültige Werte:
0 Sachmerkmale möglich  Sachmerkmalsausprägungen sind im Teilestamm gegeben, können aber nochmals geändert werden, wenn ein Auftrag erfasst wird.
Hinweis: Bei dieser Ausprägung ist darauf zu achten, dass auch bei Nichtangabe der auftragsspezifischen Sachmerkmale eine korrekte Verarbeitung erfolgt.
Es ist insbesondere zu beachten, dass die Modellteilformel, Modellteilentscheidungstabelle und Prüfung auf fehlende Pflichtmerkmale nur bei Aufruf der Merkmalseingabe ausgeführt werden.
1 Sachmerkmale zwingend Sachmerkmalsausprägungen müssen beim Erfassen eines Auftrags eingegeben bzw. nochmals bestätigt werden.
2 Sachmerkmale nicht möglich  Das Teil ist kein Modellteil und hat keine auftragsspezifischen Sachmerkmale.
Die Verwendung von Sachmerkmalen in Stücklisten- oder Arbeitsplanformeln ist möglich, es werden dann aber ausschließlich die im Teilestamm hinterlegten Sachmerkmale herangezogen.
Modellteil-Prüfkennzeichen
Dieses Feld bestimmt, welche Prüfungen bei der Auftragserfassung für ein Modellteil erfolgen.

Mögliche Prüfungen sind eine testweise Auflösung von Stückliste und Arbeitsplan. Die Aktionen sind in der Tabelle FRDMTP hinterlegt.

Modellteilentscheidungstabelle
Über die Modellteilentscheidungstabelle werden auftragsspezifische Sachmerkmale auf Plausibilität geprüft.

Die Entscheidungstabelle wird in der Formeldatei hinterlegt und darf nur Sachmerkmalsnamen aus der Teilegruppe enthalten. Die eingegebenen Merkmale gelten als plausibel, wenn die Auflösung der Entscheidungstabelle den Wert "wahr" liefert.

Formelkennung
Die Formelkennung wird im Datensatz gespeichert um den kompletten Schlüssel für die Formel in der SendenAn-Funktion zur Verfügung zu haben. Der Wert ist "T1".
Modellteilformel
Mit der Modellteilformel ist es möglich, nach der Eingabe von auftragsspezifischen Sachmerkmalen weitere Sachmerkmale zu bestimmen und ihnen einen Wert zuzuweisen. Die Ergebnisse können dann z.B. für die Preisfindung herangezogen werden.

Mögliche Modellteilformeln sind in der Formeldatei mit der Formelkennung "T2" hinterlegt und können mit dem List-Button angezeigt werden.

Formelkennung
Die Modellteilformelkennung wird im Datensatz gespeichert, um den kompletten Schlüssel für die Modellteilformel in der SendenAn-Funktion zur Verfügung zu haben. Der Wert ist "T2".
Sachmerkmale drucken
Mit dem Feld wird gesteuert, ob die auftrags- oder teilestammspezifischen Sachmerkmale auf den Belegen von Einkauf, PPS und Verkauf gedruckt werden sollen oder nicht. Die Abfrage auf dieses Kennzeichen ist noch nicht in allen Belegdrucken aktiviert.
Teilegruppentext drucken
Mit dem Feld wird gesteuert, ob der Teilegruppentext auf den Belegen von Einkauf, PPS und Verkauf gedruckt werden soll oder nicht. Die Funktion ist noch nicht in allen Belegdruckprogrammen aktiviert, in diesen Fällen werden immer die Sachmerkmale gedruckt.
Preisfindung Modellteile
Das Kennzeichen steuert, wie die Preisfindung bei Modellteilen ablaufen soll. Es ist möglich, den Grundpreis, Sachmerkmalspreise und die Preise von als "preisrelevant" gekennzeichneten Komponenten zu kombinieren.

Bestände 2

Feldbezeichnung Erklärung
Beistellreservierungsbestand
In diesem Feld ist der aktuelle Beistellreservierungsbestand, also die Höhe der aktuell offenen Reservierungen aus Beistellungen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Beistellreservierungsbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Beistellreservierungsbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Freies Bestandsfeld 14
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 14 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 15
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 15 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 16
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 16 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 17
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 17 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 18
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 18 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 19
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 19 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 20
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 20 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 21
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 21 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 22
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 22 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 23
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 23 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.
Freies Bestandsfeld 24
Über dieses Bestandsfeld kann noch frei verfügt werden; es ist in seiner Bedeutung noch nicht festgelegt.
Die Festlegung erfolgt indirekt dadurch, dass Buchungsschlüssel über das Programm US50000 "Buchungsschlüssel verwalten" auf der Lasche "Bestand" in der Weise eingerichtet werden, dass der Steuerparameter "Bestand 24 (frei)" aktiviert wird. Dieses kann durch die Werte "1" für Zugangsbuchung und "2" für Abgangsbuchung erfolgen. Dies bedeutet, dass mit jeder durchgeführten Buchung dieses Bestandsfeld um die zu verbuchende Menge in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms erhöht bzw. erniedrigt wird.
Das Bestandsfeld wird auf den folgenden Ebenen gepflegt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Das Feld kann nicht direkt im Dialog verwaltet werden.
Wenn Sie dieses freie Bestandsfeld aktiv einsetzen, sollten Sie auch die entsprechenden Einträge in den Tabellen FRD402 und FRD404 überarbeiten, damit die neue Funktion des Feldes auch nach außen hin sichtbar wird.

Packmittel - Lager

Feldbezeichnung Erklärung
Bestand mit Packmittel
Dieses Kennzeichen steuert, ob die Bestände für ein Teil systemseitig nur "lose" oder inkl. ihrer Verpackung geführt werden sollen.

Bei Bestandsführung inkl. Packmittel ist also nicht nur bekannt, dass eine bestimmte Menge eines Teils auf einem Lagerort liegt, sondern auch in welcher Verpackung. Zum Beispiel: 10 Kartons mit je 5 Stück auf einer Palette.

Es sind aktuell zwei Ausbaustufen für die Verpackungen implementiert:

Die Ausbaustufen sind unter BSTFPM Detail beschrieben.

Packmittel Angabe des Default Packmittels für das Teil. Es dient bei der Eingabe von Verpackungsdaten als Vorgabe, wenn keine Packmittelvorschrift hinterlegt ist.
Füllmenge
In diesem Feld wird die Menge eingetragen, die von diesem Teil der Regel im Default Packmittel enthalten ist. Sie dient bei der Eingabe von Verpackungsdaten als Default, wenn keine Packmittelvorschrift hinterlegt ist.
Umverpackung
In diesem Feld wird das Packmittel eingetragen, das standardmäßig als Umverpackung für diesen Artikel verwendet wird. Es dient bei der Eingabe von Verpackungsdaten als Default, wenn keine Packmittelvorschrift hinterlegt ist.
Füllmenge Umverpackung
In diesem Feld wird die Menge an Packmittel eingetragen, die für diesem Artikel in der Regel in einer Umverpackung enthalten ist. Sie dient bei der Eingabe von Verpackungsdaten als Default, wenn keine Packmittelvorschrift hinterlegt ist.
Verpackungsgruppennummer

Nummer einer Verpackungsgruppe. Über eine Verpackungsgruppe können gleichartig zu verpackende Teile zusammengefasst werden. In der Zuordnung "Teile zu Packvorschriften" muss somit nicht für jedes einzelne Teil eine Packvorschrift hinterlegt werden, sondern die Zuordnung kann über die gemeinsame Verpackungsgruppennummer erfolgen.

Die Verpackungsgruppen werden in Tabelle FRDPVG verwaltet.

Rücknahme

Feldbezeichnung Erklärung
Rücklauf
Durch dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob bei einem Teileaustausch das Altteil zurückgesandt werden muss.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDRLF hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Entsorgungsvorschrift
Durch die Entsorgungsvorschrift wird die Art der Entsorgung von nicht weiterverwendbaren Altteilen bestimmt. Dadurch kann die unsachgemäße Vernichtung von Altmaterial verhindert werden.

Die gültigen Werte sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Grüner Punkt

Die Funktion steht nicht zur Verfügung.

Hierüber werden Artikel gekennzeichnet, deren Verpackung den Grünen Punkt tragen und für die eine Abrechnung mit dem DSD (Duales System Deutschland GmbH) stattfindet.

Transportmaterial
In diesem Feld wird die Teilenummer des Transportmaterials eingetragen, mit dem dieser Artikel in aller Regel transportiert wird.

Beispiel: Der Artikel 1111 (Karton mit 60 Tafeln Schokolade) wird auf CHEP-Paletten (Teilenr.: CHEP) transportiert. Beim Artikel "1111" wird "CHEP" im Feld "Teilenr. f. Transportmaterial eingetragen. Dieses Feld hat im Moment informativen Charakter und bildet die Grundlage für eine spätere Transportmaterialermittlung.

Lademenge
In diesem Feld wird angegeben, wie viele Stück, Kartons etc. sich bei sortenreiner Lieferung eines Artikels, auf dem angegebenen Transportmittel (CHEP-Palette/EURO-Palette) befinden.

Dieses Feld hat momentan informativen Charakter und dient als Grundlage für eine spätere Ermittlung der Transportmittel.

Teileidentifikation Lademenge
Mit der Teilenummer Lademenge ist es möglich, zusätzlich zum Transportmaterial ein untergeordnetes Transportbehältnis anzugeben. Das Feld wurde insbesondere geschaffen, um sowohl Getränkekisten wie auch die darin enthaltenen Pfandflaschen abbilden zu können.
DSD-Verpackungsgruppe

Die Funktion steht nicht zur Verfügung.

In diesem Feld wird die Verpackungsgruppe für die Meldung an das DSD angegeben. Sie darf nur die Ziffern 0 - 9, die Buchstaben A - Z sowie die Sonderzeichen "_" und "-" enthalten.

Verpackungsidentifikation
Mit diesem Feld werden alle Verpackungsmaterialien eines Artikels zu einer Identifikationsnummer zusammengefasst.

Beispiel: Verschiedene Artikel sind in 0,009 kg Papier eingeschlagen und dann zelofaniert (0,003 kg) Es wird die Identifikationsnummer "00001" vergeben. Hinter dieser Nummer verbergen sich die Verpackungsmaterialien Papier und Zelofan mit dem jeweiligen Gewichtsanteil. Alle Artikel die entsprechend verpackt sind erhalten die Identifikation "00001".

Ist im Teilestamm das "Kz. Grüner Punkt" markiert und es wurde keine Verpackungsidentifikation angegeben, dann wird stattdessen die Teilenummer als Verpackungsidentifikation herangezogen.

Verpackungssteuerung
Mit diesem Kennzeichen erfolgt die Steuerung der Transportmittelüberwachung. Die Steuerung enthält Kennzeichen für die Bestandsüberwachung, für die Transportmittelkennzeichnung (z.B. CHEP-Paletten), Buchungskennzeichen zur Lagerverbuchung und Kennzeichen zur Entsorgungsvergütung.
EAGV-Gruppe Über die EAGV-Gruppe werden die Gebühren für die Elektroaltgeräteverordnung ermittelt. Die EAGV-Gruppe ist im Teilestamm eines entsprechenden Geräts hinterlegt.
Verbrauchsmaterial
Über dieses Kennzeichen werden im Service Ersatzteile von Verbrauchsmaterial unterschieden. Dies ist notwendig, da Ersatzteile häufig kostenlos sind, während Verbrauchsmaterial wie z.B. Öl berechnet werden soll.

Packmittel

Feldbezeichnung Erklärung
Warenanhängerdruck
Dieses Kennzeichen steuert, ob für dieses Packmittel bei Zugangsbuchungen ein interner Warenanhänger gedruckt werden soll. Der Wert dient als Default in den Dialogprogrammen.
Warenanhängergröße
Dieses Feld steuert, ob für ein Packmittel ein kleiner oder ein großer Warenanhänger gedruckt werden soll.
Packmittelkennung
Die Packmittelkennung legt fest, ob es sich bei einem Packmittel um eine Einweg- oder Mehrweg-Verpackung handelt.

Bei aktivierter Transportmittelverwaltung wird für Mehrweg-Verpackungen bei Lagerbuchungen ein separater Buchungssatz im Packmittelkonto erstellt.  

Stapelfaktor
Der Stapelfaktor gibt an, wie viele Einheiten eines Packmittels übereinander gestapelt werden dürfen.

Er wird u.a. für die Prüfung gegenüber der maximalen Höhe innerhalb einer Packvorschriftsstruktur verwendet und übersteuert bei gleichzeitiger Angabe der Anzahl pro Lage die manuelle Eingabe der Positionsmenge, indem diese aus dem Produkt dieser beiden Felder (Anzahl pro Lage x Stapelfaktor) ermittelt wird.

Maximales Gesamtgewicht
Angabe eines maximalen Gesamtgewichts eines Verpackungsgebindes in der Standardgewichtseinheit.

Im Teilestamm wird das maximale Gesamtgewicht (=Tragfähigkeit des Packmittels) zentral definiert und bei Zuweisung als äußerstes Umverpackungsteil in einer Packvorschrift in das korrespondierende Feld übernommen. Dort kann es individuell noch angepasst werden, wobei es jedoch per Definition an der Packvorschrift nicht größer sein darf als an der Basis im Teilestamm.

Zollcode Packmittel
Der Zollcode für Packmittel ist ein 2-stelliges Kürzel, welches für die Zollanmeldung im Export die verwendeten Packmittel kennzeichnet. Grundlage ist (für den deutschen Zoll) die Codeliste "C0017" - Packmittelarten.

Die Definition erfolgt über die Tabelle FRDZCP.

Mengeneinheit für Abmessung
In diesem Feld wird die Mengen- bzw. Maßeinheit für die Abmessung des Artikels angegeben.

Die Definition erfolgt über die Tabelle FRD110.

Länge des Artikels
In diesem Feld wird die Länge des Artikels angegeben.
Breite des Artikels
In diesem Feld wird die Breite des Artikels angegeben.
Höhe des Artikels
In diesem Feld wird die Höhe des Artikels angegeben.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Teil
Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus.

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