Lieferschein Detailanzeige
Mit diesem Programm werden ausführliche Informationen zu einem Lieferschein angezeigt.
Verzweigungen in andere Programme sind nicht möglich.
Felder
Werte, Mengen, Lieferangaben
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||
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Gesamtwert der Lieferung | In diesem Feld wird der Nettowert von allen durchgeführten (Teil-) Lieferung in Belegwährung ausgewiesen. Bei Lagerartikeln wird der Durchschnittspreis zugrunde gelegt, bei DEP-Artikeln der aktuelle Beschaffungspreis. Im Projektmanagement: Bei der Ermittlung des Lieferwertes werden zwei Fälle unterschieden:
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Liefermenge in Firmen-ME | Summe aller Liefermengen aus den Positionen in der Mengeneinheit, die im Firmenstamm hinterlegt ist. Wird die Mengeneinheit bei den Positionen nicht verwendet, so wird versucht, die Menge aufgrund der Umrechnungsfaktoren im Artikelstamm zu ermitteln.
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Liefermenge in Kopf-ME1 | Summe der gelieferten Menge aller Positionen in der Mengeneinheit KOMEK1. Wird in den Positionen eine andere Mengeneinheit verwendet, so wird versucht, in die Mengeneinheit KOMEK1 aus dem Kopf mit Hilfe der Umrechnungsfaktoren aus dem Artikelstamm umzurechnen.
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Bruttogewicht | In diesem Feld wird das Brutto-Gewicht der gelieferten Menge angegeben. Es muss höher als das Netto-Gewicht oder mindestens gleich sein. Wurde kein Bruttogewicht eingegeben und ist über den Parameter "Liefergewicht maschinell ermitteln" der Tabelle VRLV08 (Vorlaufdaten für Programm VK23000) eingestellt, dass das Nettogewicht maschinell errechnet werden soll, so wird auch das Bruttogewicht automatisch errechnet, und zwar aus dem Nettogewicht zuzüglich der in der Tabelle FRD150 hinterlegten Verpackungsgewichte für die im Lieferscheinkopf hinterlegten Verpackungen. | ||||||||
Nettogewicht | In diesem Feld wird das Nettogewicht der gelieferten Menge angegeben. Das Nettogewicht darf nicht größer als das Bruttogewicht sein.
Alternativ kann über den Parameter "Liefergewicht maschinell ermitteln" der Tabelle VRLV08 eingestellt werden, dass der Feldinhalt maschinell errechnet wird. Ist dies der Fall, so ist das Feld für die Eingabe gesperrt und das Nettogewicht wird über das im Artikelstamm hinterlegte Gewicht der Artikel errechnet. Für die Berechnung des Gewichts bei Verkaufsstücklisten gilt folgende Logik: Ist Komponentenlieferung zulässig oder beim Baukastenartikel kein Gewicht hinterlegt, wird das Gewicht über die Komponenten ermittelt, ansonsten über den Baukastenartikel. | ||||||||
Lieferkondition | Eingabe einer gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Lieferkondition. Die gültigen Lieferkonditionen können in der Tabelle FRD105 (Lieferkonditionen) angezeigt werden. Dieses Kennzeichen steuert nicht die Umlage von Frachtkosten. Diese müssen bei Bedarf separat im Auftrag angegeben werden. | ||||||||
Incoterms | Eingabe eines gültigen Incoterm. Die gültigen Incoterms können über den List-Button aus Tabelle FRDINC angezeigt werden. | ||||||||
Text Incoterm | Der Inhalt von Text Incoterm wird aus den folgenden drei Teilen aufgebaut:
Der Text, der in diesem Feld steht, wird auf den Belegen angedruckt. | ||||||||
Spedition | Hier wird die Nummer der Spedition angegeben, die den Kunden generell beliefern soll. Diese Nummer wird auf den Ladeschein gedruckt.
Die Speditionsnummer kann bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden. Über den List-Button können die gültigen Werte der Tabelle FRD253 angezeigt werden. | ||||||||
Geschäftsbereich | Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich. Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld. Die dazugehörige Tabelle ist FRD124 (Geschäftsbereiche). | ||||||||
Lieferscheinart | Dieses Kennzeichen ist der erste Teil der dreiteiligen Wareneingangsnummer (für den Einkauf) bzw. Lieferscheinnummer (für Verkauf und Service). Damit wird einem Wareneingang bzw. Lieferschein ein Status zugeordnet. Das Kennzeichen muss in der Tabelle FRD014 (Bereich Einkauf), FRD161 (Bereich Verkauf) bzw. FRDNKR (Bereich Service) hinterlegt sein und kann durch die Auswahlliste angezeigt werden. | ||||||||
Auftragsart | Anhand der Auftragsart werden verschiedene Auftragstypen und zugehörige Steuerungen unterschieden. Zwischen der Auftragsart und einigen anderen Steuerkennzeichen (z.B. Buchungskreis) bestehen plausibilitätsgeprüfte Beziehungen. Die möglichen Eingaben sind in der Tabelle FRD161 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. Beispiel:
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Allgemeines
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Sammellieferschein | Über diesen Schalter wird gesteuert, ob Einzel- oder Sammellieferscheine erstellt werden sollen.
Im Kundenstamm kann für jeden Kunden hinterlegt werden, ob ein Kunde Sammellieferscheine wünscht oder nicht. Dieser Wert dient als Default für die Auftragserfassung. Er kann sowohl im Auftrags als auch im Lieferschein noch verändert werden. Der Schalter hat nur Auswirkung auf den Druck von Lieferscheinen, er bedeutet nicht, dass für verschiedene Aufträge eines Kunden dieselbe Lieferscheinnummer vergeben wird. Beim Drucken der Sammellieferscheine werden mehrere Lieferscheine auf einem Dokument zusammengefasst, d.h. es wird nicht nach jedem Lieferschein ein neuer Kopf gedruckt. Vor jedem neuen Lieferschein wird ein Satz mit Lieferschein- und Auftragsnummer sowie der Lieferbedingung gedruckt. Neben der Firma müssen Lieferscheine in folgenden Werten übereinstimmen, damit sie zusammengefasst werden können:
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Gruppierungsnummer | Unter einer Gruppierungsnummer Lieferscheine für Sammellieferscheine können mehrere Lieferscheine zu einem Sammellieferschein zusammengefasst werden. |
Sachbearbeiter | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. |
Druckdatum Lieferschein | Hier wird das Datum angegeben, an dem der Lieferschein zum letzten Mal gedruckt wurde. Falls das Bestätigungskennzeichen ein beliebiges Zeichen ist, wurde ein Lieferschein ausgedruckt und das Druckdatum und die Druckzeit wurden in die entsprechenden Felder eingestellt. |
Lieferschein | In diesem Feld wird die Anzahl der ausgedruckten Lieferscheine angegeben. Die Art des Lieferscheins ist aus dem Feld "Kz. für Lieferschein" ersichtlich.
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Buchungstext | Der Buchungstext steuert den Durchlauf des Auftrages durch den Betrieb. Das heißt, dass im Normalfall die Auftragsbestätigung erstellt wird, danach termingerecht der Entnahmeschein im Lager und dann die Rückmeldung der tatsächlich gelieferten Mengen erfolgt. Danach können Lieferschein und Rechnung gedruckt werden. Soll eine Fakturierung ausgelöst werden, so kann hier ein Buchungstext eingegeben werden, der sofort eine Abbuchung durchführt und den Rechnungsdruck vorbereitet (z.B. Buchungstext 50). Der Default wird in Normalfall aus der Tabelle FRD161 (Belegarten Verkauf) ermittelt, im Falle der Auftragsschnellerfassung sind manuelle Angaben in diesem Feld erforderlich. Der Buchungstext steuert unter anderem folgende Vorgänge:
Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle ist FRD224 (Buchungstext) hinterlegt. |
Übergabe an FIBU | Datum, an dem eine Information an eine Schnittstelle ausgegeben wurde, oder an dem eine Information aus einer Schnittstelle übernommen worden ist. Beispiel: Übergabe an Finanzbuchhaltung Im Rechnungskopf wird festgehalten, an welchem Tag die Debitoren- und Sachkontenbuchungen an die Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung ausgegeben worden sind. Verbuchung aus der Schnittstelle Materialwirtschaft (UMATBP), in der Schnittstellendatei (UMATBP) wird festgehalten, wann die Buchungsinformationen weiterverarbeitet worden sind. |
Rechnungsstellung | Hier wird ein gültiges Rechnungsstellungskennzeichen angegeben. Mit diesem Zeichen wird gesteuert, in welcher Form die Rechnungsstellung (Einzelrechnung/Sammelrechnung) erfolgen soll. Alle Lieferscheine mit dem gleichen Rechnungsstellungskennzeichen werden in einem Rechnungslauf fakturiert. Pro Rechnungsaufruf können bis zu fünf weitere Rechnungsstellungen abgearbeitet werden, die im Parameter "Zusätzliche Rechnungsstellungen" der Tabelle FRD214 (Rechnungsstellung) hinterlegt werden. |
Datum letzte Änderung | Dieses Datum wird bei jeder Änderung eines Datensatzes zusammen mit dem Sachbearbeiterkennzeichen bzw. Sachbearbeiternamen vom System automatisch vergeben.
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Zahlungsbedingung | In den Zahlungsbedingungen werden Skontokonditionen und Zahlungsfristen hinterlegt. Es können Texte (z.B. "rein netto Kasse") hinterlegt werden, die dann im Rahmen der Fakturierung ausgedruckt werden. Diese Texte können mehrsprachig erfasst werden. Die Zahlungsbedingungen können im Programm Zahlungsbedingungen (US10400) verwaltet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Zahlungsbedingungen" verzweigt werden. |
Versand, Verpackung
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Versandart | In diesem Feld wird die Art des Warenversandes angegeben, mit der ein Lieferant im Allgemeinen Ware anliefert bzw. mit der ein Kunde beliefert wird. Dieser Wert dient als Default für die Positionen und kann dort nochmals geändert werden. Im Verkauf kann die Versandart bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden. Die Versandart kann bei der Konditionenermittlung berücksichtigt werden. In der Konditionenverwaltung können die Konditionen für einen Lieferanten versandartenabhängig hinterlegt werden. So können z. B. Frachtkosten je nach Versandart unterschiedlich sein. Sind die Frachtkosten versandartenabhängig hinterlegt, so werden sie zur eingegebenen Versandart eingelesen. Dies ist für die internen Zu-/Abschläge im Einkauf relevant. | ||||||
Verpackungsart | Die Verpackungsart aus FRD150 (Verpackungsart) gibt an, wie ein Artikel verpackt ist. Ein Default für die Verpackungsart kann direkt im Artikel hinterlegt und in der Auftrags- bzw. Bestellverarbeitung und auch beim Versand geändert werden. | ||||||
Sendung | Eindeutige Nummer für eine Sendung.
Eine Sendung wird im Rahmen des Versand und der Kommissionierung verwendet und vergegen. | ||||||
Ladeschein | Ein Ladeschein wird durch seine Ladescheinnummer spezifiziert. Sie ist eine Nummer, die fortlaufend vergeben wird. Sie kann aber auch überschrieben werden, falls sich der Benutzer in einem Verwaltungsprogramm befindet. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Ladescheinnummern kommt, da sonst die Nummernkreisdatei von Hand angepasst werden muss. Die Ladescheinnummer bildet zusammen mit der Firma, den Ladescheinkennzeichen und dem Ladescheinjahr die eindeutige Erkennung eines Ladescheines. Sie wird pro Kalenderjahr beginnend bei einem frei definierten Startwert automatisch hochgezählt. Eine bestehende Ladescheinnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und der Rechnung gespeichert. | ||||||
Status Gelangensbestätigung | Mit Hilfe dieses Felds ist es möglich zu dokumentieren und nach zu verfolgen, ob eine Gelangensbestätigung benötigt wird und ob diese bereits eingegangen ist.
Folgende Ausprägungen sind möglich:
Ist der Status "0", so wird keine Gelangensbestätigung benötigt. Ist der Status allerdings "1", so wird eine Gelangensbestätigung benötigt und bei Eingang dieser kann dies über das Kontextmenü des Serviceauftrags erfasst werden. | ||||||
Gelangensbestätigung | |
Fracht
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Versandkosten | Eingabe der gesamten Versandkosten in der Währung des Auftrages. Ist das Feld "Kennzeichen Frachtkosten" gekennzeichnet, so wird der eingegebene Betrag berechnet. Als zugehöriger Text wird der Tabellentext der Versandkostenvereinbarung verwendet. Ist das Feld nicht gekennzeichnet, so dient dieser Betrag lediglich internen Zwecken. Wird eine Versandkostenvereinbarung mit maschineller Ermittlung der Versandkosten gewählt, so werden die ermittelten Versandkosten hier angezeigt. |
Versandkostenvereinbarung | Eingabe eines gültigen Kennzeichens für die Versandkostenvereinbarung. Die gültigen Versandkostenvereinbarungen sind in der Tabelle FRDVKV (Versandkostenvereinbarung) hinterlegt. |
Versandkosten berechnen | Das Kennzeichen steuert, ob Versandkosten berechnet werden sollen. Damit besteht die Möglichkeit auf die Berechnung der Versandkosten zu verzichten indem die Checkbox nicht markiert wird. Dieser Parameter übersteuert die Einstellung Versandkosten prüfen in VRLV08 (Vorlaufdaten für Programm VK23000). |
Adressen
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Lieferanschrift | In diesem Feld wird die Personenkontennummer angegeben, mit der die Adresse ermittelt werden kann, an die geliefert werden soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Verwaltung und Produktion getrennt sind. Die Angabe der Nummer ist obligatorisch, auch wenn sie nicht von der Kundennummer abweicht. Nicht bekannte Nummern können über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. Die Adressangaben zu dieser Nummer werden auf den Auftragsbestätigungs-, Lieferpapieren usw. ausgewiesen. Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift Lieferschein nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Lieferschein die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden.
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Adresse Lieferanschrift | Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen zu einem Kunden für die Lieferanschrift. Es können je Kunde bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden. Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben. |
Rechnungsanschrift | In diesem Feld kann die Personenkontennummer des Rechnungsempfängers angegeben werden. Wenn die Kundennummer nicht von der Nummer des Rechnungsempfängers abweicht, wird die Kundennummer als Nummer des Rechnungsempfängers angegeben. Nicht bekannte Nummern können durch die Auswahlliste angezeigt werden. Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift Rechnungsempfänger nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Rechnungsempfänger die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden. |
Adressnummer Rechnungsanschrift | Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen zu einem Kunden für den Versand der Rechnung. Es können je Kunde bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden. Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben. |
EDI-Angaben
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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EDI-generiert | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein Auftrag, eine Rechnung usw. über EDI oder auf anderem Weg (manuell erfasst, über verteilte Datenbanken etc.) in das System gelangt ist.
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Generierungsdatum | Hier ist das Datum hinterlegt, an dem der EDI-Auftrag in das System gekommen ist.
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Generierungszeit | Hier wird die Zeit hinterlegt, zu der der Auftrag per EDI in das System gekommen ist.
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EDI-Transfer | Das Kennzeichen ist gesetzt, sobald ein Satz zur Übertragung per EDI ansteht. Nach der Übertragung wird das Kennzeichen automatisch rausgenommen. Eine Übertragung findet nur statt, wenn gleichzeitig das Sperrkennzeichen nicht gesetzt ist. | ||||||
EDI-Transferdatum | Hier wird das Datum hinterlegt, an dem der Satz das letzte Mal per EDI übertragen wurde.
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EDI-Transferzeit | Dieses Feld enthält die Zeit, zu der der Satz das letzte Mal per EDI übertragen wurde.
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Gesperrt für EDI-Transfer | Das EDI-Transfersperrkennzeichen steuert, ob ein Satz für die Übertragung freigegeben oder gesperrt ist.
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Auftragsinformationen
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Kunde | Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt. |
CPD-Nummer | In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben. Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt. Für Bestellungen im Einkauf und Aufträge im Verkauf mit einem CPD-Konto können keine Voraus-/Anzahlungen erfasst werden. |
Personenkonto Debitor | In diesem Feld wird die Nummer der Firma, der Person usw. angegeben, die die Zahlungsverpflichtung bei Rechnungen an diesen Kunden übernimmt. Die Debitorennummer muss im Personenkontenstamm sowie der Adressdatei angelegt sein. Über den List-Button können nicht bekannte Nummern zur Auswahl angezeigt werden. Die hier hinterlegte Personenkontonummer ist als "Regulierer" zu verstehen, also als Geschäftspartner, der die Zahlungen leistet. Sie stimmt daher nicht unbedingt mit dem Rechnungsempfänger überein. Erlaubt sind verschiedene Kombinationen der Ziffern von Null bis Neun. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Lieferschein | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs bzw. eines Lieferscheins wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen/Lieferungen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Lieferdatum | Hier kann das Lieferdatum angegeben werden. Das Lieferdatum wird bei Einzelrechnungen zum Rechnungsdatum. Das Lieferdatum steuert außerdem den Prozentsatz der Mehrwertsteuer. Das Rechnungsdruckprogramm ermittelt aufgrund des Lieferdatums automatisch den zu diesem Zeitpunkt gültigen Mehrwertsteuerschlüssel und -prozentsatz. Bei Rahmenaufträgen kann in diesem Feld auch "99.99.99" angegeben werden. |
Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Bestätigt am | Das Programm schlägt das Tagesdatum als Bestätigungsdatum vor. Dieses kann jedoch geändert werden.
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Rechnungsnummer | Der Buchungskreis der Verkaufs-Rechnung bildet zusammen mit der Rechnungsnummer die buchhalterische Buchungsnummer. Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle FRDBKR (Buchungskreis) hinterlegt, und können über den List-Button angezeigt werden. |
Rechnungsnummer Verkauf | Die Kennzeichnung einer Verkaufs-Rechnung wird durch diese laufende Rechnungsnummer komplettiert. Beim "Senden an Bewegungsdaten" wird die Rechnung im Programm Ausgangsrechnungen angezeigt. |
Rechnungsdatum | Angabe des gültigen Datums im jeweils gültigen Datumsformat.
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