Arbeitsplanpositionen verwalten
Hier können Arbeitsplanpositionen verwaltet werden.
Verwendung dieses Programms
- PA11090 Arbeitspläne
Felder
Grunddaten
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||
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Arbeitsgang | Der Arbeitsgang (numerisch) legt die grundsätzliche Reihenfolge der Arbeitsgänge innerhalb eines Fertigungsauftrags (und damit die Produktionsreihenfolge) fest. Einem Arbeitsgang können Materialpositionen zugeordnet werden, indem einer oder mehreren Materialpositionen der entsprechende Arbeitsgang hinterlegt wird. Hinweis Um ein nachträgliches Einfügen weiterer Arbeitsgänge zu erleichtern, wird empfohlen die Nummerierung in 10er-Schritten durchzuführen. Sprachgebrauch: In den in Bewegungsdaten spricht man von Arbeitsgängen und in den Stammdaten von Arbeitsplanpositionen. | ||||||||||||
Ausweichkennung | Mit Hilfe der Ausweichkennung können bis zu zehn verschiedene Fertigungsmethoden für den gleichen Arbeitsgang verwaltet werden. Die Terminierung arbeitet grundsätzlich mit dem Arbeitsgang der optimalen (niedrigsten) Ausweichkennung, wobei eine leere Ausweichkennung das Optimum darstellt. Es wird empfohlen die optimale Ausweichkennung mit " " zu hinterlegen, da es Prozesse gibt, welche auf deren Existenz vertrauen (Parallelarbeitsgang-, Personalplanungsmimik). Die restlichen Ausweichkennungen des Arbeitsgangs dienen somit lediglich der Information bzw. können durch Vertauschen aktiviert werden. Beim Erstellen eines Fertigungsauftrags werden sämtliche Ausweichkennungen des Arbeitsplans in den Fertigungsauftrag kopiert und können gegebenenfalls manuell aktiviert werden. Folgende Ausprägungen sind zulässig: " ", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9". Weitere Informationen unter OPKZ Detail. | ||||||||||||
Option | Dieses Feld wird bei der Generierung von auftragsspezifischen Stücklisten bzw. Arbeitsplänen über den Variantengenerator herangezogen. Die Optionen einer Position werden fortlaufend gelesen und die hinterlegten Entscheidungstabellen werden geprüft. Wird bei der Prüfung einer Entscheidungstabelle deren Wert als "wahr" erkannt, endet der Lesevorgang und die Position mit dieser Option wird bei der Stücklisten- bzw. Arbeitsplanauflösung übernommen. | ||||||||||||
Positionsart | Über die Positionsart wird die aus Entscheidungstabelle und Optionsnummer getroffene Auswahl geprüft. Über den List-Button können die Positionsarten aus der Tabelle Positionsart Stückliste/Arbeitsplan (FRDPOA) angezeigt werden. Gültige Positionsarten sind:
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Alternative | Zu einer Arbeitsplanidentifikation können mehrere Arbeitsplanalternativen hinterlegt werden. Ist in der Alternative kein Wert hinterlegt, spricht man von einer sog. Standardalternative. Über den List-Button können die bereits angelegten Alternativen angezeigt werden. In Anzeigeprogrammen kann man sich ggf. durch die Eingabe von "*", "**" oder "***" sämtliche Positionen aller Alternativen anzeigen lassen. | ||||||||||||
Arbeitsplatz | Der Arbeitsplatz ist ein eindeutiger Schlüssel innerhalb des Stammsatzes. Bei der Erfassung kann ein Arbeitsplatz komplett manuell vergeben werden oder nutzt die Vorlauftabelle Vorlaufdaten für Programm PA12090 (VRLP06) und lässt einen Teil automatisch ermitteln. Automatische Ermittlung:
Bei der maschinellen Ermittlung wird mit dem manueller Bereich die nächste freie Nummer (zweiter Bereich) ermittelt, die sich mit dem manuellen Bereich zum gesamten Arbeitsplatz komplettiert. Beispiel:
Hinweis: | ||||||||||||
Arbeitsgangbezeichnung | Die Arbeitsgangbezeichnung beschreibt kurz den auszuführenden Arbeitsgang. Sie kann durch Arbeitsgangtexte und einen Textbaustein ergänzt werden.
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Standardarbeitsgang | Häufig verwendete Arbeitsgänge können als sog. Standardarbeitsgänge als Vorlage abgelegt werden. Beim Erfassen eines Arbeitsplans kann dann auf die Standardarbeitsgänge zugegriffen werden. | ||||||||||||
Qualifikation / -niveau | In diesem Feld kann das Qualifikationsniveau zu einer Qualifikation gepflegt werden. Weitere Details finden sich unter Schulungsmanagement. Ist das Installationskennzeichen Schulungsmanagement im Programm Firmen (US10600) gesetzt, dürfen im Qualifikationsniveau nur Werte zwischen 0 und 100 verwendet werden. | ||||||||||||
Qualifikation | Hier kann eine Qualifikation hinterlegt werden, die für diesen Arbeitsgang benötigt wird. Werden verschiedene Tätigkeiten durchgeführt, wird geprüft, ob die benötigten Qualifikationen auch vorhanden sind. Dies wird bei folgenden Zuordnungen zwischen den Geschäftsobjekten geprüft:
Diese Prüfungen sind noch nicht implementiert. Die Qualifikationen können derzeit zu Infozwecken hinterlegt werden. |
Zeiten
Feldbezeichnung | Erklärung | |||||||||||||||
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Rüstzeit Maschine | Die Zeit welche benötigt wird, um eine Maschine bzw. einen Arbeitsplatz für einen Auftrag bzw. für ein Auftragslos vorzubereiten, bezeichnet man als "Rüstzeit Maschine". Die Rüstzeit ist somit von der Auftragsmenge unabhängig. Erfolgte keine Eingabe in diesem Feld, so wird programmintern mit der "Rüstzeit Person" gerechnet. Für die Terminierung wird grundsätzlich die "Rüstzeit Maschine" vor der Bearbeitungszeit eingeplant. Die "Rüstzeit Maschine" ist Grundvoraussetzung für die Terminierung, Kapazitätsplanung und Vorkalkulation. Anmerkung: Benötigt man nach der Bearbeitung der Werkstücke eine sogenannte Abrüstzeit, um z. B. die Maschine in den alten Zustand zu versetzen, kann dies über einen separaten nachgelagerten Arbeitsgang abgebildet werden. Bei der Zeiteinheit "Kalendertage" werden keine Kapazitätskonten berücksichtigt. Sollen die Kapazitätskonten belastet werden, so muss mit der Zeiteinheit Arbeitstage gearbeitet werden. | |||||||||||||||
Zeiteinh. tr Masch. | Angabe der Zeiteinheit für die Rüstzeit der Maschine.
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Stückzeit Maschine | Die Stückzeit ist die Zeit, die benötigt wird, um die im Mengenfaktor angegebene Anzahl Einheiten eines Teiles zu fertigen. Die Stückzeitangabe ist abhängig von der Zeiteinheit und der Mengeneinheit. Die Zeiten sind Grundvoraussetzung für eine Terminierung, Kapazitätsplanung und Vorkalkulation. Bei der Zeiteinheit "Kalendertage" werden keine Kapazitätskonten berücksichtigt. Sollen die Kapazitätskonten belastet werden, so muss mit der Zeiteinheit Arbeitstage gearbeitet werden. | |||||||||||||||
Zeiteinh. te Masch. | Angabe der Zeiteinheit der Stückzeit der Maschine.
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Rüstzeit Person | Die Zeit welche eine Person benötigt, um eine Maschine bzw. einen Arbeitsplatz für einen Auftrag bzw. für ein Auftragslos vorzubereiten, bezeichnet man als "Rüstzeit Person". Die Rüstzeit ist somit von der Auftragsmenge unabhängig. Erfolgte keine Eingabe in diesem Feld, so wird programmintern mit der "Rüstzeit Maschine" gerechnet. Für die Terminierung wird grundsätzlich die "Rüstzeit Maschine" vor der Bearbeitungszeit eingeplant. Die "Rüstzeit Person" ist Grundvoraussetzung für die Kapazitätsplanung und Vorkalkulation. Anmerkung: Benötigt man nach der Bearbeitung der Werkstücke eine sogenannte Abrüstzeit, um z.B. die Maschine in den alten Zustand zu versetzen, kann dies über einen separaten nachgelagerten Arbeitsgang abgebildet werden. Bei der Zeiteinheit "Kalendertage" werden keine Kapazitätskonten berücksichtigt. Sollen die Kapazitätskonten belastet werden, so muss mit der Zeiteinheit Arbeitstage gearbeitet werden. | |||||||||||||||
Zeiteinh. tr Pers. | Angabe der Zeiteinheit für die Rüstzeit der Person.
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Stückzeit Person | Die Stückzeit ist die Zeit, die eine Person benötigt, um eine Einheit eines Teiles zu fertigen. Die Stückzeitangabe ist abhängig von der Zeiteinheit und der Mengeneinheit. Erfolgt(e) keine Eingabe in diesem Feld, so wird die Stückzeit der Maschine übernommen. Die Zeiten sind Grundvoraussetzung für eine Terminierung, Kapazitätsplanung und Vorkalkulation. Bei der Zeiteinheit "Kalendertage" werden keine Kapazitätskonten berücksichtigt. Sollen die Kapazitätskonten belastet werden, so muss mit der Zeiteinheit Arbeitstage gearbeitet werden. | |||||||||||||||
Zeiteinh. te Pers. | Angabe der Zeiteinheit der Stückzeit der Person.
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Personenanzahl | Hier ist die Anzahl der Personen einzutragen, die für das Rüsten des Arbeitsganges benötigt werden. Die Personenanzahl bezieht sich auf die Angabe im Feld "Rüstzeit Person".
Die Personenanzahl hat Auswirkungen bei der Kalkulation und Kapazitätsplanung. | |||||||||||||||
Personenanzahl | Hier ist die Anzahl Personen einzutragen, die für die Bearbeitung des Arbeitsgangs benötigt werden. Die Personenanzahl bezieht sich auf die Angabe im Feld "Stückzeit Person".
Die Personenanzahl hat Auswirkungen bei der Kalkulation und Kapazitätsplanung. | |||||||||||||||
Mengenfaktor | Hier wird angegeben, für welche Menge die Stückzeit (te) gelten soll.
Bei bestimmten Mengenfaktorkennungen dient der Mengenfaktor auch als Sprungfixmenge und/oder Überlappungsmenge. | |||||||||||||||
Mengenfaktorkennung | Über die Mengenfaktorkennung in Verbindung mit der Tabelle Mengenfaktorkennung (FRD521) werden weitere Bedeutungen des Mengenfaktors gesteuert. So kann der Mengenfaktor gleichzeitig als Sprungfix- oder Überlappungsmenge verwendet werden. Hinweis: Bei sehr hohen Stückzahlen und kurzen Bearbeitungszeiten, z. B. 5 min/1000 St., sollte die Vorgabe "Sprungfix" verwendet werden um Rundungsfehler durch eine zu kleine Bearbeitungszeit pro Einzelstück zu vermeiden. | |||||||||||||||
Datum Zeitermittlung | In diesem Feld wird angegeben, wann eine Zeitaufnahme für Maschinen- oder Personenzeiten erfolgte. Das Feld hat informativen Charakter, es können aber auch individuelle Auswertungen dazu erstellt werden. Arbeitspläne können mit diesem Datum und dem Kennzeichen für die Form der Zeitermittlung ausgedruckt werden. | |||||||||||||||
Zeitermittlungsform | Über dieses Kennzeichen aus FRD520 (Zeitermittlungskennzeichen) wird gesteuert, ob und welche der vier Zeitfelder (Maschine/Person) Pflichtfelder sind. Weiterhin gibt die Form der Zeitermittlung Auskunft, wie die Maschinen- bzw. Personenzeiten ermittelt wurden. Arbeitspläne können mit diesem Kennzeichen in Verbindung mit dem Datum der Zeitermittlung ausgedruckt werden. Zusätzlich können über dieses Feld individuelle Auswertungen von Zeitermittlungen erstellt werden. Pro Kennzeichen kann in ein Textbaustein hinterlegt werden, der in der Laufkarte mit ausgedruckt wird. |
Grenzwerte, Extern bearbeiten, Kennzeichen
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Einlaufänderungsindex | Der Einlaufänderungsindex gibt an, mit welcher Änderung eine Stücklisten- bzw. ein Arbeitsplanposition in einer Stückliste bzw. in einem Arbeitsplan enthalten ist. Die maßgebliche Änderungshistorie ist die der Stücklisten- bzw. Arbeitsplanidentifikation (wichtig bei Referenzen). |
Auslaufänderungsindex | Der Auslaufänderungsindex gibt an, mit welcher Änderung eine Stücklisten- bzw. ein Arbeitsplanposition nicht mehr in einer Stückliste bzw. in einem Arbeitsplan enthalten ist. Der bei Auslaufänderungsindex angegebene Änderungsindex ist also nicht mehr in diesem Änderungsindexstand enthalten. Die maßgebliche Änderungshistorie ist die der Stücklisten- bzw. Arbeitsplanidentifikation (wichtig bei Referenzen). |
Einlaufdatum | Das Einlaufdatum einer Position ist der Tag, ab dem diese Position aktiv ist.
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Auslaufdatum | Das Auslaufdatum einer Position ist der Tag, bis zu dem diese Position aktiv ist.
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Extern bearbeiten | Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, ob ein Arbeitsgang extern oder intern bearbeitet werden soll. In der Vorlauftabelle Vorlaufdaten für Programm PA11090 (VRLP01) können Defaults hinterlegt werden. |
Externe Stückkosten | Die externen Stückkosten pro Einheit werden für die Kalkulation benötigt. Wird mit Dienstleistungsnummern gearbeitet, dann werden zur Ermittlung der Bearbeitungskosten die Preisfelder des Dienstleistungsstammsatzes herangezogen. |
Mengendimension | Die Mengendimension gibt an, auf welches Vielfache oder auf welchen Teil einer Einheit sich die externen Stückkosten beziehen. Die Mengendimensionen dürfen in der Tabelle Mengendimension (FRD111) frei vergeben werden. Beispiele: pro 1000, pro 0,5, pro ... usw. |
Dienstleistung | Eine Dienstleistung ist eine Artikelidentifikation, die zur Bestellabwicklung und Kalkulation von externen Arbeitsgängen dient. Bei der Einplanung eines Fertigungsauftrages erstellt die Disposition dann automatisch ein Bestellvorschlag mit der angegebenen Artikelidentifikation. |
Fertigungsarbeitsplan | Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob die Arbeitsplanposition bzw. der Arbeitsgang dem Fertigungsarbeitsplan zugeordnet ist oder nicht.
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Kalkulationsarbeitsplan | Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob die Arbeitsplanposition bzw. der Arbeitsgang dem Kalkulationsarbeitsplan zugeordnet ist oder nicht.
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Ausschuss, Parallel, Lohn, Varianten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Fertigungsausschuss | Der "Fertigungsausschuss in Prozent" gibt an, welcher Anteil der produzierten Artikel aufgrund von Fehlern oder Qualitätsabweichungen nicht für die Weiterverarbeitung oder den Verkauf geeignet ist. Durch den hier hinterlegten Prozentwert wird der Kapazitäts- bzw. Materialbedarf entsprechend erhöht. Der Fertigungsausschuss kann für Kapazitäten auf Artikelstamm- und Arbeitsgangebene hinterlegt werden. Die Auswirkungen auf den Kapazitäts- und Materialbedarf sind unter ASSZ Detail beschrieben. |
Kalkulationsausschuss | Der in diesem Feld angegebene "Kalkulationsausschuss in Prozent" wird bei der Kalkulationsrechnung verwendet. Ist kein Wert hinterlegt, wird bei der Kalkulationsrechnung der "Fertigungsausschuss in Prozent" herangezogen. |
Paralleler Arbeitsgang | Hier wird angegeben, ob der Arbeitsgang parallel zu einem anderen Arbeitsgang laufen soll. Ein Beispiel mit näheren Informationen befindet sich unter PARA Detail. |
Parallel zu Arbeitsgang | Der Arbeitsgang verläuft parallel zu dem hier angegeben Arbeitsgang. Diese Angabe wird im Rahmen der Terminierung berücksichtigt. Für die Parallelarbeitsgangmimik muss eine optimale Ausweichkennung mit dem Wert " " vorhanden sein. Siehe auch Bedienerhilfe zum Feld "Ausweichkennung". |
Meilenstein | Arbeitsgänge mit einem Meilensteinkennzeichen müssen zurückgemeldet werden. Durch die Rückmeldung des Meilensteins werden die davorliegenden Arbeitsgänge automatisch mit rückgemeldet. Es werden nur für Meilensteinarbeitsgänge Rückmeldebelege erstellt. |
Lohnart Rüstzeit | Lohnarten können Prämienlohn, Zeitlohn usw. sein. Über die Lohnart erfolgt die Steuerung des Ausdruckes der Vorgabezeiten auf dem Lohnschein. Über den List-Button können die gültigen Lohnarten aus der oben angegebenen Tabelle angezeigt werden. Angaben im Arbeitsplan haben grundsätzlich Vorrang vor Arbeitsplatzangaben. |
Lohngruppe Rüstzeit | Lohngruppen haben im System informativen Charakter. Lohngruppen werden auf Lohnscheine gedruckt und bei der Übergabe an ein Lohnabrechnungssystem berücksichtigt. Angaben im Arbeitsplan haben grundsätzlich Vorrang vor Arbeitsplatzangaben. |
Lohnart Stückzeit | Lohnarten können Prämienlohn, Zeitlohn usw. sein. Über die Lohnart erfolgt die Steuerung des Ausdruckes der Vorgabezeiten auf dem Lohnschein. Über den List-Button können die gültigen Lohnarten aus der oben angegebenen Tabelle angezeigt werden. Angaben im Arbeitsplan haben grundsätzlich Vorrang vor Arbeitsplatzangaben. |
Lohngruppe Stückzeit | Lohngruppen haben im System informativen Charakter. Lohngruppen werden auf Lohnscheine gedruckt und bei der Übergabe an ein Lohnabrechnungssystem berücksichtigt. Angaben im Arbeitsplan haben grundsätzlich Vorrang vor Arbeitsplatzangaben. |
Anzahl Lohnscheine | Hier wird die Anzahl der Lohnscheine angegeben, die für diesen Arbeitsgang ausgedruckt werden sollen.
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Entscheidungstabelle | Über eine Entscheidungstabelle wird anhand der angegebenen Sachmerkmale ermittelt, ob eine Position (Arbeitsgang, Material, Betriebsmittel) relevant ist oder nicht. |
Formelidentifikation | Zusammen mit der Formelkennung identifiziert die Formelidentifikation eine Formel oder Entscheidungstabelle eindeutig. Formeln dienen, z. B. bei der automatischen Erzeugung von Fertigungsauftragspositionen (Arbeitsgänge, Materialpositionen), der Möglichkeit, Mengen oder Zeiten abhängig von Sachmerkmalen des zu fertigenden Artikels berechnen zu lassen. |
Qualitätssicherung |
Mit diesem Kennzeichen können Anweisungen für die Qualitätssicherung hinterlegt werden. Die Werte kommen aus der Tabelle Kennzeichen Qualitätssicherung (FRD541). |