Vorlaufdaten für Programm SA20100
In dieser Tabelle sind die Vorlaufdaten für das Programm Aufträge verwalten (SA20100) hinterlegt.
- Die in Parameter "Default der Zahlungsbedingung bei Gutschriften" eingegebene Zahlungsbedingung muss hinterlegt und für Gutschriften zugelassen sein.
- Der in Parameter "Verfahren" eingegebene Wert muss in Tabelle "Verfahren Intrastat" FRDVER hinterlegt sein.
- Die in den Parametern "Einheit für Zeitangaben" bis "Einheit für sonstige Lohnarten" eingegebenen Werte müssen in Tabelle Berechnungsgrundlagen FRDBGR hinterlegt sein.
- Das in Parameter "Default Auftragskennzeichen bei Anzahlungen" hinterlegte Kennzeichen muss in der Tabelle Belegkennzeichen SAS FRDNKR hinterlegt sein.
Argument | Einzig zulässiges Argument ist OXAION | ||||
Parameter 01 | Default der Zahlungsbedingung bei Gutschriften. Wird beim Erfassen von Gutschriften als Default eingestellt. | ||||
Parameter 02 | Verfahren Dieser Parameter dient der INTRASTAT Meldung und gibt an, wie bezüglich des Verbleibs der Ware verfahren wird. Beispiel: 43000 Eingang zum endgültigen Verbleib, 41004 Vorübergehender Eingang zur zollamtlich bewilligten Lohnveredelung. Der Parameter muss ein gültiger Wert aus der Tabelle Verfahren FRDVER sein. | ||||
Parameter 03 | Auftragsstatus Dieser Parameter dient als Default für den Auftragsstatus bei manueller Auftragserfassung. | ||||
Parameter 04 | Lieferwoche Pflichteingabe Steuert, ob bei der Auftragserfassung die Lieferwoche eingegeben werden muss.
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Parameter 05 | Provisionspflicht Der angegebene Wert wird in das Kennzeichen für Provisionspflicht im Auftragskopf als Default übernommen.
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Parameter 06 | Referenzauftrag bindend Der angegebene Wert steuert, ob für Geräte, für die ein Wartungsvertrag existiert, Dienstleistungspositionen erfasst werden können. Die Angabe ist nur dann von Bedeutung, wenn der angegebene Referenzauftrag kein Wartungsvertrag ist. Ist im Auftragskopf ein Wartungsvertrag als Referenzauftrag angegeben, können in jedem Fall nur Dienstleistungspositionen zu diesem Vertrag erfasst werden.
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Parameter 07 | Einheit für Zeitangaben Die Angabe von Zeiten bei der Dienstleistungspositions- und Belegkopfdatenerfassung erfolgt in dieser Einheit. Dieses Kennzeichen wird als Mengeneinheit für Lohnarten verwendet, für die im Feld MEKZ des Programms Lohnarten verwalten (US23100) eine Zeiteinheit hinterlegt ist. Es muss in Tabelle Berechnungsgrundlage FRDBGR mit der Selektion "1" hinterlegt sein. | ||||
Parameter 08 | Einheit für Entfernungsangaben Dieses Kennzeichen wird als Mengeneinheit für Lohnarten verwendet, für die im Feld MEKZ des Programms Lohnarten verwalten (US23100) eine Entfernungseinheit hinterlegt ist. Es muss in Tabelle Berechnungsgrundlagen FRDBGR mit der Selektion " 1" hinterlegt sein. Das Kennzeichen (genauer: Parameter 03 der Tabelle Berechnungsgrundlagen FRDBGR wird auf Bildschirmmasken und Belegen gedruckt. Steuernde Funktionen und Umrechnungen in andere Einheiten sind nicht möglich. | ||||
Parameter 09 | Einheit für sonstige Lohnarten Dieses Kennzeichen wird als Mengeneinheit für Lohnarten verwendet, für die im Feld MEKZ des Programms Lohnarten verwalten (US23100) keine Entfernungseinheit oder Zeiteinheit hinterlegt ist. Das Kennzeichen muss in Tabelle Berechnungsgrundlagen FRDBGR mit Selektion "1" hinterlegt sein. Das Kennzeichen (Parameter 03 der Tabelle Berechnungsgrundlagen FRDBGR wird auf Bildschirmmasken und Belegen gedruckt. Steuernde Funktionen und Umrechnungen in andere Einheiten sind nicht möglich. | ||||
Parameter 10 | Default für Fixtermin Hier wird der Default für das "Kennzeichen Fixtermin" im Auftragskopf hinterlegt.
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Parameter 11 | Kreditauskunft bei Neuanlage
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Parameter 12 | Default Kontengruppe bei interner Verrechnung Default für die Kontengruppe, wenn der Auftrag intern verrechnet werden soll. Er muss ein gültiges Argument der Kontengruppendatei sein. Ob ein Auftrag intern verrechnet werden soll, hängt vom Buchungstext ab. FRD800 - Parameter12) | ||||
Parameter 13 | Default Garantiedauer (in Monat/-e) Default für die Garantiedauer, wenn für einen seriennummernpflichtigen Artikel kein Gerätetyp hinterlegt ist. | ||||
Parameter 14 | Default Warengruppe bei Anzahlungen Bei Anzahlungen kann hier ein Default für die Warengruppe angegeben werden. Dieser Default wird beim Erfassen einer Anzahlung voreingestellt. | ||||
Parameter 15 | Default Kontengruppe bei Anzahlungen Bei Anzahlungen kann hier ein Default für die Kontengruppe angegeben werden. Dieser Default wird beim Erfassen einer Anzahlung voreingestellt. | ||||
Parameter 16 | Default Zahlungsbedingungen bei Anzahlungen Bei Anzahlungen kann hier ein Default für die Zahlungsbedingung angegeben werden. Dieser Default wird beim Erfassen einer Anzahlung voreingestellt. | ||||
Parameter 17 | Default Auftragskennzeichen für Anzahlungen Default für das Auftragskennzeichen, das für Anzahlungen verwendet werden soll. Es muss ein gültiges Argument aus der Tabelle Belegkennzeichen SAS FRDNKR sein. | ||||
Parameter 18 | Datum der Preisfindung Über diesen Parameter wird bestimmt, mit welchem Datum die Preisfindung aufgerufen wird. Dies betrifft die Preisfindung für Ersatzteile, die maschinelle Konditionenermittlung für Ersatzteile und die Preisfindung für Lohnarten. Wird bei Ausprägung A im Auftragskopf kein Erteilungsdatum gefunden, wird auf das Ausführungsdatum zurückgegriffen, existiert noch kein Belegkopf, wird das Tagesdatum eingestellt.
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Parameter 19 | Zuschlagskennzeichen für Versandkosten Bei Werksreparaturen können Versandkosten hinterlegt werden, die zu einem maschinell erstellten Endezuschlag führen. Das hier hinterlegte Zuschlagskennzeichen wird dabei für die Erstellung des Endezuschlages herangezogen. | ||||
Parameter 20 | Default Auftragskennzeichen für Gutschrift Default für das Auftragskennzeichen, dass bei Gutschriftserstellung herangezogen werden soll. | ||||
Parameter 21 | Default Buchungstext für Gutschrift Default für den Buchungstext, der bei Gutschriftserstellung herangezogen werden soll. | ||||
Parameter 22 | Belegdatum bei Status 20 prüfen Über diesen Parameter wird gesteuert, ob das Datum der Ausführung in den Technikerbelegköpfen in der Zukunft liegen darf, wenn der Auftragsstatus auf 20 (Freigabe zur Fakturierung) gesetzt wird.
Soll ein Auftrag mit monatlicher Fakturierung (Leistungsnachweis = je Pers.Nr./Lohnart/Monat) noch in der aktuellen Periode fakturiert werden, dann muss diese Auswahl hierfür deaktiviert werden, da bei monatlicher Fakturierung immer der Monatsletzte als Bis-Leistungsdatum eingestellt wird. | ||||
Parameter 23 | Kennzeichen Kreditlimitprüfung Dieser Parameter kommt nur zum Tragen, wenn das Feld Kreditprüfung im Programm Personenkontenarten verwalten (US11340) die Kreditprüfung zulässt. Er steuert, ob eine Bonitätsprüfung durchgeführt wird. Der Höchstbetrag ist in Tabelle Kreditlimit FRD211 und/oder im Personenkonto hinterlegt.
Falls die Bonität nicht gegeben ist, wird der Auftragsstatus auf "19" gesetzt. Der Auftrag muss nun von einem berechtigten Mitarbeiter freigegeben werden und kann dann wieder normal weiterverarbeitet werden. | ||||
Parameter 24 | Leerzeilen Gelangensbestätigung In dieses Feld wird die Anzahl der Leerzeilen eingetragen, die beim Druck eines Gelangensbestätigungs-Formulars für handschriftliche Ergänzungen vorgehalten werden. Ist der Wert 0, so bleibt auf dem Formular vor den Unterschriftsfeldern kein Platz für handschriftliche Ergänzungen. | ||||
Parameter 25 | Default Belegart Gutschrift Hier kann eine Belegart für Gutschriften hinterlegt werden, die in dem Programm Ausgangsrechnungen (US23890) als Default-Wert herangezogen wird, wenn von einer Servicerechnung aus via Kontextmenü eine Gutschrift erstellt werden soll. Ein gültiger Wert muss in der Tabelle FRDNKR hinterlegt sein. Bleibt der Parameter leer, wird bei Anforderung zur Erstellung einer Gutschrift hart der Wert "GU" eingestellt. Die Belegart kann aber unabhängig von dem in diesem Parameter hinterlegten Wert bei der Gutschriftserstellung auch überschrieben werden. | ||||
Parameter 26 | Umsatzsteueridentifikationsnummer aus Dieser Parameter bestimmt, aus welcher Adressnummer der Default für die Umsatzsteueridentifikationsnummer ermittelt wird. |