DB-Verdichtungsinhalte

Über diese Maske können Einzelfelder zu Verdichtungsinhalten ausgewählt werden. Nach Daten OK werden die Inhalte der eingabefähigen Felder automatisch an der richtigen Stelle im Feld Verdichtungsinhalt des Ausgangsprogramms positioniert. Nur die Felder sind zur Eingabe geöffnet, die in der Tabelle FRDVRD zur Verdichtung als Feld hinterlegt wurden. Nur für die eingabefähigen Felder können über den MC Inhalte ausgewählt werden.

Ordnungsgruppen

So gehts:

  1. Klicken Sie wenn möglich auf die MC-Auswahl zum Feld Ordnungsgruppe oder einem Ordnungsbegriffsfeld auf der rechten Seite. Wenn kein Feld auf der rechten Seite geöffnet ist, klicken Sie auf ein geöffnetes Feld auf der linken Seite. Die Ordnungsbegriffsbezeiichnungen werden angezeigt.
  2. Durch Auswahl eines Satzes werden alle Einzelfelder zur ausgewählten Ordnungsgruppe oder der ausgewählte Ordnungsbegriff in die Felder der Maske übertragen. Die auf der linken Seite auf der Maske Ordnungsbegriffe stehenden neun Ordnungsbegriffe entsprechen den neun Ordnungsbegriffsfeldern ohne vorangestellte Ordnungsgruppe. Diese Felder werden auf der Maske nur gefüllt, wenn der MC direkt zu diesen Feldern aufgerufen wurde.
  3. Nach Daten-OK auf der Maske werden nur die Inhalte der eingabefähigen Felder in das Feld Verdichtungsinhalt übertragen. Bei den auf der rechten Seite positionierten Ordnungsbegriffsfeldern wird nach Auswahl die Ordnungsgruppe zusammen mit dem Ordnungsbegriff in den Verdichtungsinhalt übertragen. Sind Ordnungsbegriffe auf der linken Seite geöffnet und leer, werden sie aus den Inhalten der Felder auf der rechten Seite automatisch nach Daten OK gefüllt und übertragen. Die auswählen Ordnungsbegriffe auf der linken und der rechten Seite müssen zur gleichen Ordnungsgruppe gehören.

Felder

Allgemein

Feldbezeichnung Erklärung
Firma
Das System ist mehrmandantenfähig, d.h. es kann mit verschiedenen Firmen gearbeitet werden, sofern dies erforderlich ist.

Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden, wenn das Feld ein Eingabefeld ist.

Über die Firmenberechtigungsdatei wird bestimmt, welche Sachbearbeiter mit welcher Firma arbeiten dürfen. Es können jedoch programmspezifische Einschränkungen vorliegen.

Die Firmennummer darf alphanumerisch sein, jedoch keine Sonderzeichen enthalten.

Vertreter
Ist unterwegs, besucht den Kunden und hält den Kontakt zu diversen Mitarbeitern und Abteilungen im Unternehmen, kann auch als externer Mitarbeiter (Handelsvertreter) geführt werden.

Wird eine Vertreternummer angegeben, muss diese in FRD160 (Vertreternummer) hinterlegt sein. Wird Provisionen im Verkaufssystem oder Provisionsabrechnung im Projekt eingesetzt, muss dieser Vertreter mit einer Personenkontonummer und Kontenart im Personenkontenstamm sowie im Adressstamm angelegt sein. Diese Personenkontonummer wird ebenfalls in der Tabelle bei der Vertreternummer angegeben. Bei statistischen Auswertungen ist dieses Feld ein Schlüsselfeld. Für die Provisionsermittlung sind die Provisionsfähigkeit und die Provisionsklasse maßgeblich. In der Provisionsklasse werden für eine Gruppe von Vertretern Provisionen hinterlegt.

Abgebender GB
Ein abgebender Geschäftsbereich ist ein Geschäftsbereich, der Kosten oder eine Leistung weiterverrechnet.

Ein Geschäftsbereich fasst mehrere Betriebseinheiten unter einem Oberbegriff zusammen.

Der Geschäftsbereich bildet zusammen mit der abgebenden Kostenstelle und im Modul BAR (Betriebsabrechnung) zusätzlich mit der abgebenden Bezugsgröße eine buchungstechnische Einheit.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt.

Überg. Auftrgsnr.
Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet.

Das Anwendungsgebiet wird gegen FRDANW (Anwendung) geprüft. Zusammen mit der neutralen Belegnummer muss, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können.

Beleg
Dies ist ein neutrales Feld, das sowohl für die Bestellnummer, die Verkaufsauftragsnummer als auch für die Fertigungsauftragsnummer oder die Sammelmaterialbelegnummer benutzt werden kann.
Es ist zusammen mit dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr Bestandteil der gesamten Belegnummer.
Die gesamte Belegnummer ist ein neutrales Feld, das in den verschiedenen Anwendungsgebieten wie folgt verwendet werden kann:
PPS Fertigungsauftragsnummer bzw. die Referenzauftragsnummer aus dem Verkauf Sammelmaterialbelegnummer für Sammelmaterialbereitstellung und Sammelumbuchung
VKS Auftragsnummer für die Lagerbuchung im Fall eines Lieferscheins Lieferscheinnummer für Auflösung einer Auftragsreservierung im Fall eines Auftrags
EKS Bestellnummer
LBS Im Lager wird im Fall der betriebsinternen Auftragsabwicklung die BIA-Auftragsnummer als neutrale Belegnummer abgelegt; ansonsten kann hier eine wahlfreie hinterlegt werden, die nicht geprüft wird.
Alle Belegnummern, die diesem Aufbau entsprechen, können in diesen Feldern abgespeichert werden.
Position
Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden.
Der erste Schritt muss größer als "0" sein.
Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor.
Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.).

Artikel

Feldbezeichnung Erklärung
Artikelnummer
Als Artikelidentifikation kann ein beliebiger, vollständiger Suchbegriff angegeben werden, also bspw. eine Identifikationsnummer, Materialnummer, Zeichnungsnummer oder ein Matchcode.

Die je nach Sachbearbeiter zulässigen Ausprägungen, ihre Priorität und weitere Aktionen sind von den in den Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640) hinterlegten Parametern für den Artikelstammzugriff abhängig.

Sind nur Fragmente der Artikelidentifikation bekannt, so kann in das zentrale Artikelsuchprogramm (US11648) verzweigt werden, in dem die Fragmente als Suchbegriffe stellengerecht eingetragen werden können.

Artikelart
Mit diesem Kennzeichen wird bestimmt, welcher Gruppe ein Artikel zugeordnet werden soll (Endprodukt, Baugruppe, Kaufartikel usw.).

Eine Sonderstellung nehmen die Artikelarten "Schüttgut" (keine Verbrauchsbuchung) und "Kuppelprodukt" (keine Vorschläge) ein.

Die dazugehörige Tabelle ist FRD168 (Artikelarten).

Artikelgruppe

In der Artikelgruppe sind Defaults für die Neuanlage von Artikelstämmen (insbesondere Dispositionsparameter, aber auch Steuerkennzeichen für Ein- und Verkauf und Lagerbestandsführung) hinterlegt.

Außerdem steuert die Artikelgruppe welche Sachmerkmalsleiste einem Artikel zugeordnet wird und ob ein Verrechnungspreis angegeben werden muss.

Über den List-Button können die möglichen Artikelgruppen angezeigt werden.

Artikelklasse
Die Artikelklasse dient zur Klassifizierung von Artikeln und wird in den Programmen zur Steuerung verschiedener Plausibilitäten verwendet.

Die Details der möglichen Steuerung sind in FRDTLK (Artikelklassen) beschrieben.

ABC Deckungsbeitrag
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde bzw. ein Artikel nach dem von ihm erreichten Deckungsbeitrag bewertet wird. Es ist z.B. möglich, dass ein Kunde bzw. Artikel im Hinblick auf den Umsatz zur Klasse A gehört, jedoch durch die vorhandenen Konditionen oder eine Differenz zwischen Herstellkosten und Endverkaufspreis der C-Klasse zuzuordnen ist. 

Die möglichen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD256 (ABC-Klasse (Artikel))hinterlegt. 

Kostenträger
In diesem Feld wird der Schlüsselbegriff für einen Kostenträger angegeben.
Der Kostenträger kann sich auf ein Endprodukt, ein Halbfabrikat, eine Baugruppe, etc. beziehen und ist eine buchungstechnische Einheit innerhalb der Kostenrechnung, die der Erfassung von Kosten und Erlösen dient. Hinter einem Kostenträger kann sich ein Auftrag, ein Artikel, eine Zusammenfassung mehrerer Aufträge usw. verbergen.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Kostenträger" verzweigt werden.
ABC-Klasse
Über dieses Kennzeichen wird die Zugehörigkeit eines Artikels zu den nach Wertgesichtspunkten gebildeten Klassen gesteuert. Es wird durch die ABC-Analyse im Bereich LBS vergeben und kann nicht manuell geändert werden. 

Das ABC-Kennzeichen steuert unter anderem in Zusammenhang mit den Dispositionsparametern, insbesondere Losgrößenformel bei bedarfs- und bedingt plangesteuerten Artikeln, die verwendete Periodenlänge in der Bedarfsplanung. 

ABC-Umsatz
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde oder ein Artikel nach seinem tatsächlich erreichten Umsatz bewertet wird. Das Kennzeichen wird bei Aufruf des Programms "ABC-Klassifizierung drucken" maschinell vergeben.

Die möglichen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD256 (ABC-Klasse (Artikel)) hinterlegt. 

Statistikgruppe 1
ABC Deckungsbeitrag
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde bzw. ein Artikel nach dem von ihm erreichten Deckungsbeitrag bewertet wird. Es ist z.B. möglich, dass ein Kunde bzw. Artikel im Hinblick auf den Umsatz zur Klasse A gehört, jedoch durch die vorhandenen Konditionen oder eine Differenz zwischen Herstellkosten und Endverkaufspreis der C-Klasse zuzuordnen ist. 

Die möglichen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD256 (ABC-Klasse (Artikel))hinterlegt. 

Hauptgruppe
Hauptgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

ABC-Potential
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde nach seinem Potential, d.h. nach seinen Umsatzmöglichkeiten aufgrund seiner Marktbedeutung, beurteilt wird. Es ist durchaus möglich, dass ein Kunde im Hinblick auf den Umsatz ein C-Kunde ist, aber aufgrund seiner Marktstellung ein A-Kunde sein müsste.

Die möglichen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD213 (ABC-Schlüssel) hinterlegt.

Nebengruppe
Nebengruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

ABC-Umsatz
Dieses Feld enthält das Klassifizierungsmerkmal, das sich ergibt, wenn ein Kunde oder ein Artikel nach seinem tatsächlich erreichten Umsatz bewertet wird. Das Kennzeichen wird bei Aufruf des Programms "ABC-Klassifizierung drucken" maschinell vergeben.

Die möglichen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD256 (ABC-Klasse (Artikel)) hinterlegt. 

Produktgruppe
Produktgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Untergruppe

Untergruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Statistikgruppe 2
Hauptgruppe
Hauptgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Nebengruppe
Nebengruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Produktgruppe
Produktgruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Untergruppe

Untergruppe des Produktgruppenschlüssels. Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Artikel hinterlegen.

Ein Produktgruppenschlüssel ist die Kombination aus Haupt-, Neben, Produkt- und Untergruppe. Er ist hierarchisch aufgebaut. Die erste Ebene besteht aus der Hauptgruppe, die letzte Ebene aus der Untergruppe. Dies bedeutet daher auch, ohne eine dazugehörige Hauptgruppe, kann es keine Nebengruppe geben, ohne eine dazugehörige Kombination aus Haupt- und Nebengruppe kann es keine Produktgruppe geben usw.. Eine Hauptgruppe kann für sich allein erfasst werden, als oberste Ebene der Produktgruppenhierarchie.
  
Weitere Details finden sich unter Produktgruppenschlüssel (US24300).

Kunde

Feldbezeichnung Erklärung
Hilfskennzeichen 1
Hier werden Informationen angegeben, die individuell für einen Servicekunden gelten.

Hinweis

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD216 gepflegt.
Wenn weitere Felder benötigt werden, welche nicht mit den vorhandenen Servicekundenstammfeldern abgedeckt werden können, können diese Hilfskennzeichen individuell angepasst werden und dazu dienen dem Servicekunden weitere beschreibende Informationen mitzugeben.
Soll aus der Feldbezeichnung erkennbar sein, um welche Art von Informationen es sich handelt, kann die Feldbezeichnung in der Tabelle FRDFLD verändert werden.
Kundenart
In diesem Feld wird angegeben, um welche Art von Kunde es sich handelt (z.B. Baustoffgroß- und -einzelhändler, Sanitärinstallateur, Sanitärgroß- und einzelhändler). 

Die dazugehörige Tabelle ist die FRD212 (Kundenart).

Branchenzugehkt. 1
Das Kennzeichen der Branchenzugehörigkeit bestimmt, welcher Branche der Kunde zugerechnet werden kann.

Wird das Kennzeichen für eine Branche eingetragen, muss dieses als Argument in der Tabelle FRD155 (Branchenkennzeichen) hinterlegt sein.

Kd-Dienst Techniker
In diesem Feld kann die Nummer des Kundendiensttechnikers angegeben werden, der einen Kunden in der Regel betreut.

Ist das SAS-Modul installiert, so wird darüber der Default für den ausführenden Techniker eines Kundendienstauftrags bestimmt. Ist SAS nicht installiert, so hat die Eintragung in diesem Feld ausschließlich informativen Charakter.

Auftrag

Feldbezeichnung Erklärung
Gebiet
Eingabe eines gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Verkaufsgebietes. Die gültigen Verkaufsgebiete sind in der Tabelle FRD103 (Gebietskennzeichen) hinterlegt.

Das hier hinterlegte Gebiet ist für die entsprechende Verbuchung in der Verkaufsstatistik maßgeblich.

Es können Gebietsaufteilungen von Marktforschungsinstituten (Nielsen, GfK usw.) oder hausinterne Gebietsaufteilungen angegeben werden.

Es erfolgt keine Plausibilitätsprüfung gegen das Länderkennzeichen.

CPD-Nummer
In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben.

Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden.

Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt.

Für Bestellungen im Einkauf und Aufträge im Verkauf mit einem CPD-Konto können keine Voraus-/Anzahlungen erfasst werden.

Land
Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt.

Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein.

Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise.

Kunde Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
Vertreter 1
Ist unterwegs, besucht den Kunden und hält den Kontakt zu diversen Mitarbeitern und Abteilungen im Unternehmen, kann auch als externer Mitarbeiter (Handelsvertreter) geführt werden.

Wird eine Vertreternummer angegeben, muss diese in FRD160 (Vertreternummer) hinterlegt sein. Wird Provisionen im Verkaufssystem oder Provisionsabrechnung im Projekt eingesetzt, muss dieser Vertreter mit einer Personenkontonummer und Kontenart im Personenkontenstamm sowie im Adressstamm angelegt sein. Diese Personenkontonummer wird ebenfalls in der Tabelle bei der Vertreternummer angegeben. Bei statistischen Auswertungen ist dieses Feld ein Schlüsselfeld. Für die Provisionsermittlung sind die Provisionsfähigkeit und die Provisionsklasse maßgeblich. In der Provisionsklasse werden für eine Gruppe von Vertretern Provisionen hinterlegt.

Projekt

Feldbezeichnung Erklärung
Gesamtverantwortl.
In diesem Feld wird der gesamtverantwortliche Sachbearbeiter eines Projekts hinterlegt. Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Projektgenehmiger
In diesem Feld wird das Sachbearbeiterkennzeichen des Mitarbeiters hinterlegt, der das Projekt genehmigt hat. Nach dem Setzen des auftragsstatus auf 4 = Projekt genehmigt, wird dieses Feld eingefroren und kann nicht mehr verwaltet werden. Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Projektleiter Der Projektleiter ist für die ordnungsgemäße Durchführung eines Projektes verantwortlich.
Auftrag
Bildet zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr die eindeutige Kennung für einen Auftrag.
Projektposition
Die Positionsnummer dient zur logisch sinnvollen Anordnung der Projektpositionen. Über entsprechende Einträge in den Benutzeroptionen Projektmanagement bzw. im Projektkopf kann eine mehrstufige Projektstrukturtiefe dargestellt werden.

Beispiele:

xxxxx.xxxxxxzweistufige Projektstruktur
xx.xx.xx.xxvierstufige Projektstruktur

Der Aufbau der Positionsnummer muss vor der Erfassung von Projektpositionen festgelegt werden. Der Inhalt der Projektpositionsnummer kann während der Projektabwicklung geändert werden, um z.B. die geänderte Zuordnung einer Materialposition zu dokumentieren.

Objekt
Ein Objekt wird angelegt, um mehrere Anlagen, Gebäude oder Einrichtungen unter einer Adresse zu führen. So können zahlreiche Angebote z.B. für ein Kraftwerk an unterschiedliche Kunden existieren, die jedoch unter einer "Klammer" gespeichert werden sollen.
Durch Angabe eines Objektes können in verschiedenen Programmen alle Komponenten gleichzeitig angesprochen werden.
Wird ein Objekt in den Programmen "Verwalten Auftragskopf" geändert, wird in der korrespondierenden übergreifenden Auftragsverwaltung der Wert im Feld "Objekt" automatisch mit dem geänderten Wert überschrieben. Das gilt auch umgekehrt bei Änderungen des Objekts in der übergreifenden Auftragsverwaltung Programm "US13600R".

Ordnungsgruppe

Feldbezeichnung Erklärung
Ordnungsgruppe
Eine Ordnungsgruppe aus FRDPOG (Ordnungsgruppe) fasst Ordnungsbegriffe inhaltlich zusammen. Ordnungsgruppe und Ordnungsbegriff dienen beide zur eindeutigen Identifikation bei den Ordnungsbegriffszuordnungen.
1. Ordnungsbegriff
Ein Ordnungsbegriffselement bildet zusammen mit den acht anderen die Basis eines Ordnungsbegriffs. Nur zusammengefasst ergeben sie als hierarchisches Gebilde einen Sinn. Ein Ordnungsbegriff besteht somit aus neun Einzelelementen.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Verdichtung
Dies ist ein alphanumerisches Feld, über das Verdichtungskriterien in der Tabelle FRDVRD gespeichert werden. Nähere Informationen enthält die Bedienerhilfe zu dieser Tabelle.

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