Allgemeine Benutzeroptionen


oxaion-Profil

Jeder Anwender muss sich mit einem oxaion-Profil im System anmelden, wenn er mit oxaion arbeiten will. Dem oxaion-Profil sind verschiedene Steuerungsfunktionen ("Benutzeroptionen") zugeordnet, so z. B. welches Menü am Bildschirm angezeigt wird, welche Programme aufgerufen werden dürfen (Berechtigungskonzept) oder in welcher Sprache die Texte angezeigt werden.

Alle diese Informationen werden mit diesem Verwaltungsprogramm vergeben und gepflegt. Bitte beachten Sie auch die Dokumentation Rollen-Konzept um eine Einstellung für mehrere Benutzer oder mehrere Einstellungen für einen Benutzer zu definieren.

Um Änderungen zu aktivieren, ist ggf. ein Neustart des Clients erforderlich.

oxaion-Profil erfassen

Die Definition eines oxaion-Profils mit dem dazugehörigen Benutzer erfolgt firmenneutral. Bestimmte Werte können jedoch über das Programm Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) übersteuert werden.

Mit der Anlage eines neuen oxaion-Profils wird automatisch eine Benutzeridentifikation (bzw. auch Kennwortidentifikation) als fortlaufende Nummer ermittelt, die den Benutzer eindeutig kennzeichnet und mit der in den Anwendungsprogrammen die Berechtigungsprüfungen durchgeführt werden.

Die Berechtigung zur Verwaltung der oxaion-Profile erfolgt über die Programmberechtigung mittels der Auswahl "Master". Oder über Auswahl "Selektiv" plus eines entsprechenden Eintrags in Programm Berechtigungen verwalten (MN10810).

Benutzer mit individuellen Benutzeroptionen

Soll das oxaion-Profil mit individuellen Rechten ausgestattet sein, so ist bei der Neuerstellung das Feld Felder initialisieren zu markieren. Dadurch werden sämtliche Auswahlfelder des oxaion-Profils auf "Nein", die Programmberechtigung auf "selektiv" sowie keine Firmen- oder Tabellenberechtigungen vergeben. Es werden also zunächst minimale Rechte vergeben. Gewünschte Berechtigungen oder Vorgabewerte müssen dann individuell vergeben werden. Hierzu zählen unter anderem die Tabellenberechtigung,  die Default-Firma oder die Ausgabewarteschlange.

Benutzer mit identischen Benutzeroptionen

Soll das oxaion-Profil den gleichen Rechten anderer Profile entsprechen, so ist bei der Erstellung das Feld Felder initialisieren nicht zu markieren. 

Die Felder oxaion–Profil, Sachbearbeiter, Name des Sachbearbeiters und das Gruppenprofil sind anzugeben. Bei der Anmeldung werden dann die weiteren Feldinhalte aus dem Gruppenprofil eingelesen, sie stehen deshalb auf "Gruppenprofil" oder sind leer.
Es können aber auch einzelne Einträge geändert werden, die dann die Werte aus dem Gruppenprofil überschreiben. 

oxaion-Profil kopieren

Beim Kopieren kann entschieden werden, ob neben den Benutzeroptionen auch vorhandene, benutzerbezogene Daten kopiert werden sollen:

Zu kopierende DatenBeschreibung
Genehmigungsmatrix EinkaufIm Abschnitt Bestellgenehmigung und Unterschriftsregularien finden sich die Details zur Genehmigungsmatrix im Einkauf.
Benutzeroptionen VerkaufDie Einstellungen aus Benutzeroptionen Vertrieb (VK20113) werden kopiert.
Benutzeropt. EntnahmescheineDie Einstellungen aus Benutzeroptionen Entnahmescheine (US22014) werden kopiert.
Variable SichtenSichten (US63190)
Benutzerspez. XML-DateienWurden für den Benutzer eigene Masken oder Dashboards realisiert, können diese mit dieser Option mit kopiert werden.
Anzeige- und Menü-AttributePanel- und Menü-Attribute (US65370)
FilterFilter / Selektionen
RegistrierungsdatenWurden für den Benutzer eigene Einträge in der Registry vorgenommen, können diese mit dieser Option mit kopiert werden.
JobsteuerparameterWurden für den Benutzer Jobs geplant, können diese mit dieser Option mit kopiert werden.
Auszubl. HinweisnachrichtenHat der Benutzer ausgeblendete Hinweisnachrichten in Nachrichtenprioritäten verwalten (US60100), können diese mit dieser Option mit kopiert werden.

oxaion-Profil löschen

Beim Löschen eines Benutzers werden alle benutzerbezogenen Berechtigungen gelöscht. Zur Information wird eine Hinweisnachricht ausgegeben, die die betroffenen Berechtigungen auflistet.
 

Verwendung dieses Programms

Felder

Allgemeines

FeldbezeichnungErklärung
oxaion-Profil
Mit dem hier anzugebenden Profil muss sich der Benutzer bei der Anmeldung der Anwendung gegenüber identifizieren.
Das oxaion-Profil dient als Parallelverschlüsselung zur (automatisch vergebenen) Benutzeridentifikation, mit der in den Anwendungsprogrammen die Berechtigungsprüfungen durchgeführt werden.
Sachbearbeiter
Hier wird eine neue, eindeutige Identifikation für den Sachbearbeiter angegeben. In den Anwendungsprogrammen kann auf dieses Kennzeichen zugegriffen werden, wenn ein Sachbearbeiter anzugeben ist. Durch die Auswahlliste werden die bereits vorhandenen Sachbearbeiter angezeigt.
Name des Sachbearbeiters
In diesem Feld wird der Name des Sachbearbeiters angegeben.
Gruppenprofil
Durch die Hinterlegung eines Gruppenprofils (in Form einer eindeutigen Kennwortidentifikation) kann für bestimmte Felder eine Referenzierung getroffen werden. Das bedeutet, dass für Felder mit der Ausprägung "Gruppenprofil" die Berechtigungen aus der im Feld Gruppenprofil hinterlegten Kennwortidentifikation greifen.
Als Gruppenprofil kann jede Kennwortidentifikation verwendet werden, die selbst nicht auf ein weiteres Gruppenprofil verweist. Es ist also keine mehrstufige Gruppenprofilstruktur möglich.

Zusätzlich zum Gruppenprofil selbst, können über Benutzeroptionen (MN10600) weitere Gruppenprofile zugeordnet werden. Dabei findet die Ermittlung der Berechtigung nach der Regel "Ja hat Vorrang vor Nein" statt. Hat also ein zugeordnetes Gruppenprofil das Recht,  wird dies auch an den Benutzer vererbt.

Telefonnummer
In diesem Feld wird die Telefonnummer (inklusive Vorwahl) angegeben. Trennzeichen sind erlaubt. Als mögliches Trennzeichen für die Vorwahl könnte der Schrägstrich (Slash) dienen. Das Trennzeichen für die Durchwahl ist das Minuszeichen (-). Als Durchwahl für die Zentrale wird die 0 angenommen.

Beispiel einer Telefonnummernangabe (die Nummer ist frei erfunden!): 07547/9384938-0

Telefondurchwahl
Dieses Feld ergänzt die voranstehende Telefonnummer um eine Durchwahl.
Telefaxnummer
In diesem Feld wird die Telefaxnummer (mit Vorwahl) angegeben.
E-Mail-Adresse
Hier wird die E-Mail-Adresse des Sachbearbeiters angegeben.
  • Dies kann eine komplette E-Mail-Adresse sein. 
  • Es ist aber auch möglich, nur den lokalen Teil (vor dem "@") anzugeben und den globalen Teil (mit dem "@" und danach) im Parameter 06 - "E-Mail-Extender" der Vorlauftabelle VRLM04 zu hinterlegen. Damit erfolgt eine Aufbereitung der kompletten E-Mail-Adresse (sofern keine komplette hier angegeben wurde) in den Programmen die E-Mails an den Sachbearbeiter versenden und nicht in diesem Feld.

Ein Beispiel befindet sich unter MN10640_MN10640_KEINET Detail.

XING Seitenname
Der XING-Seitenname dient der Identifikation eines Benutzers auf XING. Dieser wird über XING ermittelt und ist in dem Link des Profils zu finden.
Raumbezeichnung/Nummer
Angabe einer Raumbezeichnung oder Raumnummer für den Sachbearbeiter. Das Feld hat keine besondere Struktur. Es können beliebige Bezeichnungen hinterlegt werden. (Eine Prüfung findet nicht statt.)
Niederlassungsbezeichnung
Angabe einer Niederlassungsbezeichnung für den Sachbearbeiter. Das Feld wird gegebenenfalls gegen die Tabelle FRDNLG geprüft. Ob diese Prüfung durchgeführt wird, steuert der Parameter 10 der Vorlauftabelle VRLM04.
Abteilung
Einer Abteilung kann eine organisatorische Einheit aus Dokumentations- und Berechtigungsgründen zugeordnet werden.

Über den List-Button werden alle gültigen Werte angezeigt. Die Werte wurden in der Tabelle FRDATN (Abteilung) hinterlegt.

Benutzerbezogenes Startmenü
Über dieses Feld kann für jeden Benutzer ein eigenes Startmenü hinterlegt werden.
LDAP-Benutzer
Dient der eindeutigen Identifizierung eines Nutzers. Es sollte beispielsweise der LDAP-Benutzername hinterlegt sein.

Ist der Nutzer identisch zum Profil, wird bei Neuanlage des Nutzers das Feld LDPU automatisch aus dem Nutzer übernommen.

Berufliche Qualifikation

FeldbezeichnungErklärung
Meister
Die Zuordnung einer beruflichen Qualifikation dient nicht nur zu Zwecken der Auswertung, sondern auch zur Steuerung besonderer Rechte und zusätzlicher Funktionen.

Weitere Informationen finden sicher unter Details zur beruflichen Qualifikation.

Berechtigungen I

FeldbezeichnungErklärung
Benutzer-Typ
Mit dem Benutzer-Typ werden die Möglichkeiten eines Benutzers hinsichtlich der erworbenen Software-Lizenzen gesteuert. Je nach Anzahl der erworbenen Lizenzen kann nur eine bestimmte Anzahl von Benutzern eines Typs gleichzeitig aktiv sein. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDUTP (Benutzer-Typ) hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Weitere Informationen sind unter XUTP Detail beschrieben.

Datenberechtigung
Hier wird angegeben, wie die Datenberechtigungsprüfung für einen Anwender auszusehen hat. Hat ein Benutzer nicht die entsprechende Berechtigung, so wird er mit einer entsprechenden Meldung zurückgewiesen.

Folgende Datenberechtigungsarten sind möglich:

WertBeschreibung
Masterberechtigung

Der Benutzer hat volle Zugriffsrechte. Es erfolgt für die entsprechende Gruppe keine Berechtigungsprüfung.

In Crossfeed wird hierüber zusätzlich gesteuert, ob der Benutzer alle Gruppen-Pinnwände sehen darf. Hierbei ist es unabhängig davon, ob er Mitglied einer privaten Pinnwandgruppe ist oder nicht. Somit kann er auch die Diskussion von öffentlichen sowie allen privaten Pinnwandgruppen über das Programm Gruppen-Pinnwände (US00410) verfolgen.

Selektive BerechtigungDie Berechtigungen müssen über das Programm oxaion-Berechtigungen verwalten (MN10810) für das betreffende Berechtigungsobjekt definiert werden. Es gelten alle Berechtigungsobjekte (z.B. Tabellenberechtigungen, Berechtigungen für spezielle Länder) mit Ausnahme von FIRM und *PGM.
GruppenprofilEs gilt die Ausprägung (Master oder Selektiv) aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.
Programmberechtigung
Hier wird angegeben, wie die Programmberechtigungsprüfung für einen Anwender auszusehen hat. Die Programmberechtigungsprüfung wird von jedem Anwendungsprogramm durchgeführt. Hat ein Benutzer nicht die entsprechende Berechtigung, so wird er mit einer entsprechenden Meldung zurückgewiesen.

Folgende Programmberechtigungsarten sind möglich:

WertBeschreibung
Master

Der Benutzer hat volle Zugriffsrechte. Es erfolgt für die entsprechende Gruppe keine Berechtigungsprüfung.

Selektiv

Die Berechtigungen müssen über das Programm oxaion-Berechtigungen verwalten (MN10810) für das Berechtigungsobjekt *PGM definiert werden.

Gruppenprofil

Es gilt die Ausprägung (Master oder Selektiv) aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.

Firmenberechtigung
Hier wird angegeben, auf welche Art und Weise die Firmenberechtigungsprüfung für einen Benutzer erfolgen soll. Zu Beginn seiner Arbeit muss sich ein Benutzer entscheiden, für welchen Mandanten er tätig sein will. Dabei findet grundsätzlich eine Prüfung statt, ob der Benutzer für die ausgewählte Firma berechtigt ist.

Folgende Firmenberechtigungsarten sind möglich:

WertBeschreibung
MMasterberechtigung: Der Benutzer hat volle Zugriffsrechte. Es erfolgt für die entsprechende Gruppe keine Berechtigungsprüfung.
SSelektive Berechtigung: Die Berechtigungen müssen über das Programm oxaion-Berechtigungen verwalten (MN10810) für das Berechtigungsobjekt FIRM definiert werden.
GGruppenprofil: Es gilt die Ausprägung (Master oder Selektiv) aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.
Berechtigungsstufe Tabellen
Hier wird angegeben, welche Tabellen ein Anwender verwalten darf. In der Satzartentabelle ist jeder Tabelle eine Bewertungskennziffer zugeordnet, die zwischen 1 und 9 liegen kann. Ein Sachbearbeiter darf nur dann eine Tabelle verändern, wenn seine ihm hier zugeordnete Berechtigungsstufe größer oder gleich der Kennziffer dieser Tabelle ist.

Wird hier die Berechtigungsstufe 0 vergeben, so darf der Sachbearbeiter keine Tabelle verwalten. Zum Verwalten der Satzartentabelle ist die Berechtigungsstufe 9 erforderlich.

Die Ausprägungen sind unter TABI Detail beschrieben.

Änderungsberecht. Tab.arten
Der Inhalt dieses Feldes steuert, ob ein Benutzer das Programm TB12200, mit dem die Datei TTYPEP (Tabellenarten) verwaltet wird, im Änderungsmodus aufrufen darf. In dieser Datei sind die Zugriffsmechanismen und Steuerungsfunktionen für alle vorhandenen Tabellen hinterlegt. Die Verwaltung dieser Datei setzt tiefgreifende Systemkenntnisse voraus. Deshalb wird der Zugriff auf diese Datei über ein besonderes Berechtigungskennzeichen geregelt.
Änderungsberecht. Bed.hilfe
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, die Bedienerhilfe zu ändern.
Änderungsberecht. Firmenstamm
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, den Firmenstamm zu verwalten. Die Anzeigeberechtigung wird dadurch nicht ausgeschlossen.
Programme direkt aufrufen
Hier wird angegeben, ob der Sachbearbeiter die Berechtigung hat, alle Programme über Kurzbefehle aufzurufen.
Folgende Ausprägungen sind möglich:
JaDer Benutzer darf alle Kurzbefehle verwenden.
NeinDer Benutzer darf nur Kurzbefehle verwenden, die im aktuellen User-Menü vorhanden sind.
GruppenprofilEs gilt die Ausprägung (Ja oder Nein) aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.

Unabhängig von dieser Einstellung kann der Benutzer über das Favoriten-Gadget dennoch Kurzbefehle aufrufen, die nicht im aktuellen User-Menü enthalten sind.


Berechtigungen II

FeldbezeichnungErklärung
Workflow-Berechtigung
Steuert, welche Aufgaben ein Sachbearbeiter verwalten kann.
WertBeschreibung
0nur die eigenen Aufgaben (Realisierer)
1eigene Aufgaben und Aufgaben der eigenen Abteilung
2eigene Aufgaben und Aufgaben der eigenen Abteilung und Aufgaben der Benutzer-Rollen, denen man angehört. Diese Zuordnung wird über Benutzergruppen verwalten (MN10490) verwaltet und ist nur in einer Installation mit oxaion Crossfeed verfügbar.
3alle Aufgaben
'' Gruppenprofil: Es gilt die Ausprägung aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils
Workflow-Sichtbarkeit
Steuert die Sichtbarkeit von Aufgaben (Workflowpositionen).
WertBeschreibung
0nur die eigenen Aufgaben (ich bin Realisierer oder Ersteller der Aufgabe)
1eigene Aufgaben und Aufgaben der eigenen Abteilung
2eigene Aufgaben und Aufgaben der eigenen Abteilung und Aufgaben der Benutzer-Rollen, denen man angehört (nur Crossfeed)
3alle Aufgaben
'' Gruppenprofil: Es gilt die Ausprägung aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils
Init. Datenbestände erlaubt
Angabe, ob ein Benutzer die Berechtigung besitzt, das Programm aufzurufen, das für eine ausgewählte Firma die Datenbestände löscht.

Folgende Ausprägungen sind möglich:

WertBeschreibung
JaDer Benutzer darf Datenbestände initialisieren.
NeinDer Benutzer darf Datenbestände nicht initialisieren.
GruppenprofilEs gilt die Ausprägung (Ja oder Nein) aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.
Abteilungsberechtigung
Jeder Sachbearbeiter ist einer Abteilung zugeordnet. Fehlernachrichten aus Programmen werden in der Regel in die Mailbox gestellt und an eine Abteilung adressiert.

Die Abteilungsberechtigung steuert, ob ein Sachbearbeiter nur die Einträge seiner zugeordneten Abteilung oder alle Abteilungen bearbeiten darf.

Berechtigungsstufe Mailbox
Hier wird angegeben, welche Mailboxeinträge ein Anwender bearbeiten oder verwalten darf. Ein Anwender darf nur die Mailboxeinträge bearbeiten, deren Berechtigungsstufe kleiner oder gleich der im Kennwort hinterlegten Berechtigungsstufe ist. Zulässig sind die Werte 0 bis 9.
Übergreif.Artikelstammberecht.
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob ein Sachbearbeiter zur Pflege von firmenübergreifenden Artikelstammdaten berechtigt ist.
Das sind fast alle Felder der Lasche "Übergreifende Daten" der Artikelstammverwaltung sowie die externen und fremdsprachigen Bezeichnungen und die Sachmerkmalsleiste.

Wenn ein Sachbearbeiter die Berechtigung nicht hat, darf er auch keine Artikelstammsätze (abgesehen von Einmalartikeln) anlegen, bei denen Artikelstammfirma und aktuelle Firma übereinstimmen.

Dokumentenberechtigung

Hier geben Sie an, ob der Benutzer über die Masterberechtigung für Dokumente verfügt.

Hinweis

Ein Benutzer mit Dokumentenberechtigung kann das Berechtigungsobjekt und den Eigner eines Dokuments bzw. Ordners ändern, auch wenn er selbst nicht der Eigner bei den hinterlegten Dokumenten oder Ordnern ist.
Die hier hinterlegte Berechtigung gilt als Administratorberechtigung im Bereich Dokumente. Ein Anwender mit dieser Berechtigung kann unabhängig von den eingestellten Berechtigungen mit einem Dokument alles tun. Es gibt für ihn keinerlei Berechtigungseinschränkungen!
Eine vorhandene Masterberechtigung im Kennwort übersteuert die Dokumentenberechtigung.

Hat der Benutzer keine Dokumentenberechtigung, kann er nur das Berechtigungsobjekt eines Ordners oder Dokuments ändern, wenn er selbst der Eigner ist. Den Eigner selbst kann er nicht ändern.
Bei Auswahl "Gruppenprofil" wird die Berechtigung aus dem Gruppenprofil, welches im Feld "Gruppenprofil" auf der Lasche "Allgemeines" hinterlegt ist, gezogen.

Hinweis

Auch der Eigner eines Dokuments erhält für sein Dokument alle Berechtigungen und ist damit nicht eingeschränkt.
Leitrechnerstatus verwalten
Hier geben Sie an, ob der Benutzer das Feld "Übernahme Leitstand" im Fertigungsauftrag bearbeiten darf.

Das Feld zeigt an, ob der Fertigungsauftrag an einen Fertigungsleitstand übergeben wurde.

DMS-Nutzer
Kennzeichen (Ja/Nein), ob der Benutzer das externe Dokumentenmanagementsystem ELO verwenden kann.
DMS-Name des Nutzers
Nutzername im externen Dokumentenmanagementsystem ELO.
Exchange-Synchronisierung
Im Rahmen der Synchronisation mit einem Exchange-Server können folgende Unterscheidungen getroffen werden:
Stufe der SynchronisationBeschreibung
KeineDie Synchronisation ist deaktiviert.
KontakteNur Ansprechpartner werden als Kontakte mit Exchange synchronisiert.
Aufgaben/TermineNur aus Aufgaben und Terminen werden Kalendereinträge oder Aufgaben mit Exchange synchronisiert.
allesEs werden sowohl Kontakte als auch Aufgaben und Terminen mit Exchange synchronisiert.
GruppenprofilEs gilt die Einstellung aus dem Gruppenprofil.

Jobs / Benutzerklassen

FeldbezeichnungErklärung
Standardwert f.Jobwarteschl.
Hier wird das Kennzeichen für die Standardjobwarteschlange angegeben, in der der Benutzer in der Regel seine Stapeljobs ausführt. Falls der Benutzer keine Änderungsberechtigung für Jobwarteschlangen hat, so ist die hier hinterlegte Jobwarteschlange die einzig mögliche für diesen Benutzer.
Änderungsberechtigung f.JOBQ
Wenn ein Benutzer Stapelprogramme ausführen möchte, muss er dafür eine Jobwarteschlange auswählen. Als Default erhält er dabei die bei seinem Kennwort hinterlegte Jobwarteschlange angezeigt. Der Wert in diesem Feld steuert, ob der Benutzer diesen Default überschreiben darf.

Gültige Werte:

WertBeschreibung
JDer Benutzer hat die Berechtigung, die vorgegebene Jobwarteschlange zu überschreiben.
NDer Benutzer hat ausschließlich die Berechtigung für die hinter seinem Kennwort hinterlegte Warteschlange.
GGruppenprofil: Es gilt die Ausprägung aus den Benutzeroptionen des Gruppenprofils.
Standardwert für Drucker
In diesem Feld wird das Kennzeichen für den Standarddrucker aus Drucker verwalten (US00330) angegeben, in den der Benutzer in der Regel seine Druckerlisten laufen lässt. Falls der Benutzer keine Änderungsberechtigung für Drucker hat, so ist der hier hinterlegte Drucker der einzig mögliche für diesen Benutzer.

Falls ein Benutzer die Berechtigung hat, einen Job interaktiv laufen zu lassen (kein Eintrag im Jobwarteschlange bei Allgemeine Jobsteuerungsinformationen (MN50100)), wird die Druckausgabe dann in den als Default beim Benutzerkennwort hinterlegten Drucker gestellt.

Änderungsberechtigung Drucker
Für jeden Benutzer ist als Default ein Drucker hinterlegt, in den die Druckausgaben des Benutzers eingestellt werden. Mit diesem Feld wird gesteuert, ob der Benutzer diesen Default überschreiben darf.
Berechtigungsklasse
Eine Berechtigungsklasse umfasst mehrere Berechtigungsobjekte, die Berechtigungen auf Datensatzebene definieren. Mit der Zuordnung einer Berechtigungsklasse zu einem Benutzer werden für diesen Benutzer Zugriffsberechtigungen für alle Berechtigungsobjekte festgelegt, die in dieser Berechtigungsklasse enthalten sind.
In der Tabelle Berechtigungsklasse FRDBKL werden Benutzer zusammengefasst, für die eine gemeinsame Datenberechtigung definiert werden soll.
Hinweis: Die Klassen können über das Programm "Firmenspezifische Benutzeroptionen verwalten" MN10710 auch firmenspezifisch einem Benutzer zugeordnet sein.
Berechtigungsklasse Firmen
In der Berechtigungsklasse Firmen werden Benutzer zusammengefasst, für die eine gemeinsame Firmenberechtigung definiert werden soll. Dadurch müssen die Firmenberechtigungen nicht für jeden Benutzer einzeln definiert werden.
Die Berechtigungsklassen sind in der Tabelle FRDBKL hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Berechtigungsklassen angefordert werden.
Hinweis: Die Klassen können über das Programm "Firmenspezifische Benutzeroptionen verwalten" MN10710 auch firmenspezifisch einem Benutzer zugeordnet sein.
Benutzerklasse Programme
Mehrere Benutzer können zu einer Benutzerklasse zusammengefasst werden. Die gültigen Benutzerklassen für Programme (*PGM), Funktionen (*FCT) und Tabellen (*TBL) sind in der Tabelle FRDBKP hinterlegt.

Die Benutzerklasse ist zusammen mit dem Programm-, Funktions- und Tabellennamen der Schlüssel zum Zugriff auf die Berechtigungsdatei.

Programm-, Funktions- bzw. Tabellenberechtigungen können also gruppenweise vergeben werden. Wenn jeder Anwender eine individuelle Zugriffsberechtigung erhalten soll, muss bei jedem Kennwort eine eigene Benutzerklasse angegeben werden.

Der Begriff "Programmberechtigung" schließt hier auch die "Funktionsberechtigung" mit ein, die lediglich eine andere Form der Programmberechtigungen darstellt Mit der "Funktionsberechtigung" können Programmkomplexe unter einem Schlüsselbegriff zusammengefasst werden, wodurch erheblich weniger Berechtigungseinträge erforderlich werden. Es wird hiermit eine Verbindung zwischen Menükomponeten (MN10171) und der Berechtigungsverwaltung (MN10810) hergestellt.

Die Klassen können über das Programm Firmenspezifische Benutzeroptionen verwalten (MN10710) auch firmenspezifisch einem Benutzer zugeordnet sein.

Benutzerklasse Sichten/Filter
Über die "Variablen Sichten" wird gesteuert, welche Informationen in Auskunfts- und Matchcode-Programmen angezeigt werden. Unter einem Filter werden die gespeicherten Selektionen und Sortierungen zu Auskunfts- und Matchcode-Programmen zusammengefasst.

Diese Informationen können übergreifend, benutzerindividuell oder für Benutzerklassen definiert werden. Eine Benutzerklasse ist eine Zusammenfassung von Benutzern, die gleichartige Tätigkeiten im System durchführen. Mit der Definition einer Benutzerklasse entfällt die Notwendigkeit, die Sichten bzw. Filter für jeden Benutzer einzeln definieren zu müssen.

Benutzerklasse Maskenfolgen
Dieses Feld ermöglicht es, für bestimmte Benutzer abweichende Maskenfolgen für bestimmte Programme zu hinterlegen. Alle Benutzer, für die in diesem Feld derselbe Inhalt hinterlegt ist, sind derselben Benutzerklasse zugeordnet. Bei der Prüfung der Reihenfolge der Masken wird zuerst mit diesem Feldinhalt auf die Folgemaskendatei zugegriffen.
Die gültigen Benutzerklassen sind in der Tabelle FRDBKF hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Benkl.n.anzb.Bildschirmfelder
In dieser Benutzerklasse werden die Benutzer zu einer Gruppe zusammengefasst, für die bezüglich der nicht anzeigbaren Felder bzw. nicht auswählbaren Menüpunkte die gleichen Bedingungen gelten.
Für bestimmte, vordefinierte Programme besteht die Möglichkeit, Felder und Menüpunkte aus den PopUp-Menüs von der Anzeige auszuschließen bzw. zu deaktivieren. Dieser Ausschluss von Feldern/Menüpunkten wird je Benutzerklasse definiert. Die Zuordnung eines Benutzers zu einer Benutzerklasse erfolgt im Programm "Benutzeroptionen verwalten" MN10640.
Die dazugehörige Tabelle ist die FRDBKV (Benutzerklasse für nicht anzeigbare Bildschirmfelder / Menüpunkte).


Hinweis: Diese Benutzerklasse steuert nicht die variablen Sichten der Auskunfts- und Matchcode-Programme. Für diese existiert eine eigene Benutzerklasse.

Benutzerklasse Registry
Dieses Feld ermöglicht es, mehrere Benutzer zu einer Gruppe zusammen zu fassen, um für diese Gruppe Registrierungseinträge zu hinterlegen. Damit müssen die Registrierungseinträge nicht für jeden einzelnen Benutzer erfasst werden.
Die gültigen Benutzerklassen sind in der Tabelle FRDBKG hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Steuerung Belegber.objekt
Hier wird angegeben, ob die Angabe eines Belegberechtigungsobjekts für diesen Benutzer bei der Erfassung eines Belegs zwingend ist, falls in dem Nummernkreiskennzeichen der jeweiligen Anwendung eine benutzerspezifische Pflichtsteuerung vorgegeben wurde.

Ob ein Belegberechtigungsobjekt zwingend anzugeben ist, wird primär über die Nummernkreiskennzeichen gesteuert.

Weitere Informationen unter SBBO Detail.

Belegberechtigungsobjekt
Ein Belegberechtigungsobjekt steuert die Zugriffsberechtigung für Belege. Es kann einem Benutzer zugeordnet sein, sodass jeder von diesem Benutzer erzeugte Beleg automatisch dieses Berechtigungsobjekt erhält, oder es kann bei der Erfassung eines Beleges explizit angegeben werden. Alle Zugriffe auf einen solchen Beleg unterliegen einer Berechtigungsprüfung.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle Belegberechtigungen (FRDBBO) hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt DIS
Für die Anwendung "Disposition"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt EKS
Für die Anwendung "Einkauf"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt FiBu
Für die Anwendung "Finanzbuchhaltung"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt LBS
Für die Anwendung "Lager"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt PPS
Für die Anwendung "Produktion"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt PRJ
Für die Anwendung "Projekte"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt SAS
Für die Anwendung "Service"  steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Belegberechtigungsobjekt VKS
Für die Anwendung "Vertrieb"

 steht neben dem übergreifenden Belegberechtigungsobjekt optional das Belegberechtigungsobjekt zur Verfügung. Wird hier ein Wert angegeben, so wird dieser ausschließlich in den Programmen dieser Anwendung verwendet; ansonsten wird das übergreifende Belegberechtigungsobjekt benutzt.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Zeichendarstellung

FeldbezeichnungErklärung
Sprache
An dieser Stelle muss eine gültige und aktivierte Sprache angegeben werden. Die gültigen Sprachenschlüssel nach DIN2335 sind in der Tabelle TBVSPR (Sprachenkennzeichen) hinterlegt. Die zu benutzenden Schlüssel müssen explizit über ein Kennzeichen aktiviert werden.

Über den List-Button werden die gültigen Werte aus der Tabelle angezeigt.

Land
Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt.

Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein.

Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise.

Datumsformat
Hier wird hinterlegt, in welcher Form das Datum am Bildschirm angezeigt werden soll.
Diese Information wird durch die drei Zeichen "Y", "M" und "D" verschlüsselt, wobei "Y" für das Jahr steht, "M" für den Monat und "D" für den Tag.
Der Wert "DMY" bedeutet dann beispielsweise, dass das Datum in der Form "TTMMJJ", als Tag, Monat, Jahr angezeigt wird.
Datumstrennzeichen
Das Datumstrennzeichen trennt Tag, Monat und Jahr optisch voneinander (z. B. 20.01.1978).
Es kann ein beliebiges Zeichen hinterlegt werden. Sinnvolle Eingaben sind beispielsweise ein Punkt ".", ein Querstrich "/" oder ein Bindestrich "-".

Wird kein Datumstrennzeichen eingegeben, wird das Datumstrennzeichen aus dem Gruppenprofil verwendet.

Uhrzeittrennzeichen
Das Uhrzeittrennzeichen trennt die Stunde, Minute und Sekunde optisch voneinander (z. B. 20:15:00).
Es kann ein beliebiges Zeichen hinterlegt werden. Sinnvolle Eingaben sind beispielsweise ein Doppelpunkt ":" oder ein Punkt ".".

Wird kein Uhrzeittrennzeichen eingegeben, wird das Uhrzeittrennzeichen aus dem Gruppenprofil verwendet.

Dezimaltrennzeichen
Das Dezimaltrennzeichen trennt bei numerischen Werten den ganzzahligen Teil von dem gebrochenen Teil optisch voneinander (z. B. 123,45).
Es kann ein beliebiges Zeichen hinterlegt werden. Sinnvolle Eingaben sind je nach Land beispielsweise ein Komma "," oder ein Punkt ".".

Wird kein Dezimaltrennzeichen eingegeben, wird das Dezimaltrennzeichen aus dem Gruppenprofil verwendet.

Dieses Zeichen wird nur auf Ausdrucken berücksichtigt, jedoch nicht bei der Anzeige am Bildschirm. (Diese wird über das dem Benutzer zugeordnete Dezimalformat gesteuert.)

Tausendertrennzeichen
Das Tausendertrennzeichen trennt bei numerischen Werten die Tausenderstellen im ganzzahligen Teil optisch voneinander (z. B. 1.000.000,00).
Es kann ein beliebiges Zeichen hinterlegt werden. Sinnvolle Eingaben sind je nach Region beispielsweise ein Punkt "." oder ein Hochkomma "'".

Wird kein Tausendertrennzeichen eingegeben, wird das Tausendertrennzeichen aus dem Gruppenprofil verwendet.

Dieses Zeichen wird nur auf Ausdrucken berücksichtigt, jedoch nicht bei der Anzeige am Bildschirm. (Diese wird über das dem Benutzer zugeordnete Dezimalformat gesteuert.)

Ohne führende Null
Hier wird angegeben, ob bei der Aufbereitung numerischer Werte eine Null unmittelbar vor dem Dezimalpunkt unterdrückt wird, wenn der Wert im offenen Intervall von -1 bis +1 liegt.

Diese Angabe wird nur auf (gedruckten) Listen berücksichtigt, jedoch nicht bei der Anzeige am Bildschirm. (Diese wird über das dem Benutzer zugeordnete Dezimalformat gesteuert.)

Standardwerte

FeldbezeichnungErklärung
Anwendung
Unter einem Anwendungsgebiet werden Programme und Dateien zusammengefasst, die einen bestimmten Arbeitsbereich betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Finanzbuchhaltung).

Das hier angegebene Anwendungsgebiet steht dann in bestimmten Programmen als Default zur Verfügung (z.B. Preislistenverwaltung, Konditionenverwaltung).

Die dazugehörige Tabelle ist FRDANW (Anwendung).

Default Firma
Die hier angegebene Firmennummer ist die Default-Firma für den Sachbearbeiter. Wenn keine Firma angegeben wird, so muss der Sachbearbeiter beim ersten Aufruf eines Programms zunächst eine Firma auswählen, für die er die Berechtigung besitzt.

Diese Auswahl entfällt, wenn hier ein Default eingetragen wird.

Beim Arbeiten mit Crossfeed oder Single Sign On ist die Angabe einer Default-Firma zwingend notwendig, ansonsten kann sich der Benutzer aufgrund "ungültiger Firmennummer" nicht in oxaion anmelden. 

Default Geschäftsbereich
Hier wird ein Default für den Geschäftsbereich angegeben, dem der Sachbearbeiter zugeordnet ist. Die gültigen Geschäftsbereichen sind in der Tabelle FRD124 (Geschäftsbereiche) angezeigt.
Statistikkennung

Dieses Kennzeichen legt fest, auf welche der vielen Daten aus der Statistikdatei zugegriffen werden soll.
Gültig sind alle Argumente der Tabelle FRD446.
Matchcode-Selektion
Über dieses Kennzeichen kann bestimmten Stammdaten eine Bewertung zugeordnet werden, die es ermöglicht, die Sätze bei der Anzeige des Matchcodes "Personenkonten" (Programm Matchcode Personenkonten (US11301)) auszuschließen. Das Feld kann entweder keinen Inhalt (Leerzeichen) annehmen oder Werte zwischen "0" und "9" enthalten. Bei der Matchcode-Suche im Programm Matchcode Personenkonten (US11301) kann die Anzeige auf Sätze mit bestimmten Bewertungskennzeichen eingeschränkt werden.

Das Bewertungskennzeichen kann für folgende Stammdaten angegeben werden:

Nur Nullpreise anzeigen
Belege, also Aufträge im Verkauf und Bestellungen im Einkauf, können preisspezifisch verwaltet werden.
In diesem Fall kann gewählt werden, ob alle Positionen des betroffenen Beleges zur Verwaltung angeboten werden oder nur diejenigen, für die noch kein Preis vorliegt.
Diese Auswahl wird im Kennwort des Sachbearbeiters getroffen.
Job-Endemeldungen deaktivieren

Sind während der Laufzeit eines interaktiven Jobs Mailboxnachrichten ausgegeben worden, werden diese normalerweise nach Beendigung des Jobs in einem Fenster angezeigt. Ist das Kennzeichen "Job-Endemeldungen deaktivieren" gesetzt, so wird das Mailbox-Fenster nicht mehr angezeigt.

Pinnwand anzeigen
Hier wird angegeben, ob die Pinnwand für das betreffende Profil in der Auflistung angezeigt wird.
Im Normalfall werden alle User in der Pinnwand angezeigt, weshalb der betreffende Parameter bei Neuanlage generell vorbelegt wird. Wenn allerdings pro User mit mehreren Profilen oder mit Gruppenprofilen gearbeitet wird, ist es sinnvoll, einzelne Profile von der Anzeige auszuschliessen. In diesem Fall ist das Feld mit "Nein" zu befüllen.
Infomail Pinnwand
Definiert, ob und wie über neue Pinnwandnachrichten per E-Mail informiert wird. Es gibt folgende Optionen:
AuswahlBeschreibung
Keine Infomailes erfolgt keine E-Mail Benachrichtigung
Direkte Benachrichtigung Es wird je neuer Pinnwandnachricht eine E-Mail versendet
Sammelmail

Über den Job "*Info-Mail ungelesene Pinnwand" (siehe Jobs planen) wird regelmäßig eine E-Mail mit allen neuen ungelesenen Pinnwandnachrichten seit dem letzten Sammelmailversand versendet.

GruppenprofilEs gilt die Einstellung aus dem Gruppenprofil
Sortierkriterium Dokumente

Hiermit kann festgelegt werden, ob die Dokumente unterhalb eines Ordners nach Name oder nach Datum/Uhrzeit letzte Änderung sortiert angezeigt werden sollen.

Die Anzeige kann entweder auf- oder absteigend erfolgen. Das wird mit dem zweiten Feld sortd gesteuert.


Hinweis

Die Sortierung wird im Eigenschaften-Dialog des Ordners vorgenommen. Sie wirkt sich für diesen Ordner auch auf die Anzeige der Dokumente im Detailbereich aus.

Hinweis

Die Einstellung der Sortierung kann global in den Benutzeroptionen erfolgen und pro Ordner überschrieben werden. Die ordnerspezifische Überschreibung bleibt dauerhaft erhalten.
Sortierrichtung

Grundsätzlich kann nur zwischen auf- und absteigender Anzeige der Dokumente unterschieden werden. Diese Angabe dient der Verfeinerung des sortc.

JET-Client

FeldbezeichnungErklärung
Netzwerkbenutzer
Hier wird der Benutzername angegeben, wie er im Netzwerk definiert ist. Ein Netzwerkbenutzer kann höchstens einem Eintrag in der oxaion-Benutzeroptionendatei zugewiesen werden. Damit wird ein oxaion-Benutzer eindeutig identifiziert, wenn eine Anforderung aus dem Netzwerk kommt.

Eine Zuordnung kann auch dann sinnvoll sein, wenn die Benutzernamen im Netzwerk und auf der iSeries identisch sind, nämlich dann, wenn ein Benutzer mehrere oxaion-Benutzerprofile besitzt und eine eindeutige Zuordnung zwischen Netzwerkbenutzer und oxaion-Benutzerprofil deshalb nicht anders möglich ist.

Anzahl Tasks (JET)
Hier wird angegeben, wie viele Tasks ein Benutzer gleichzeitig aktiv haben darf.
Anzahl Modi (JET)
Hier wird angegeben, wie viele Modi ein Benutzer gleichzeitig aktiv haben darf.
JET-Gruppe
Über diesen Begriff wird ein Benutzer einer JET-Gruppe zugeordnet. Damit kann auf der Anmeldung in eine bestimmte Umgebung gewechselt werden, die über ein Gruppenverzeichnis definiert ist.
Die Gruppen sind in Tabelle FRDJGP (JET-Gruppe) definiert.
Designmodus erlaubt
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, den Designmodus für Masken zu starten und Dashboards zu veröffentlichen.

Der Designmodus ist nur möglich wenn der Sachbearbeiter die Option Technische Schlüssel ausblenden nicht aktiviert hat.

Änderungsberechtig. Favoriten
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, die Favoriten zu verwalten.

Zudem wird hierüber gesteuert, ob der Sachbearbeiter das Favoriten-Gadget bearbeiten darf, um somit bspw. oxaion Programme einzubinden.

Änderungsberechtigung DnD
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, das DnD-Menü, Senden-An und Neuanlage der Hotspots zu verwalten.
Dialogsichten änderbar
Hier wird angegeben, ob der Benutzer berechtigt ist, über das Kontextmenü zum blauen Knopf (rechte obere Ecke in Auflistungen) den Menüpunkt "Benutzerspezifische Sicht verwalten" auszuführen und dort die Dialogsichten zu ändern.

Hat ein Benutzer keine Berechtigung zum Ändern der Dialogsichten, darf er keine Zellenattribute ändern, da diese in den Sichten abgespeichert werden.

Änderungsberechtigung Dashboards
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, Dashboards anzulegen, zu ändern und zu löschen. Bei der Auswahl "Nur eigene" darf der Sachbearbeiter lediglich persönliche Dashboards anlegen, bearbeiten und löschen sowie den eigenen Workspace bearbeiten.
Dashboards veröffentlichen
Hier wird angegeben, ob ein Sachbearbeiter die Berechtigung erhalten soll, Dashboards zu veröffentlichen.
Excel/Druck-Sichten änderbar
Hier wird angegeben, ob der Benutzer berechtigt ist, über das Kontextmenü zum blauen Knopf (rechte obere Ecke in Auflistungen) den Menüpunkt "Benutzerspezifische Sicht verwalten" auszuführen und dort die EXCEL- und Drucksichten zu ändern.
Alles laden erlaubt
Hier wird angegeben, ob der Benutzer berechtigt ist, alle Sätze einer Sicht über das Kontextmenü zum blauen Knopf (rechte obere Ecke, Menüeintrag Alles laden) zu laden. Da es sich in Abhängigkeit von den konkrete Daten um viele Zehntausend oder gar Millionen von Sätzen handeln kann, ist bei der Verwendung der Funktion eine gewisse Sensibilität von Nöten. Wenn man dem Sachbearbeiter deshalb die Möglichkeit dieser Funktion entziehen will, dann kann dies über den Parameter in den Benutzeroptionen geschehen. Einschränkung: der Parameter wirkt in allen Auflistungen, nicht aber in allen Explorern.

Benutzerangaben

FeldbezeichnungErklärung
Personalnummer
Hier wird die Firma angegeben, unter der die Personalnummer eines Benutzers gespeichert ist. Diese Firma muss gesondert angegeben werden, da der Benutzerstammsatz firmenunabhängig ist und ansonsten keine eindeutige Zuordnung zu einem Personalstammsatz möglich wäre.

Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Personalnummer
Hier wird die Personalnummer des Benutzers angegeben. Diese kann (sollte) mit einem Eintrag im Personalstamm korrespondieren. Eine Prüfung gegen den Personalstamm findet jedoch nur statt, wenn auch eine Firma angegeben wird, da der Personalstamm firmenspezifisch, die Kennwortdatei jedoch firmenneutral angelegt wird. Wird keine Firma angegeben, so kann eine beliebige (nicht im Personalstamm vorhandene) Personalnummer angegeben werden.
Personenkonto
Hier wird die Firma angegeben, unter der das Personenkonto eines Benutzers gespeichert ist. Diese Firma muss gesondert angegeben werden, da der Benutzerstammsatz firmenunabhängig ist und ansonsten keine eindeutige Zuordnung zu einem Personenkonto möglich wäre.
Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Personenkonto
In diesem Feld wird die Adresse oder das Personenkonto angegeben, die bearbeitet werden soll. Erlaubt sind beliebige Kombinationen der Ziffern von "0" bis "9".

Erfolgt im Feld "Filiale" keine Eingabe, wird, falls für die eingegebene Adresse mehrere Filialen vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Filialen" verzweigt. Existiert genau eine Filiale, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Erfolgt bei einem Personenkonto keine Angabe der "Kontenart", so wird, falls für die angegebene Adresse mehrere Kontenarten vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Kontenart" verzweigt. Existiert genau eine Kontenart, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Existiert das eingegebene Konto nicht, so wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.

Weitere Informationen zur Ermittlung der Nummer des Personenkontos finden sich unter PKNR_Detail.

"Unser Zeichen"
Hier wird das Zeichen des jeweiligen Sachbearbeiters angegeben, der diesen Auftrag bzw. diesen Beleg bearbeitet. Das Zeichen wird auf der Auftragsbestätigung bzw. auf dem Belegformular ausgedruckt.

Der in der Kennwortdatei hinterlegte Wert wird in dieses Feld als Default übernommen.

Rechtliche Funktion
Rechtliche Funktion des Sachbearbeiters.
Pfad für Sachbearbeiterbild
In diesem Feld kann ein Pfad und ein Dateiname angegeben werden, um auf einem fernen System das Bild des Sachbearbeiters finden zu können.


Diese Pfadangabe muss in einer eindeutigen Form erfolgen, damit jeder Netzwerkteilnehmer darauf bei vorhandener Berechtigung zugreifen kann. Hierzu wird in der Regel der UNC (Universal Naming Convention) Pfad verwendet. Über die Angabe des UNC-Pfades kann ohne Laufwerksbuchstabe auf einen Pfad im Netzwerk zugegriffen werden.

Lokal Laufwerke sind damit per Definition also nicht geeignet für einen PC-Pfad.

Bei Unklarheiten über den Aufbau und die Verwendung muss die zuständige IT-Abteilung unterstützen.

Weitere Möglichkeiten finden sich unter Path Mapping (OP30200).

Pfad für Sachbearbeiterunterschrift
In diesem Feld kann ein Pfad und ein Dateiname angegeben werden, um auf einem fernen System die eingescannte Unter-Schrift des Sachbearbeiters finden zu können.


Diese Pfadangabe muss in einer eindeutigen Form erfolgen, damit jeder Netzwerkteilnehmer darauf bei vorhandener Berechtigung zugreifen kann. Hierzu wird in der Regel der UNC (Universal Naming Convention) Pfad verwendet. Über die Angabe des UNC-Pfades kann ohne Laufwerksbuchstabe auf einen Pfad im Netzwerk zugegriffen werden.

Lokal Laufwerke sind damit per Definition also nicht geeignet für einen PC-Pfad.

Bei Unklarheiten über den Aufbau und die Verwendung muss die zuständige IT-Abteilung unterstützen.

Weitere Möglichkeiten finden sich unter Path Mapping (OP30200).

Lager

FeldbezeichnungErklärung
Default Lagerort übergreifend
Hier wird der Default für den Lagerort angegeben, der verwendet wird, wenn die jeweils anwendungsspezifsichen Defaults für den Lagerort keinen Wert enthalten.
Default Lagerort DIS/LBS
Hier wird der Lagerort angegeben, der in den Anwendungen DIS und LBS als Default benutzt wird. Enthält dieses Feld nur Leerzeichen, so wird stattdessen der anwendungsübergreifende Default für den Lagerort verwendet.
Default Lagerort EKS
Hier wird der Lagerort angegeben, der in der Anwendung EKS als Default benutzt wird. Enthält dieses Feld nur Leerzeichen, so wird stattdessen der anwendungsübergreifende Default für den Lagerort verwendet.
Default Lagerort PPS
Hier wird der Lagerort angegeben, der in der Anwendung PPS als Default benutzt wird. Enthält dieses Feld nur Leerzeichen, so wird stattdessen der anwendungsübergreifende Default für den Lagerort verwendet.
Default Lagerort VKS
Hier wird der Lagerort angegeben, der in der Anwendung VKS als Default benutzt wird. Enthält dieses Feld nur Leerzeichen, so wird stattdessen der anwendungsübergreifende Default für den Lagerort verwendet.
Bestellvorschlagsart
In diesem Feld wird die Belegart angegeben, unter der eine Bestellung laufen soll, wenn deren Ursprung ein durch die Disposition erstellter Bestellvorschlag ist.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRD014 hinterlegt.

Fertigungsvorschlagsart
In diesem Feld wird die Belegart angegeben, unter der ein Fertigungsauftrag laufen soll, wenn der Fertigungsvorschlag durch die Disposition erstellt wurde.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRD557 hinterlegt.

Transfervorschlagskennzeichen
In diesem Feld wird die Belegart angegeben, unter der ein Transferauftrag laufen soll, wenn der Transfervorschlag durch die Disposition erstellt wurde.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRD161 hinterlegt.

Adressen / Artikel

FeldbezeichnungErklärung
Zugriffsfolge Adressen
Über die Zugriffsfolge wird festgelegt, in welcher Reihenfolge auf den Adress- bzw. Personenkontenstamm zugegriffen wird.
Verhalten bei gleich. Adres.
Über dieses Feld wird gesteuert, wie sich die Adressprüfroutine verhalten soll, wenn ein mehrdeutiger Matchcode-Begriff angegeben wurde.
Zugriffsfolge Artikelstamm
Über die Zugriffsfolge wird festgelegt, in welcher Reihenfolge der Artikelidentifikationsbegriff interpretiert wird.

Beispiel:

In der Tabelle FRD097 ist die Suchfolge "1 2 3" hinterlegt. Der im Feld "Artikelidentifikation" eingegebene Begriff wird zunächst als "Identnummer" gesucht. Ist die Suche erfolglos, wird der Begriff als "Materialnummer" interpretiert. Bleibt auch dieser Zugriff erfolglos, wird der Begriff schließlich als Matchcode interpretiert. Erst wenn alle in der Zugriffsfolge erlaubten Zugriffarten erfolglos sind, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Die Zugriffsfolge kann für jeden Anwender in der Kennwortdatei hinterlegt und geändert werden.

Grundsätzlich ist die Zugriffsfolge überall dort anzugeben, wo ein Bereich (Von-Bis) über die Artikelidentifikation ausgewählt werden kann. Hier ist zu beachten, dass vom System nur Suchfolgen mit einer Zugriffsart vorgeschlagen und akzeptiert werden.

Hinweis für Voreinstellungen:

Die Artikelstammanzeigeform entspricht dem in der Suchfolge ganz vorne stehenden Suchbegriff.

Verhalten bei gleichen Artikeln
Über dieses Feld wird gesteuert, wie sich das System verhalten soll, wenn eine mehrdeutige Artikelidentifikation eingegeben wurde.

Dieser Parameter kann für jeden Sachbearbeiter in der Kennwortdatei hinterlegt werden. Die Pflege erfolgt im Kennwortverwaltungsprogramm "Verhalten bei gleichen Artikeln". Die möglichen Ausprägungen und ihre Wirkung werden im Beispiel erläutert.

Beispiel:Im Artikelstamm existieren zwei Artikel mit der Zeichnungsnummer "ABC". Wird nun "ABC" im Artikelidentifikationsfeld angegeben und nach der Zeichnungsnummer gesucht, so kann das System in Abhängigkeit des Parameters wie folgt reagieren
  1. Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben; eine Auswahl dieser Artikel über die Zeichnungsnummer ist nicht möglich.
  2. Es findet keine Prüfung statt, ob die Artikelidentifikation eindeutig ist. Das System wählt immer den ersten gefundenen Artikel aus.
  3. Es wird automatisch das Matchcode-Programm aufgerufen, in dem der Anwender den richtigen Artikel auswählen kann.
Anzeigeform
Die Felder, die im Artikelstamm-Matchcode angezeigt werden, können über das Programm zur Verwaltung der variablen Sichten US63100 vorgegeben werden. Dabei können über die Sichtart unterschiedliche Anzeigeformen definiert werden.

In den Benutzeroptionen wird (auch firmenspezifisch) hinterlegt, welche Anzeigeform für einen Benutzer als Default verwendet wird.

Auftragssteuerung

FeldbezeichnungErklärung
Normale Auftragspriorität
Eingabe des Wertes für die normale Auftragspriorität. Ein hoher Wert bedeutet eine hohe Priorität.
Dieser Wert wird im Kundenstamm und der Auftragsposition als Default für die Priorität verwendet. Diese Werte kommen wiederum bei der automatischen Zuteilung der verfügbaren Ware auf die zu liefernden Auftragspositionen im Zuge der Entnahmescheinerstellung zum Tragen.
Maximale Auftragspriorität
Eingabe des Wertes für die maximale Auftragspriorität.

Der hier eingegebene Wert darf von dem Sachbearbeiter bei der Verwaltung der Priorität eines Kunden bzw. einer Auftragsposition nicht überschritten werden.

Entnahmeschein ändern erlaubt
Ist das Feld gekennzeichnet, so ist dem Benutzer gestattet, Mengen zu kommissionieren (Programm Entnahmescheine (US22000), obwohl keine Batchzuteilung stattgefunden hat. Er kann in diesem Fall auch mehr als bei der Batchzuteilung ermittelt worden sind, kommissionieren. Ist die Berechtigung nicht erteilt, so können nur die Positionen angegeben und ausgeliefert werden, die bei der Batchzuteilung mit einer Menge versehen worden sind. Die Menge kann nur reduziert und nicht erhöht werden.
Gutschriften-/Kreditfreigabe
Ist das Feld gekennzeichnet, so besteht die Berechtigung, gesperrte Gutschriften für die Verbuchung in die Finanzbuchhaltung freizugeben. Danach wird eine Gutschrift mit Gutschriftsnummer erstellt und bei nächster Gelegenheit in der Finanzbuchhaltung verbucht.

Ferner besteht die Berechtigung, Aufträge, die wegen Kreditüberschreitung gesperrt sind zu entsperren, oder freigegebene Aufträge erneut zu sperren.

Die hier vermerkte Berechtigung geht einer eventuell hinterlegten, eingeschränkten Programmberechtigung der Benutzerklasse vor!

Änderungsber. EDI Verkauf
Hier kann angegeben werden, ob ein Sachbearbeiter per EDI generierte Aufträge ändern darf, sobald die übrigen Voraussetzungen für die Änderung erfüllt sind, oder nicht.
Vertreter
Ist unterwegs, besucht den Kunden und hält den Kontakt zu diversen Mitarbeitern und Abteilungen im Unternehmen, kann auch als externer Mitarbeiter (Handelsvertreter) geführt werden.

Wird eine Vertreternummer angegeben, muss diese in FRD160 (Vertreternummer) hinterlegt sein. Wird Provisionen im Verkaufssystem oder Provisionsabrechnung im Projekt eingesetzt, muss dieser Vertreter mit einer Personenkontonummer und Kontenart im Personenkontenstamm sowie im Adressstamm angelegt sein. Diese Personenkontonummer wird ebenfalls in der Tabelle bei der Vertreternummer angegeben. Bei statistischen Auswertungen ist dieses Feld ein Schlüsselfeld. Für die Provisionsermittlung sind die Provisionsfähigkeit und die Provisionsklasse maßgeblich. In der Provisionsklasse werden für eine Gruppe von Vertretern Provisionen hinterlegt.

Einkauf

FeldbezeichnungErklärung
Maximale Freig.stufe EK21000R
In diesem Feld wird angegeben, bis zu welcher Stufe der Sachbearbeiter das Freigabekennzeichen in der Bestellvorschlagsverwaltung (EK21000) ändern darf.
WertBeschreibung
0Der Sachbearbeiter hat keine Berechtigung zur Verwaltung des Kennzeichens
1Der Sachbearbeiter kann maximal die Stufe "1 vergeben
2Der Sachbearbeiter hat die volle Berechtigung
Sperre änderbar
Dieses Kennzeichen steuert das Entsperren gesperrter Rechnungen.
Es findet in folgenden Programmen Anwendung:
  • in der Rechnungsprüfung auf dem Rechnungsende im Programm EK23890,
  • beim direkten Freigeben gesperrter Rechnungen aus der Rechnungsanzeige im Programm Rechnungen sperren/freigeben
  • sowie bei der Rechnungsfreigabe durch das Programm EK23400


Folgende Ausprägungen sind möglich:

ToleranzbezogenDer Benutzer ist nicht berechtigt, in der Rechnungsprüfung oder aus der Anzeige der gesperrten Rechnungen heraus solche Rechnungen freizugeben, deren prozentuale oder absolute Abweichung die im Kennwort hinterlegten Toleranzwerte überschreitet. Des Weiteren kann er das Programm EK23400 nur zum Druck, nicht aber zur Freigabe gesperrter Rechnungen aufrufen.
JaBei der Freigabe gesperrter Rechnungen in der Rechnungsprüfung oder aus der Anzeige der gesperrten Rechnungen heraus, werden die im Kennwort des Benutzers hinterlegten Toleranzwerte nicht berücksichtigt. Das Programm EK23400 kann zur Freigabe gesperrter Rechnungen aufgerufen werden.
NeinDer Benutzer ist nicht berechtigt, in der Rechnungsprüfung oder aus der Anzeige der gesperrten Rechnungen heraus Rechnungen freizugeben. Des Weiteren kann er das Programm EK23400 nur zum Druck, nicht aber zur Freigabe gesperrter Rechnungen aufrufen. Durch den Benutzer erstellte Rechnungen werden immer gesperrt.
GruppenprofilDie Steuerung des Entsperrens gesperrter Rechnung erfolgt anhand des im Benutzerkennwort hinterlegten Gruppenprofils.


Max.proz.Abw.Rechnungsprüfung
Maximal zulässige prozentuale Abweichung bei der Rechnungsprüfung zwischen Prüfbetrag und Rechnungsbetrag (des Systems).
Max.abs.Abw.Rechnungsprüfung
Maximal zulässige absolute Abweichung zwischen Prüfbetrag und tatsächlichem Rechnungsbetrag (des Systems) bei der Rechnungsprüfung. Dieser Betrag ist in Firmenwährung zu hinterlegen.
Berechtigung Schnellabwickl.
Das Kennzeichen sagt aus, ob eine Berechtigung für eine Schnellabwicklung im Einkauf vorliegt.
Wertgrenze Schnellabwicklung
Betrag in Firmenwährung, bis zu der eine Schnellabwicklung im Einkauf zugelassen ist.
Überlieferungsberechtigung
Kennzeichen, ob die Berechtigung besteht, eine Überlieferung bzw. eine Lieferung in einer abweichenden Lieferwoche freizugeben. Die maximale prozentual zulässige Überlieferungsgrenze ist im Artikelstamm hinterlegt.

Die maximale Differenz der akzeptierten Abweichung von der vorgesehenen Lieferwoche, bevor eine Wareneingangsposition gesperrt wird, ist in Tabelle VRLE13 hinterlegt.

Änderungsber. EDI-Einkauf
In diesem Feld kann angegeben werden, ob ein Sachbearbeiter per EDI übertragene Bestellungen ändern darf, sobald die übrigen Voraussetzungen für die Änderung erfüllt sind.
Max.proz.Abw.Durchschn.preis
Maximal zulässige prozentuale Abweichung des Preises der Belegposition vom Durchschnittspreis des Artikels im Artikelstamm bei der Erfassung einer Bestellposition.
Falls der Parameter 03 der Vorlauftabelle VRLE03 zur Verwaltung der Bestellpositionen eine Prüfung des ermittelten Nettopreises der Belegposition gegen den aktuellen Durchschnittspreis des Artikels auf Artikelstammebene vorsieht, muss an dieser Stelle sachbearbeiterspezifisch hinterlegt werden, welchen prozentualen Wert eine solche Abweichung höchstens betragen darf.
Damit die Prüfung auch durchgeführt wird, muss außerdem sichergestellt sein, dass der Parameter "Prüfung gegen Durchschnittspreis" im Kennwort des Sachbearbeiters gleichfalls so eingestellt ist, dass eine Prüfung erfolgt. Näheres hierzu ist der Bedienerhilfe des entsprechenden Feldes zu entnehmen.
Auf diese Weise kann über die Vorlauftabelle VRLE03 zum einen global gesteuert werden, ob eine Durchschnittspreisprüfung durchgeführt werden soll. Zum anderen kann darüberhinaus für jeden Sachbearbeiter nochmals einzeln festgelegt werden, ob bzw. wie geprüft werden soll und welche Abweichung gegebenenfalls höchstens zulässig ist.
Prüfung geg.Durchschnittspr.
Abweichungsprüfung des Preises der Belegposition gegen den Durchschnittspreis des Artikels im Artikelstamm durchführen:
"0" Fehlernachricht
"1" Hinweismeldung/Mailbox
"2" keine Prüfung
Falls der Parameter 03 der Vorlauftabelle VRLE03 zur Verwaltung der Bestellpositionen eine Prüfung des ermittelten Nettopreises der Belegposition gegen den aktuellen Durchschnittspreis des Artikels auf Artikelstammebene vorsieht, muss an dieser Stelle Sachbearbeiter-spezifisch hinterlegt werden, ob bzw. wie die Prüfung erfolgen soll.
Die Höhe der maximal zulässigen Abweichung wird dabei durch den Parameter "Maximale prozentuale Abweichung vom Durchschnittspreis" im Kennwort des Sachbearbeiters festgelegt. Näheres hierzu ist der Bedienerhilfe des entsprechenden Feldes zu entnehmen.
Dadurch kann über die Vorlauftabelle VRLE03 zum einen global gesteuert werden, ob eine Durchschnittspreisprüfung durchgeführt werden soll. Zum anderen kann darüber hinaus für jeden Sachbearbeiter nochmals einzeln festgelegt werden, ob bzw. wie geprüft werden soll und welche Abweichung gegebenenfalls höchstens zulässig ist.
ACHTUNG:
Die Abweichungsprüfung des Preises gegen den Durchschnittspreis beim Wareneingang wird über die Parameter 14 sowie ggf. 15 der Vorlauftabelle VRLE13 getrennt gesteuert. Näheres hierzu enthält die Tabellenbedienerhilfe dieser Tabelle.
Bestellanforderung
Berechtigung Verwalten
Im Bereich Bestellanforderungen wird die Berechtigung Verwalten benötigt, um Bestellanforderungen erfassen, kopieren, verwalten, löschen und abschließen zu können. Abhängig vom Status der Bestellanforderung sind ggf. noch weitere Berechtigungen erforderlich.

Der Schalter wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) und zum Anderen in Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640)
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.
Berechtigung Freigeben
Im Bereich Bestellanforderungen wird die Berechtigung Freigeben benötigt, um erstellte Bestellanforderungen freigeben oder verwalten zu können. Im letzteren Fall ist auch die Zusatzberechtigung Verwalten erforderlich.

Der Schalter wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) und zum Anderen in Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640)
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.
Berechtigung Genehmigen
Im Bereich Bestellanforderungen wird die Berechtigung Genehmigen benötigt, um freigegebene Bestellanforderungen genehmigen oder verwalten zu können. Im letzteren Fall ist auch die Zusatzberechtigung Verwalten erforderlich.

Der Schalter wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) und zum Anderen in Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640).
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.
Berechtigung Sperren
Im Bereich Bestellanforderungen wird die Berechtigung Sperren benötigt, um freigegebene Bestellanforderungen sperren und auch wieder entsperren zu können. Für die Verwaltung gesperrter Bestellanforderung ist zusätzlich Berechtigung Verwalten erforderlich.

Der Schalter wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) und zum Anderen in Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640).
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.
Berechtigung Ablehnen
Im Bereich Bestellanforderungen wird die Berechtigung Ablehnen benötigt, um freigegebene Bestellanforderungen ablehnen zu können.

Der Schalter wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in Firmenspezifische Benutzeroptionen (MN10710) und zum Anderen in Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640).
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.

Wertgrenzen

FeldbezeichnungErklärung
Unterschriftszeile
In diesem Feld kann ein Schlüsselbegriff hinterlegt werden, welcher beim Drucken der Bestellungen zum Andruck einer sachbearbeiterabhängigen Unterschrift am Bestellende dient.

Die anzudruckende Unterschrift ist zu diesem Zweck in der Unterschriftentabelle FRDUSB für den Belegdruck EKS sachbearbeiterbezogen zu hinterlegen. Der sechsstellige Schlüssel setzt sich dabei zusammen aus dem Sachbearbeiterkennzeichen des Mitarbeiters, für den die Unterschriftszeile hinterlegt werden soll, und einem frei wählbaren weiteren Zeichen. Dadurch können in der Tabelle für einen Sachbearbeiter mehrere Unterschriften hinterlegt werden.

In der Benutzeroptionen-Datei (Kennwortdatei) MKENWP kann dann eine wertabhängige Zuordnung mehrerer Unterschriften je Sachbearbeiter erfolgen.

Wertgrenze
In diesem Feld kann ein Grenzwert hinterlegt werden, ab welchem eine bestimmte sachbearbeiterbezogene Unterschrift beim Drucken der Bestellungen am Bestellende angedruckt werden soll.

Die zu druckende Unterschrift muss zu diesem Zweck in der Unterschriftentabelle FRDUSB für den Belegdruck EKS hinterlegt sein und dann in der Benutzeroptionen-Datei (Kennwortdatei) MKENWP der entsprechenden Wertgrenze zugeordnet werden.

Wertgrenze Genehmigung
In diesem Feld kann ein Grenzwert hinterlegt werden, bei dessen Überschreiten eine Bestellung genehmigungspflichtig wird.

Die Bestellung unterliegt dann der Genehmigungsmimik und muss durch eine dazu berechtigte Instanz freigegeben werden, um im Original gedruckt oder gefaxt werden zu können.

Voraussetzung hierfür ist, dass die Genehmigungsmimik überhaupt Anwendung findet. Dies sowie die Art der Hinterlegung der Wertgrenze wird durch Parameter der Vorlauftabelle zur Bestellverwaltung VRLE01 gesteuert.

In den Benutzeroptionen können vier verschiedene Wertgrenzen für die Genehmigungsmimik gepflegt werden. Maßgeblich ist hierbei jedoch immer das erste Feld "Wertgrenze Genehmigung 1". Dieses steuert im Zusammenhang mit dem Belegsachbearbeiter die Sperre des Beleges.

Die Wertgrenzen 2 bis 4 dienen lediglich für die mögliche zusätzliche Mailboxausgabe von Nachrichten zur Information bestimmter Instanzen beim Überschreiten der hinterlegten Werte. Mit dem Programm Defaults Mailboxsteuerung verwalten (US15400) kann für die vier Nachrichten GNM1601 bis GNM1604 hinterlegt werden, wer diese Informationen erhalten soll. Die unterschiedlichen Nachrichten finden dann Anwendung, wenn der Parameter zur Genehmigungspflicht in der Tabelle VRLE01 auf "2" eingestellt ist.

Bestellanforderung
Obergrenze Wert Bestellanforderung
Im Bereich Bestellanforderungen wird Obergrenze Wert Bestellanforderung zum Einstellen einer Obergrenze benötigt. Die Auswertung diese Wertes erfolgt dann bei der Genehmigung der Bestellanforderung.
Es wird geprüft, ob der Wert der zu genehmigenden Bestellanforderung diese Obergrenze übersteigt. Sollte Obergrenze Wert Bestellanforderung nicht angegeben sein, wird der Wert aus Obergrenze Wert Betrachtungszeitraum für diese Prüfung verwendet.  Die Angabe bezieht sich immer auf die Hauswährung der aktuellen Firma.

Der Wert wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in "Firmenspezifische Benutzeroptionen MN10710" und zum Anderen in "allgemeine Benutzeroptionen MN10640".
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.

Ob die Prüfung überhaupt aktiv ist, wird in der Vorlauftabelle VRLBAN eingestellt.
Obergrenze Wert Betrachtungszeitraum
Im Bereich Bestellanforderungen wird Obergrenze Wert Betrachtungszeitraum zum Einstellen einer Obergrenze benötigt. Die Auswertung diese Wertes erfolgt dann bei der Genehmigung der Bestellanforderung.
Es wird geprüft, ob die Summe der Werte aller in einem bestimmten Zeitraum anfallenden Bestellanforderungen diese Obergrenze übersteigt.  Die Angabe bezieht sich immer auf die Hauswährung der aktuellen Firma.

Der Wert wird an zwei Stellen gepflegt. Zum Einem in "Firmenspezifische Benutzeroptionen MN10710" und zum Anderen in "allgemeine Benutzeroptionen MN10640".
Die Auswertung erfolgt dann mehrstufig.

Ob die Prüfung überhaupt aktiv ist, wird in der Vorlauftabelle VRLBAN eingestellt.

Karteikarten

FeldbezeichnungErklärung
Bestellvorschläge
In bestimmten Programmen werden beim Aufruf Informationen (sogenannte "Karteikarten") angezeigt. Dieses Feld steuert benutzerspezifisch, ob diese Anzeige erscheint oder unterdrückt wird.
Die Kennzeichen werden im Programm Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640) gepflegt.

Überschriftsformat

FeldbezeichnungErklärung
Benutzer
Hinter diesem Feld verbirgt sich ein Benutzerprofil des Betriebssystems.
oxaion-Profil
Mit dem hier anzugebenden Profil muss sich der Benutzer bei der Anmeldung der Anwendung gegenüber identifizieren.
Das oxaion-Profil dient als Parallelverschlüsselung zur (automatisch vergebenen) Benutzeridentifikation, mit der in den Anwendungsprogrammen die Berechtigungsprüfungen durchgeführt werden.
Kw.-Identifikation
Die Kennwortidentifikation ist eine fortlaufende Nummer, die automatisch beim Anlegen eines Kennwortes durch das System vergeben wird. Jedem Kennwort ist somit eine eindeutige Nummer zugeordnet.
Die Kennwortidentifikation wird in den Anwendungsprogrammen zur Überprüfung der Programm- und Firmenberechtigungen verwendet.

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