Festlegung und Definition von Historieneinträgen

In der Tabelle FRDFHS (Füllen Historiensatz) werden die Ereignisse definiert. In der Tabelle sind einige Einträge fix, die Argumente dürfen nicht geändert werden. Jedoch sind die einzelnen Parameter unternehmensspezifisch anzupassen. 

Beispiel für Ereignis „Druck Angebot bzw. Auftragsbestätigung (VAB)": 

Mit dem Druck des Angebots und eines Verkaufsauftrags soll ein Satz in der Historie erstellt werden. Der letzte Parameter der Tabelle FRDFHS mit Kennzeichen „J" legt die grundsätzliche Bereitschaft dafür fest. Jedoch sind Einschränkungen möglich. Hierzu werden die Belegsammelkennzeichen (VKS: FRD162, SAS: FRDASR) in der Tabelle eingetragen, für die eine Ausgabe gewünscht wird.

Wird für einen Beleg, wie beispielsweise den Konsignationsauftrag keine Historie gewünscht, so fehlt das betreffende Sammelkennzeichen in der Tabelle FRDFHS

Soll für eine Belegart ein Historiensatz erst dann erzeugt werden, wenn der Wert des Belegs einen bestimmten Betrag übersteigt, so kann dies über die Angabe eines Wertes in der Tabelle beim betreffenden Sammelkennzeichen festgelegt werden. Diese Funktion gilt nur für Belege aus dem Anwendungsgebiet Vertrieb.

Im nachfolgenden Beispiel soll ein Historiensatz für Angebote mit einem Wert von mindestens 5.000 Euro sowie für Auftragsbestätigungen mit einem Wert von mindestens 2.500 Euro (bzw. Firmenwährung) erstellt werden.

Aw   Argument   Bezeichnung.........            2 Wert1 4 Wert2  6 Wert3 8 Wert4 9 Wert5  A
        VAB             Verkauf AB/Ang-Druck  A 02500 O 05000 R 50000    00000    00000  J

Wichtig hierbei ist, dass das Argument (im obigen Beispiel VAB) auch in der Tabelle FRDAKH enthalten ist.
Manuelle Ereignisse wie z.B. „Kundendienstbericht" werden nur in der Tabelle FRDAKH geführt.
Weitere Informationen sind der Bedienerhilfe dieser Tabelle zu entnehmen.

Nutzung von Texten in der Geschäftspartnerhistorie bei manuellen Historieneinträgen

Für manuelle Historienvorgänge kann es sinnvoll sein, einen ausführlichen Text zur Beschreibung eines Vorgangs zu hinterlegen. Dieser kann in Form eines Zusatztextes erfasst werden. 

Es sei auf die weitere Lösung der Ablage von PC-Objekten als Alternative hingewiesen.

Automatische Historieneinträge Verkauf

Voraussetzung, damit Historiensätze automatisch erzeugt werden:
In Tabelle FRDAKH müssen die entsprechenden Argumente für die Historiensätze (Angebot/Auftrag, Lieferschein, Rechnung) angelegt sein für die Anwendung Vertrieb (VKS) und es muss in den Selektionsdaten die maschinelle Erstellung markiert sein. Für diese Argumente muss es je einen entsprechenden Satz in der FRDFHS geben, bei dem die automatische Anlage des Historiensatzes markiert ist.

Damit nicht unnötig viele Historieneinträge für z.B. „Kleinstaufträge" entstehen kann in der Tabelle FRDFHS mit Angabe des Sammelkennzeichen (gemäß Tabelle FRD162) sowie einer Wertangaben definiert werden, ab welcher Höhe ein Historiensatz (nach Druck AB, Übergabe RE, Erstellung Lieferschein) erstellt wird. 

Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Auftragsnummer
  • Referenzauftragsnummer
  • Vertreter
  • Sachbearbeiter Abwicklung
  • Sachbearbeiter Erfassung, Datum Erfassung
  • Ansprechpartner beim Kunden
  • Textfeld: Auftragstext


Automatische Historieneinträge Service

Voraussetzung, damit Historiensätze automatisch erzeugt werden:

In Tabelle FRDAKH gibt es für die Anwendung Service (SAS) verschiedene Argumente, mit denen ein Historiensatz angelegt werden kann, wenn auch in den Selektionsdaten hierfür die maschinelle Erstellung hinterlegt ist. Diese Argumente müssen auch einen entsprechenden Satz in der Tabelle FRDFHS haben, bei dem jeweils die automatische Anlage gekennzeichnet ist und die aufgeführten Sammelkennzeichen (gemäß Tabelle FRDASR) eingetragen sind. Eine Wertgrenze gibt es nicht.

Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Belegnummern (z.B. SAS-Auftragsnummer, SAS-Angebotsnummer)
  • Referenzauftragsnummer
  • Vertreter
  • Sachbearbeiter Abwicklung
  • Sachbearbeiter Erfassung, Datum Erfassung
  • Kundendiensttechniker (beauftragter Techniker)
  • Ansprechpartner beim Kunden
  • Textfeld: Auftragstext


Zusätzlich ist die Historienart „SHD" – Help Desk für die Verwaltung von Problem- und Störmeldungen vorhanden. Der erzeugte Historiensatz erhält als Text den Inhalt des Datenfeldes „Text Erstkontakt" (Pflichteingabe) aus dem angelegten Ticket (s. Beschreibung „Historieneintrag Ticket").

Automatische Historieneinträge Einkauf

Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Bestellnummer
  • Wareneingangsnummer (im Fall eines Wareneingangs)
  • Sachbearbeiter Abwicklung
  • Sachbearbeiter Erfassung, Datum Erfassung
  • Ansprechpartner beim Lieferanten
  • Textfeld: Angabe Kundenbestellnummer aus der Bestellung


Automatische Historieneinträge Projekt

Voraussetzung, damit nach Angebots- und Auftragsdruck sowie nach Rechnungsdruck ein Satz in die Geschäftspartnerhistorie geschrieben wird:

In der Tabelle FRDAKH gibt es für die Anwendung BIA Argumente, die zum Anlegen eines Historiensatzes verwendet werden, wenn auch in den Selektionsdaten die maschinelle Erstellung gekennzeichnet ist. Für diese Argumente muss es in der FRDFHS auch einen entsprechenden Satz, bei dem die automatische Anlage gekennzeichnet ist. Als Sammelkennzeichen wird fix „J", hinterlegt.
Außerdem muss in der Tabelle VRLB17 je ein Unterlassungswert für Art der Kundenhistorie AB Druck und Art der Historie Rechnungsdruck , in denen das jeweilige Argument (aus den Tabellen FRDFHS/FRDAKH) angegeben ist, vorhanden sein.
Folgende Ereignisse können einen Historiensatz erzeugen:

  • Druck Projektangebot / Projektauftrag (PAB)
  • Erstellung Projektrechnung (PRE)

Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Textfeld: Auftragstext
  • Belegnummer: Projektnummer
  • Sachbearbeiter Abwicklung: Projektleiter
  • Rechnungsnummer: Rechnungsnummer Projekt


Automatische Historieneinträge Leads/Angebote

In der Tabelle FRDAGP muss für die Art des Geschäftsprozesses das Kennzeichen Geschäftspartnerhist. Fortschreiben markiert sein (=JA) und es muss ein Default für Historienkennzeichen (aus der FRDAKH), für das die maschinelle Erstellung in den Selektionsdaten angegeben ist, eingegeben sein, das wiederum in der FRDFHS angelegt ist.

Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Textfeld: Kurztext aus Lead
  • Entsprechende Auftrags-, Projekt-, etc. –Nummer je nach Art des Gesch.proz.
  • Vertreter
  • Sachb. Abwicklung
  • Sachb. Erfassung
  • Belegnummer


Automatische Historieneinträge Ticket

In Tabelle FRDAHP muss für die Vorgangsart das Kennzeichen Historieneintrag markiert (=JA) sein und es muss in der Tabelle FRDAKH einen Satz für den Kundenhistorieneintrag Helpdesk (SHD) geben und dieses Argument muss wiederum in der Tabelle FRDFHS entsprechend angelegt sein.
Die Ereignisse, die automatisch einen Historiensatz erzeugen, füllen folgende Datenfelder im Historiensatz – sofern die Information vorhanden ist:

  • Textfeld: Text Erstkontakt *
  • Ticketnummer
  • Sachbearbeiter Erfassung


Automatische Historieneinträge Finanzbuchhaltung

Folgende Ereignisse können einen Historiensatz erzeugen:

  • Mahnlauf der Finanzbuchhaltung für Einzel- und Verbandsmahnung
  • Zahlungseingängen für Rechnungen, bei denen eine Mahnsperre hinterlegt ist. Hierbei wird noch geprüft, ob für den jeweiligen Zahlungseingang ein Mailboxsatz ausgegeben wird. Nur dann wird auch die Geschäftspartnerhistorie gefüllt.


Die Daten werden folgendermaßen automatisch erzeugt:

  • Sachbearbeiter Abwicklung aus Personenkontenstamm (entspricht der Person, die für Rückfragen des Kunden im eigenen Unternehmen zur Verfügung steht)
  • Sachbearbeiter Erfassung, Datum Erfassung

Dokumente/PC-Objekte

Dokumentenmanagement in oxaion open

Im Handbuch oxaion DMS und Archivierung werden die Möglichkeiten, die Funktionen und die Abläufe von oxaion DMS (Modul ARC) in oxaion aufgezeigt.

Umgang mit PC-Objekte in oxaion business solution

oxaion kennt für viele Programme Ablagestrukturen. Damit nun PC-Objekte zum Kunden und zu Aufträgen in der PC-Ablage nicht gemischt werden, wird mindestens pro Programm eine Unterscheidung im Ablagepfad vorgenommen. So könnte für die Ablage im Geschäftspartner beispielsweise der Ablagepfad wie folgt aussehen:

//namesystem/pcablage/us11290

Sicherlich ist der erste Teil des Ablagepfads je nach Kundensystem unterschiedlich.

Nun muss oxaion noch davon erfahren. Hierfür gibt es das Programm Registrierungsdaten verwalten (US00060)

In dem Programm wird unter → Administration → PC-Integration → PATH_FOR_CRM →  US11290 der definierte *Default-Pfad für die Ablage im Geschäftspartner hinterlegt. 

Die Angabe des Mandanten im Default-Pfad ist nicht erforderlich, da der Mandant automatisch vom System im Pfad ergänzt wird. 

Bitte beachten Sie unbedingt die Schreibweise. Für Bestellungen wäre z.B. der Pfad

//namesystem/pcablage/EK20090 zu definieren.

In der Tabelle FRDPCA finden Sie die aktuelle Aufstellung der Programme, bei der von oxaion eine PC-Ablage unterstützt wird.

Die Ablage der Geschäftspartner kann über Verzeichnisse übersichtlich strukturiert werden. 

Gibt der Benutzer z. B. im Geschäftspartner mit der Funktion „Word-Dokument erstellen" einen Dokumentennamen an, so wird das Dokument direkt in der obersten Ebene unter der Geschäftspartnernummer abgelegt. Von hier aus kann das Dokument dann in das gewünschte Verzeichnis verschoben werden.

Wird bereits bei der Anlage des WORD-Dokumentes ein Pfad wie z.B. Angebot\Neue Produkte ab Herbst.doc festgelegt, so ist das Dokument direkt im gewünschten Verzeichnis der Ablage zu finden. Ein nachträgliches Verschieben ist in diesem Fall nicht mehr erforderlich.

Marketingaktion verwalten

Hinweise zum Programm „Marketingaktion verwalten": 

Art der Historie:

  • FRDAKH mit drittem Selektionsfeld = „J": Nur diese Tabelleneinträge dürfen in der Art der Historie eingetragen werden. Kein Muss-Feld.
  • Die gesamte Marketing-Aktion wird mit „Marketingaktion beenden" abgeschlossen. Ist das Feld „Art der Historie" ausgefüllt, so wird die Aktion mit dieser Kennung in die Geschäftspartnerhistorie gestellt.


Verfalldatum Aktion:
Ist das Verfalldatum erreicht, so lassen sich die Adressdaten der Aktion nicht mehr verwalten. Dies ist z.B. der Fall, wenn Weihnachtskarten bereits verschickt wurden und die Aktion als abgeschlossen angesehen wird. 

Status Aktion: wird durch Programm gesetzt. 

Erfassungsdatum sowie Name des Erfassers: wird durch Programm gesetzt. 

Löschdatum muss nach dem Verfallsdatum liegen
Das Löschdatum liegt in der Regel einige Wochen hinter dem Verfallsdatum, damit bei Rückfragen geprüft werden kann, wer an der Aktion teilgenommen hat. Mit Aufruf eines Reorganisationsprogramms wird eine Aktion inklusive aller zugehörigen Adressen aus der Aktionsdatei (also nicht tatsächlich die Adressen) gelöscht, sofern das Löschdatum erreicht wurde. 

Übernahmedatum: wird durch Programm gesetzt.
Das Übernahmedatum wird bei Abschluss der Aktion gesetzt, wenn die statistische Fortschreibung der Adressen erfolgt (letzte Aktion, nächste Aktion, Historiensatz). 

Mit der Erfassung einer neuen Aktion werden die Felder „Aktionsname" und „Bezeichnung" Aktion ausgefüllt 

Zulässige Transaktionen sind: Erfassen, Ändern, Anzeigen.

Tabellen

Wichtige Tabellen, die bei Einrichtung des Systems unternehmensspezifisch aufzubauen sind, werden nachfolgend dargestellt. Es ist unbedingt die Bedienerhilfe zu beachten. 

Geschäftspartnerhistorie:

  • FRDAKH  Vorlaufwerte Definition der Ereignisse
    • Anwendungsgebiet entspricht der Zuordnung des Historiensatzes für spätere Selektionen; bei Übernahme eines PC-Objektes in die Historie kann die Auswahl über den Selektionsparameter GP-Explorer festgelegt werden; das gewünschte Icon für die Auflistung kann eingetragen werden
  • Beispiele für automatische Einträge gemäß FRDAKH für die Historie sind:
    • FMA   Mahnung Finanzbuchhaltung
    • FZE    Zahlungseingang nach Mahnsperre
    • MAK  Marketing-Aktion
    • SAE    Serviceauftrag
    • SHD   Help Desk in Service
    • SSR    Servicerechnung
    • SVG    Service-Gerätepark Mietvertrag
    • SVW   Service Vertragsbestätigung Wartung
    • UDG   Beliebiges PC-Objekt aus Geschäftspartnerablage
    • UMG   E-Mail man. Übernahme
    • UWG   Word-Dokument (Brief manuell) aus Geschäftspartnerablage
    • UXG    Excel-Sheet aus Geschäftspartnerablage
    • VAB    Auftragsbestätigung Vertrieb
    • VLF     Lieferung Vertrieb
    • VRE    Rechnung Vertrieb


Die Argumente sind fest definiert und dürfen nur von der oxaion ergänzt werden, die Belegkennzeichen und Wertgrenzen dürfen verwaltet werden. Die Wertgrenzen haben jedoch nur im Anwendungsgebiet Vertrieb eine Bedeutung, da z.B. im Servicefall die tatsächlichen Aufwände erst mit Auftragsabschluss zur Verfügung stehen. Ebenfalls die Ereignisse für die Mahnung aus der Finanzbuchhaltung sowie Zahlungseingänge nach Mahnsperre sind nicht vom Wert abhängig. Beim Zahlungseingang wird nur dann ein Historiensatz ausgegeben, wenn eine Mailboxausgabe erfolgt. Die Verbindung zwischen den Tabellen FRDFHS und FRDAKH ist zu beachten.



Adressen:

  • VRLU03 Steuerung Adressverwaltung, Festlegung Adressgruppe für Merkmale

Ansprechpartner:

  • FRD267   Anrede
  • FRD188   Ansprechpartnerfunktion
  • FRD189   Kennzeichen Prospekt, Mailingkennzeichen
  • FRD190   Kennzeichen Weihnachtsgeschenk
  • FRDFLD   Definition der wichtigen Datenfelder für die Datenfeld Änderungshistorie
  • FRDAEG   Änderungsgrund Datenfeld-Änderungshistorie
  • FRDANF   Anforderer Datenfeld-Änderungshistorie
  • FRDAPS   Ansprechpartnerstatus


Marketingdaten der Adressen:

  • VRLU03   Steuerung Adressverwaltung, Festlegung Adressgruppe für Merkmale Ansprechpartner
  • VRLU60   Vorlaufwerte zur Neuanlage und Sachbearbeiter für Mailbox
  • FRD257   Aktivitätsstufe
  • FRD269   Betreuungspriorität
  • FRD258   Kennzeichen Aktion (grundsätzliche Vorgaben)
  • FRD261   Adressart (Kunde, Interessent, ...)
  • FRD266   Adressstatus
  • FRD155   Branchenkennzeichen
  • FRD259   Betriebsgröße
  • FRD289   Umsatzgröße
  • FRD260   Erstkontaktart
  • FRD160   Vertreter

Die Sachbearbeiterkennzeichen stammen aus der Kennwortverwaltung von oxaion

Workflow:

  • FRDWFA   Steuerung Workflow
  • FRD825    Status im Workflow, bei Änderung Information z.B. an Realisierer


Druck Kundendatenblatt

  • VRLKDB


Aktion eröffnen:

  • VRLU60    Unterlassungswerte für Marketingaktionen
  • FRDAKT    Status zur Marketing Aktion
  • FRDAKH   Art Geschäftspartnerhistorie Ausprägung „MAK" ist fix
  • FRD258    Kennzeichen Aktion (grundsätzliche Vorgaben)


Adressen für eine Aktion auswählen:

  • FRDAKT   Status zur Marketing Aktion
  • FRD257   Aktivitätsstufe
  • FRD258   Kennzeichen Aktion (grundsätzliche Vorgaben)
  • FRD261   Adressart (Kunde, Interessent, Kunde der Produktlinie ..., ...)
  • FRD266   Adressstatus
  • FRD160   Vertreter
  • FRD188   Ansprechpartnerfunktion
  • FRD189   Kennzeichen Prospekt, Mailingkennzeichen
  • FRD190   Kennzeichen Weihnachtsgeschenk


Adressdaten einer Aktion verwalten:

  • FRDAKT   Status zur Marketing Aktion
  • FRD258    Kennzeichen Aktion (grundsätzliche Vorgaben)


Auswahl der Daten zum Füllen von „Empfangsbereichen" für E-Mails:

  • FRDAED   Auswahl E-Mail-Daten


Kundenproduktgebiete, Mitbewerber

  • FRDHPG     Hauptproduktgebiet
  • FRDNPG     Nebenproduktgebiet
  • FRDNUG    Nutzungsgrad
  • FRDADD    Art Datenerhebung
  • FRDMBW   Mitbewerber
  • FRDPMB    Produkte des Mitbewerbers


Ansprechpartner nach MS Outlook exportieren

  • VRLS40  Verbindung externer Kalenderdaten


Berechtigungen

Berechtigungen lassen sich in den verschiedenen Datenbereichen hinterlegen.

Benutzeroptionen

Generelle Einstellungen sind auf der Basis der Benutzeroptionen möglich. Sinnvolle Einträge hinsichtlich Berechtigungen:

  • Berechtigungsklasse; hier werden die Berechtigungen für eine Benutzeroption übernommen
  • Startmenü zur Einschränkungen der aufrufbaren Programme
  • Grundsätzliche Einstellungen Programm- und Firmenberechtigungen


Panel-Attribute verwalten

Mit dem Programm US65370R lassen sich pro Benutzer/Benutzerklassen (Benutzerklasse Bildschirmfelder FRDBKV) für jedes Programm Datenfelder hinsichtlich der Attribute verändern. Dazu zählen:

  • Pflichtfeld
  • Feld verbergen
  • Feld schützen

Diese Attribute können wieder aufgehoben werden. Bei Neuanlagen sind die Muss-Felder besonders zu beachten.

Adressberechtigung

Verfahren zur Vergabe der Berechtigungsprüfung Adressen

Es gibt die Möglichkeit, einer Adresse eine Adressberechtigungsklasse zuzuordnen und dafür die Berechtigung zu vergeben. Damit können Adressen bezüglich der Berechtigungsvergabe klassifiziert werden, wodurch der administrative Aufwand für die Berechtigungsvergabe minimiert wird.

Wird z.B. der Verkauf Nord derart eingeschränkt, dass er nur seine Adressen ändern darf, so lassen sich Adressberechtigungsklassen in der Tabelle FRDADB definieren und jeder Adresse zuordnen. Werden z.B. „VKOST" und „VKNORD" in der Tabelle FRDADB hinterlegt, so können diese konkret für eine Adresse ausgewählt werden.

Der Unterlassungswert für die Adressberechtigungsklasse einer Adresse kann entweder global (ggf. firmenspezifisch) im Parameter 05 der Vorlauftabelle VRLU03 hinterlegt werden, oder aber in der Adressgruppe, falls in diesem Parameter 05 der Sonderwert *ADRGRP angegeben wird. Dadurch wird mit der Angabe einer Adressgruppe automatisch auch die Adressberechtigungsklasse zugeordnet.

Der Parameter 04 der Vorlauftabelle VRLU03 ("Berechtigungssteuerung") gibt an, ob die Prüfung anhand der Adressnummer durchgeführt wird (Ausprägung '1') oder aber anhand der Adressberechtigungsklasse (Ausprägung '2'). Mit der Ausprägung '0' kann angegeben werden, dass überhaupt keine Berechtigungsprüfung für die Adressen stattfindet. Wenn diese nicht benötigt wird, wirkt sich diese Parametereinstellung vorteilhaft für die Performance aus. 

Ablage-Berechtigungen im Geschäftspartner

Berechtigungen können über die Netzwerkeinrichtung festgelegt werden. 

Darüber hinaus sind in oxaion ergänzende Abstufungen möglich. 

In den Benutzeroptionen (MN10640R) wird pro Benutzer (oder mit Zuordnung zu einem Gruppenprofil) festgelegt, ob Verzeichnisse angelegt bzw. umbenannt werden dürfen

  • Keine: 
    Verzeichnisse dürfen manuell nicht angelegt werden, lediglich das Einfügen aus der Kopiervorlage ist zulässig
  • Unterverzeichnis „J": 
    unterhalb des Hauptverzeichnisses ist eine Neuanlage zulässig
  • Root „J": 
    Verzeichnisse auf der obersten Ebene dürfen angelegt werden


Empfehlung:
PC-Objekte sollten nicht bereits nach der Adressnummer sondern stets in einem Verzeichnis unterhalb (also z.B. Angebote) abgelegt werden, da dies die Antwortzeiten erheblich beeinflusst.

Menüs

Der Aufruf des Programms Geschäftspartnerhistorie ist in die Stammdaten Service bzw. Vertrieb aufgenommen. Die Geschäftspartnerhistorie sollte auch im DnD-Explorer sowie Menü für das Marketing aufgenommen werden.

Serienbriefe mit Textprogramm

Aus den Marketingaktionen, die in der Datei UBRIFP stehen, können Daten an Excel übergeben werden. Diese Excel Tabelle kann für Serienbriefe (z.B. Word) herangezogen werden. Die Daten sind bereits länderspezifisch aufbereitet, Anrededaten stehen dabei ebenfalls bereit. Einzelheiten sind der Bedienerhilfe des jeweiligen Textprogramms zu entnehmen.

Wordvorlagen

Wird über einen Geschäftspartner ein Brief erstellt oder zu einem Beleg ein WORD-Dokument erzeugt (z.B. WORD-Dokument zu Serviceauftrag, Bestellung, Verkaufsauftrag und Help Desk), können ausgewählte Datenfeldern mit Textmarken des Worddokumentes gemischt werden. Auf Wunsch können wir Ihnen eine Aufstellung der möglichen Textmarken zur Verfügung stellen. 

Für die Ablage der erstellten Word-Dokumente muss mit dem Programm Registrierungsdaten verwalten (US00060) für das jeweilige Programm ein Basis-Pfad hinterlegt werden: → PC-Integration → PATH_FOR_CRM_* (Basispfad für PC Ablage). 

Die dot-Vorlagen für Microsoft-Produkte werden beispielsweise unter C:\Programme\Microsoft Office\Wordstyl hinterlegt. Alternativ können die Vorlagen im Object-Verzeichnis des oxaion-Clients abgelegt werden. Die Vorlagen lassen sich pro Benutzer auch unterschiedlich ablegen. 

Die Tabelle FRDDOT wird als Verzeichnis der bekannten Vorlagen mit Titel und Dokumentenname gepflegt, die von den Anwendungsprogrammen genutzt werden (z.B. WORD-Dokument zu einem Serviceauftrag erstellen). Nur die dort hinterlegten Vorlagen sind wählbar. Der Dateiname stammt aus der Tabelle FRDDOT. Eine Selektion in der Tabelle sorgt dafür, dass gezielt für den jeweiligen Geschäftsprozess ausgewählt wird. Es können mehrere solcher Vorlagen hinterlegt werden. Es empfiehlt sich hierbei eine aussagefähige Definition zu hinterlegen. 

  • Der Eintrag in der Tabelle FRDDOT reicht nicht aus. Die Vorlage muss auch existieren
  • In der Dienstleistungsposition des Serviceauftrags wird geprüft, ob für den Gerätetyp (Programm SA10300) eine Vorlage definiert wurde, diese wird dann automatisch eingeblendet


Dateien

  • UPKADP     Adressen
  • UPKASP      Ansprechpartner
  • UAADRP     Ansprechpartner-Adressen
  • UADRSP     Abweichende Adresse
  • UZAAP       Ansprechpartner zu abweichender Adresse
  • UPSTWP    Stichwortdatei Adressen und Ansprechpartner
  • UAZXKP     Adressmerkmalszuordnungen
  • UINTRP      Aktionen und Klassifikationen
  • UPKSTP      Personenkonten
  • VKUNDP    Kundenstamm
  • ELIEFP        Lieferantenstamm
  • SKDSTP      Servicekunde
  • UBKVBP     Bankverbindungen
  • UAHSTP     Historiendatei Geschäftspartner
  • UAKTMP    Name und Definition Marketingaktion
  • UBRIFP       Adresszuordnung zu einer Aktion
  • UKDPBP     Kundenproduktgebiete
  • UKDMWP   Mitbewerberdaten
  • UPTLNP      Telefonnummernerkennung
  • Sonstige Dateien aus den jeweiligen Anwendungsgebieten


Programme

Änderungshistorie wichtiger Datenfelder (US11230)

Das Programm zeigt die Änderungen bestimmter Datenfelder aus ausgewählten Dateien an. Es werden u.a. der Änderungsgrund, Dateiname, Sachbearbeiter angezeigt.

Unterlassungsstruktur PC-Ablage verwalten (US24200)

Zum Kunden können PC-Objekte in der Ablage der Adresse hinterlegt werden. Es besteht die Möglichkeit, eine Struktur grundsätzlich für Adressen (mit Vorgabe Adressgruppe) vorzugeben. Dies geschieht mit dem Programm Unterlassungsstruktur PC-Ablage verwalten US24200.

Geschäftspartnerhistorie (US23300, US23310)

Eine Besonderheit nimmt der Status ein. Es wird bei belegorientierten Historiensätzen der Status im Original und nicht Historiensatz gepflegt. Dies bedeutet, dass bei Vertriebs- oder Serviceauftrag der aktuelle Status ermittelt und in der Detailmaske dargestellt wird. Das maximal 2-stellige Statuskennzeichen kann auch in der Auflistungsanzeige angezeigt werden.

Prüfungen

  • Adresse wird geprüft, muss kein Kunde sein
  • Prüfung auf Existenz
    • Auftrags-Nr. Vertrieb
    • Auftrags-Nr. Service
    • Vertrags-Nr. Service
    • Lieferschein gemäß
      • Auftragsnummer (Lieferscheine zu diesem Auftrag) oder
      • FRDAKH Anwendungsgebiet VKS Listung aller Lieferscheine dieses Kunden, dann wird die Verkaufs-Auftragsnummer ermittelt und die Belegdaten aus dem Auftrag übernommen
      • SAS keine Lieferscheinlistung
    • Rechnung gemäß
      • Auftragsnummer Vertrieb (Rechnungen zu diesem Auftrag) oder
      • Auftragsnummer Service (Rechnungen zu diesem Auftrag) oder
      • FRDAKH entweder SAS oder VKS Rechnungen zu diesem Kunden, dann wird die jeweilige Auftragsnummer ermittelt und die Belegdaten aus dem Auftrag übernommen
  • Sachbearbeiter Abwicklung
  • Vertreter FRD160
  • Kundendiensttechniker
  • Sachbearbeiter Erfassung
  • Maschinelle Historiensätze dürfen nicht kopiert werden, maschinelle Sätze dürfen verwaltet werden, wenn der Eintrag in der Tabelle FRDAKH dies zulässt


Nur eine der nachfolgenden Nummern darf bei manuellen Sätzen gefüllt sein:

  • Auftrags-Nr. Vertrieb
  • Auftrags-Nr. Service
  • Vertrag Service

Wird eine dieser Beleg-Nr. eingetragen, so ermittelt das Progra,m die übrigen Werte – falls vorhanden – automatisch. 

Ein Übergang in die Textverwaltung ist möglich.

Bei der Anlage des Historiensatzes wird eine interne Satz-Nr. generiert. Sie stammt aus der Nummerndatei mit Anwendungsgebiet UST und dem Argument aus der Tabelle FRDAKH sowie Jahreszahl.

Marketingdaten zur Adresse verwalten (US23400)

Einzige Bedingung ist die Existenz einer Adresse

Marketingaktion verwalten (US23430)

Die Aktion wird in der Datei UAKTMP abgelegt. Der eindeutige Schlüssel ist der Name der Aktion.

Das Feld Datum letzte Aktion und Art werden für die Fortschreibung der Statistik in der Datei UINTRP verwendet. Die Art des Geschäftsprozesses dient zur Definition der Geschäftspartnerhistorie. Das Datum und die Art nächste Aktion wird in die Datei UBRIFP als Vorlaufwert übernommen und kann dort pro Adresseintrag überschrieben werden.

Mit Adressen eine Marketingaktion arbeiten (US23470)

Die Adressen, die für eine Aktion verwendet werden sollen, lassen sich über das Programm noch überarbeiten

Kundenproduktgebiete verwalten (US23481)

Die erfassten Kundenproduktgebiete werden in der Datei UKDPBP abgelegt.

Mitbewerber verwalten (US23486)

Einem Kundenproduktgebiet können über das Programm US23486 Mitbewerberdaten zugeordnet werden, die in der Datei UKDMWP abgelegt werden.

Kontaktdaten exportieren (US14110)

Mit diesem Programm werden Ansprechpartnerdaten an einen MS Exchange Server übergeben.

Fieldmapping Ansprechpartner – MS Outlook/Exchange Server


MS Outlook / Exchange

oxaion

Feld

Feldname

Bezeichnung

Datei

Profil

Vorname

PAVNMA

Vorname

UPKASP


Weiterer Vorname

-

-



Nachname

PANNAM

Nachname

UPKASP


Position

PAXFKN

Funktion
Bezeichnung aus FRD188 wird exportiert

UPKASP


Büro

PANSKR

Name Sekretariat

UPKASP


Abteilung

PAATBZ

Abteilungsbezeichnung

UPKASP


Firmenname

PKKADR, PKPLZI, PKORT

Kurzadresse aus Firmenadresse

UPKADP


Vorgesetzter

-

-



Assistent

-

-


Kontakt






Telefon geschäftlich

TX_FITELN oder
PATEL3

a.) Firmentelefonnummer + Ländervorwahl + Durchwahl des Ansprechpartners aufbereitet oder
b.) 3. Telefonnummer (PATEL3), wenn PATEL3 <> TX_FITELN

UPKADP und/oder UPKASP


Telefon privat

PATELP

Private Telefonnummer

UPKASP


Mobiltelefon

PATELA

Mobile Telefonnummer

UPKASP


Faxnummer

TX_FITELF oder
PATELF

a) Firmentelefonnummer + Ländervorwahl + Faxdurchwahl des Ansprechpartners aufbereitet
oder
b.) Faxnummer (PATELF), wenn PATELF gefüllt

UPKADP und/oder UPKASP


E-Mail

PAINET

E-Mail-Adresse

UPKASP


E-Mail 2

PAINTP

Private E-Mail-Adresse

UPKASP


Webseite

PKHMPG

Homepage

UPKADP

Adresse






Postanschrift

-

-


Geschäftlich

Straße

AASTRN
oder
PKADRn
(n = abhängig von Adressaufbereitung)

Straße aus individueller Ansprechpartneradresse (UUADRP)
oder
aus Geschäftspartneradresse, wenn kein Satz in UUADRP vorhanden ist

UAADRP oder
UPKADP


Postleitzahl

AAPLZI
oder PKPLZI

s.o.

UAADRP oder
UPKADP


Ort

AAORT
oder PKORT

s.o.

UAADRP oder
UPKADP


Bundesland

-

-



Land/Region

AALANR
oder PKLANR

s.o.
Länderbezeichnung aus Länderstamm wird exportiert

ULANP

Privat



Es werden keine privaten Daten übernommen


Andere



Es werden Daten der Firmenadresse übernommen, da Ansprechpartner ggf. abweichende Adressdaten hat

 UPKADP


Straße

PKADRn
(n = abhängig von Adressaufbereitung)

Straße

 UPKADP


Postleitzahl

PKPLZI

Postleitzahl

UPKADP


Ort

PKORT

Ort

UPKADP 


Bundesland

-

-



Land/Region

PKLANR

Länderbezeichnung aus Länderstamm

ULANP 

vCard importieren (US14130)

Mit diesem Programm können personenbezogenen Daten von elektronischen Visitenkarten (vCard mit Dateiendung .vcf) importiert werden.

Ansprechpartner aktualisieren (US14131)

Mit diesem Programm können Daten einer vCard mit den bestehenden Kontaktdaten eines Ansprechpartners verglichen werden. 

Standort anzeigen (US11270)

Über dieses Programm kann die Adresse auf einer Karte von Google Maps angezeigt werden.

Das Programm ist auch über das Senden-An-Menü auf Adressen sowie über einen Hotspot in der Adressverwaltung (US11200) aufrufbar.

Routenplanung (US11270)

Dieses Programm dient zur Routenplanung und kann über das Senden-An-Menü auf Adressen sowie über einen Hotspot in der Adressverwaltung (US11200) aufgerufen werden. 

Als Startadresse ist der Firmenstandort voreingestellt.

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