Dispositionsgrundlagen
Mit diesem Programm können alle Dispositionsparameter eines Artikels auf Artikelstamm- und auf Lagergruppenebene verwaltet werden.
Auf Lagergruppenebene kann für jeden Dispositionsparameter ein vom Artikelstamm abweichender Wert hinterlegt werden, der dann für die Disposition des entsprechenden Artikels auf der entsprechenden Lagergruppe ausschlaggebend ist.
Auf der anderen Seite braucht aber auf Lagergruppenebene nichts eingegeben zu werden, wenn die als Default-Werte fungierenden Werte des Artikelstamms auch für die Lagergruppe richtig sind. Es gilt stets das Prinzip, dass das Spezielle das Allgemeine dominiert, d.h. ist auf Lagergruppenebene ein Wert hinterlegt, wird dieser genommen, andernfalls der aus dem Artikelstammsatz (Defaultwertregel).
Die im Artikelstamm und im Lagergruppenstamm stehenden Werte, werden jeweils gegenübergestellt. In einer dritten Spalte werden die nach der Defaultwertregel bestimmten, auf der Lagergruppe aktuell gültigen Dispositionsparameter angegeben.
Die Lagergruppenstammfelder werden unabhängig davon zur Verwaltung freigegeben, ob dieser Satz schon existiert oder nicht. Ein noch nicht existenter Lagergruppenstammsatz wird automatisch angelegt, sobald eine Eingabe in ein Lagergruppenstammfeld erfolgt.
Bei Anlage eines Artikelstammsatzes, die nur über das Programm Artikelstamm verwalten (US11600) erfolgt, werden in Abhängigkeit der Artikelgruppe die dispositionsrelevanten Felder mit den bei der Artikelgruppe hinterlegten Default-Werten vorbelegt, so dass bei geeigneter Pflege dieser Werte über dieses Programm nur noch die Ausnahmefälle zu verwalten sind.
Verwendung dieses Programms
- US17000 Artikel
Felder
Dispo 1
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Artikelart | Mit diesem Kennzeichen wird bestimmt, welcher Gruppe ein Artikel zugeordnet werden soll (Endprodukt, Baugruppe, Kaufartikel usw.). Eine Sonderstellung nehmen die Artikelarten "Schüttgut" (keine Verbrauchsbuchung) und "Kuppelprodukt" (keine Vorschläge) ein. Die dazugehörige Tabelle ist FRD168 (Artikelarten). |
Beschaffungsart | Die Beschaffungsart wird durch den Beschaffungsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Artikel beschafft werden soll. Anhand des Beschaffungsschlüssels entscheidet sich, ob aus der Disposition heraus Bestell-, Fertigungs- oder Transfervorschläge erstellt werden. Der Beschaffungsschlüssel für Transfervorschläge kann nur auf Lagergruppenebene angegeben werden. Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD506 hinterlegt. |
Standardlieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. |
Standardlieferant | Der Standardlieferant ist der für einen bestimmten Artikel (und ggf. Lagergruppe) bevorzugte Lieferant. Auf ihn wird in der Disposition zurückgegriffen, wenn für einen zu erstellenden Bestellvorschlag ein Lieferant gefunden werden soll und der Beschaffungsschlüssel dabei die Wahl des Standardlieferanten vorsieht. |
Dispositionsart | Die Dispositionsart wird durch den Dispositionsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Artikel disponiert werden soll. Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD482 (Dispositionsschlüssel) hinterlegt. |
Disponent | Ein Disponent wird durch sein Disponentenkennzeichen spezifiziert. Dieses ist ein Kürzel für einen Sachbearbeiter, der speziell die Funktion eines Disponenten innehat. Sowohl das Sachbearbeiterkürzel als solches als auch die Funktion als Disponent müssen in der Kennwortdatei hinterlegt sein. Der auf Artikelstammebene eingetragene Mitarbeiter gilt für alle Lagergruppen, sofern im Lagerstamm nichts anderes vereinbart wurde. |
Bedarfswirksame Planart | Aus FRD500 (Planklassenkennzeichen) kann die gewünschte Planart ausgewählt werden. Für einen Artikel können Pläne aller Planarten nebeneinander existieren. Auch innerhalb einer Planart kann es für einen Artikel mehrere Pläne geben. Aber bei einem plangesteuerten Artikel können sich immer nur die Pläne ein und derselben Planart bedarfswirksam zeigen. Die Bedarfswirksamkeit zeigt sich in der Weise, dass die Planbedarfe in der Disposition als Nachfrage bewertet werden und dementsprechend die Verfügbarkeit beeinträchtigen. Bei nicht plangesteuerten Artikeln darf die bedarfswirksame Planart nicht angegeben werden. |
Bestellpolitik | Mit Hilfe der Angabe einer Bestellpolitik werden die Sicherheitszeit, der Solleindeckungszuschlag und der maximale Eindeckungszuschlag in Arbeitstagen festgelegt. Daraus ergibt sich, unter Hinzunahme der (Netto-) Wiederbeschaffungszeit, der maximale Eindeckungszeitraum. Innerhalb dieses Zeitraumes werden für bedarfs- und prognosegesteuerte Artikel Vorschläge erstellt. Zusammen mit dem durchschnittlichen Wochenverbrauch,
Bei verbrauchsgesteuerten Artikeln errechnet sich, über den maximalen Eindeckungszeitraum und den durchschnittlichen Wochenverbrauch bei entsprechender Losgrößenformel, die Vorschlagsmenge. Außerdem ist hier für bedingt plangesteuerte Artikel hinterlegt, wie sich der Switchzeitpunkt ergibt. |
Wiederbeschaffungszeit | Die Wiederbeschaffungszeit in Arbeitstagen wird aus FRD483 (Wiederbeschaffungszeitkennz.) bestimmt. Es kann sowohl auf Artikelstamm- als auch auf Lagergruppenebene angegeben sein. Die über das Wiederbeschaffungskennzeichen bestimmte Wiederbeschaffungszeit wird durch die Vorgabe einer konkreten Anzahl von Arbeitstagen in Wiederbeschaffungszeit in Arbeitstagen übersteuert. Die Steuerung über eine Tabelle ist dann sinnvoll, wenn mehrere Artikel ein gleiches Verhalten bezüglich Wiederbeschaffungszeit aufweisen. |
Wiederb.zeit in ATagen | Die Wiederbeschaffungs- oder Lieferzeit ist die Zeitspanne, die von der Auftragserteilung bzw. Bestellung einer Ware bis zu deren Eintreffen im Hause vergeht und ist als Netto-Wiederbeschaffungszeit zu verstehen. Zeiten, die für nachgelagerte Aktivitäten (Einlagerung, Qualitätssicherung u.a.) benötigt werden, sind zusätzlich über den Solleindeckungszuschlag einzubringen und ergeben die Brutto-Wiederbeschaffungszeit. Dies erfolgt über den Solleindeckungszuschlag in FRD481 (Bestellpolitikschlüssel). Die Wiederbeschaffungszeit wird auch für Eigenfertigungsartikel herangezogen, wenn für diese keine Stück-, Rüst- und Übergangszeiten hinterlegt sind. Eine hier eingetragene Zahl von Tagen übersteuert den über das Wiederbeschaffungszeitkennzeichen definierten Tabellenwert. |
Losgrößenformel | Mit der Losgrößenformel wird bestimmt, wie die einzelnen Bedarfswerte zusammengefasst werden sollen. Die Verfahren hierzu sind im Disposition beschrieben. Die gültigen Kennzeichen sind in FRD485 (Losgrößenschlüssel) hinterlegt. Über die Losgrößenformel bestimmt sich die Ausgestaltung von Beschaffungsvorschlägen insbesondere auch im Hinblick auf die Beschaffungsmenge. Ihre Wirkungsweise hängt stark von der Dispositionsart ab, innerhalb derer sie zur Anwendung kommt. |
Bedarfsvorhersage | Die Bedarfsvorhersage wird durch über Tabelle FRD830 (Bedarfsvorhersageschlüssel) definiert. Mit dem Schlüssel wird bestimmt, nach welchem Verfahren der Bedarf eines Artikels vorhergesagt werden soll. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
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Behältertyp | Hier wird der Typ des KANBAN-Behälters aus FRD411 (Lagerhilfsmittel-/Behältertyp) angegeben. |
Behälteranzahl | Die Behälteranzahl gibt Auskunft über die Anzahl der KANBAN-Behälter, die für einen Artikel im Umlauf sind. Bei Lagergruppendisposition bezieht sich die Angabe auf die Anzahl innerhalb einer Lagergruppe. |
Beschaffungsart Projekt | Die Beschaffungsart im Projekt legt fest, wie die entsprechende Projektposition beschafft werden soll. Bei der Neuanlage einer Projektposition, die eine "echte" Artikelposition repräsentiert (Kennzeichnung "Auslieferungsposi" = " " oder "V"), wird die Beschaffungsart aus dem Artikelstamm übernommen. So lange für eine Projektposition noch keine Bestellung, bzw. kein Fertigungsauftrag, existiert, kann die Projekt-Beschaffungsart manuell abgeändert werden. Existiert für eine Projektposition bereits ein Bestellvorschlag, so wird dieser automatisch gelöscht und ein Fertigungsvorschlag erzeugt, wenn man die Projekt-Beschaffungsart auf "projektspezifische Fertigung" (Kennzeichen "PF") abändert. |
Quotierung | |
Gruppierungskennzeichen | Über dieses Feld können verschiedene Artikel zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Die Anlage der Quoten für die Lieferanten und die Berechnung der Quote verlaufen über diese Quotierungs-Gruppe. |
Gruppierungszeitraum | Dieses Feld steuert, ab welchem Zeitpunkt das ausgewählte Gruppierungskennzeichen verwendet werden kann. |
Gruppierungszeitraum bis | Dieses Feld steuert, wie lange das ausgewählte Gruppierungskennzeichen verwendet wird. |
Betrachtungszeitraum | Der Betrachtungszeitraum legt den Zeitraum fest, in dem ein Artikel für die Bestell-Quotierung berücksichtigt werden soll. (Startzeitpunkt der Betrachtung) |
Betrachtungszeitraum bis | Der Betrachtungszeitraum legt den Zeitraum fest, in dem ein Artikel für die Bestell-Quotierung berücksichtigt werden soll. (Endezeitpunkt der Betrachtung) |
Mindestmenge | In diesem Feld wird die Mindestmenge für die Splittungsquotierung eingetragen. Sobald diese Menge unterschritten wird, wird die Restmenge nicht weiter mit der Splittungsquotierung verteilt, sondern über die Zuteilungsquotierung. |
Dispo 2
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Höchstmenge | Gibt es für eine Bestellung bzw. einen Fertigungsauftrag eine Obergrenze, so ist dieser Wert hier zu hinterlegen. Ist die Bedarfsmenge höher als die Höchstmenge, so werden mehrere Bedarfsdeckungsvorschläge erstellt. |
Mindestmenge | Kleinste Bestellmenge bzw. Fertigungsauftragsmenge, die ausgelöst werden darf. Ist die Bedarfsmenge kleiner als die Mindestmenge, so wird vom Dispositionsprogramm ein Bedarfsdeckungsvorschlag mit der Mindestmenge erstellt. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Sprungmenge | Angabe, in welchen Intervallmengen eine Beschaffungsmaßnahme ausgelöst werden darf. Entspricht die Bedarfsmenge nicht einem ganzzahligen Vielfachen der Sprungmenge, so wird vom Dispositionsprogramm der Beschaffungsvorschlag über eine entsprechend aufgerundete Menge erstellt. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Datum der Erfassung | In diesem Feld wird das Datum angegeben, an dem der Stammsatz erfasst wurde. Die Vergabe des Datums erfolgt automatisch durch das System.
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Erstanlagedatum | Hier wird das Datum angegeben, an dem der Stammsatz angelegt wurde. Bei Neuanlage wird das aktuelle Tagesdatum als Default in dieses Feld übernommen.
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Disp.Erfassgsdatum | Das dispositive Erfassungsdatum gibt an, zu welchem Datum ein Artikel für die Disposition als erfasst (angelegt) gelten soll. Dieses Datum ist eine Verfeinerung des Erfassungsdatums des Stammsatzes. Verwendet wird es bei
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Aktual.muster | Das Aktualisierungsmuster legt fest, ob und gegebenenfalls in welcher Weise Dispo-Größen maschinell gepflegt werden. Die folgenden Dispo-Größen können maschinell ermittelt werden:
Die maschinelle Ermittlung kann über das Programm "Dispositionsgrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken" angestoßen werden. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über die Auswahlliste eine Liste aller gültigen Werte angezeigt. |
ABC-Klasse | Über dieses Kennzeichen wird die Zugehörigkeit eines Artikels zu den nach Wertgesichtspunkten gebildeten Klassen gesteuert. Es wird durch die ABC-Analyse im Bereich LBS vergeben und kann nicht manuell geändert werden. Das ABC-Kennzeichen steuert unter anderem in Zusammenhang mit den Dispositionsparametern, insbesondere Losgrößenformel bei bedarfs- und bedingt plangesteuerten Artikeln, die verwendete Periodenlänge in der Bedarfsplanung. |
XYZ-Klasse | Über dieses Kennzeichen wird die Zugehörigkeit eines Artikels zu den nach Wertgesichtspunkten gebildeten Klassen gesteuert. Es wird durch die XYZ-Analyse im Bereich LBS vergeben und kann nicht manuell geändert werden. Das XYZ-Kennzeichen gibt jeweils den Verbrauch dieses Gutes an: X-Artikel: regelmäßiger Verbrauch (gute Vorhersage möglich) Y-Artikel: saisonaler/trendmäßiger Verbrauch (mittelmäßige Vorhersage möglich) Z-Artikel: unregelmäßiger Verbrauch (schlechte Vorhersage möglich) |
Disp. Vorgänger | Dieses Feld ist leer oder es wird der Artikel angegeben, das in der Disposition als Vorgänger eines anderen Artikels angesehen werden soll. Das hat zur Folge, dass bei der Ermittlung bestimmter vergangenheitsbezogener Mengen (Verbrauchs-, Bestell-, Verkaufsauftrags- und Fertigungsauftragsmengen) des Nachfolger-Artikels auch die entsprechende Menge seines Vorgänger-Artikels hinzugerechnet wird. |
Multiplikator | Bei diesem Kennzeichen ist in der Tabelle FRD498 (Multiplikatorkennzeichen) eine Zahl hinterlegt, mit der einer vergangenheitsbezogenen Menge (Verbrauchs-, Bestell-, Verkaufsauftrags- und Fertigungsauftragsmenge) eines Artikels (des dispositiven Vorgängers) multipliziert wird, bevor sie der entsprechenden Menge des dispositiven Nachfolgers hinzugerechnet wird. Mit Hilfe dieses Faktors lässt sich z.B. der technischen Fortschritt abbilden, welcher durch Substitution (Austausch) die Einsatzmengen verändern kann. |
Dispositionsstufe | Die Dispositionsstufe beschreibt die hierarchisch niedrigste Ebene, auf der ein Artikel im Rahmen einer Stücklistenstrukturauflösung über das Programm Dispositionsstufen ermitteln vorkommt. Endprodukte, Handelsware oder Artikel, die keiner Stückliste als Komponente zugeordnet wurden, haben die Dispositionsstufe '0'. Alternativ zur automatisch ermittelten Dispositionsstufe kann diese auch manuell im Artikelstamm eingetragen werden (beispielsweise wenn die Verwendung eines Artikels in Stücklisten durch Formeln und Entscheidungstabellen (Stichwort: Variantengenerator mit Sachmerkmalen) bestimmt wird. |
Man.Dispost.ermittl | Das Feld steuert, ob die Dispositionsstufe im Artikelstamm verwaltet werden kann oder ob sie grundsätzlich nur maschinell ermittelt wird. Eine manuelle Vorgabe der Dispositionsstufe ist z. B. bei Artikeln erforderlich, über deren Verwendung in Stücklisten keine grundsätzliche Aussage getroffen werden kann, da die Verwendung über Formeln und Entscheidungstabellen entschieden wird. |
Dispo 3
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Durchschn. Wochenverbrauch | Der durchschnittliche Wochenverbrauch für einen Artikel gibt an, wie viel von diesem in lagerführender Mengeneinheit im Schnitt pro Woche verbraucht wird. Dieser Verbrauch kann maschinell ermittelt worden sein und damit den Verbrauch in der Vergangenheit widerspiegeln. Oder er kann manuell vorgegeben sein und damit eventuell den geplanten Verbrauch angeben. Der durchschnittliche Wochenverbrauch wird pro Artikel und bei Lagergruppendisposition auch pro Artikel und Lagergruppe geführt und geht in die maschinelle Ermittlung des Sicherheits- und Meldebestandes ein. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Daten OK erforderlich | Diese Checkbox gibt an, ob das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den durchschnittlichen Wochenverbrauch prinzipiell gemäß der Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Wenn im Aktualisierungsmuster eine Karenzzeit hinterlegt ist und diese - gemessen an dem dispositiven Erfassungsdatum - noch wirksam ist, erhalten Sie noch zusätzlich das Datum, ab dem die automatische Aktualisierung greifen würde. |
Datum | Dieses Datum gibt an, ab wann das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den durchschnittlichen Wochenverbrauch prinzipiell gemäß den Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Das Datum wird nicht angezeigt, wenn
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Sicherheitsbestand | Der Sicherheitsbestand (eiserner Bestand) ist die Menge, die nicht unterschritten werden darf. Durch diese Menge sollen erhöhte Lagerabgänge oder eine lange Beschaffungsdauer und damit unvorhergesehene Lieferzögerungen oder Nachfragen, abgefangen werden. Der Sicherheitsbestand wird zum Meldebestand addiert und kann nach folgender Formel auch vom System berechnet werden: Der Wert für die Sicherheitszeit in Tagen wird dabei anhand FRD481 (Bestellpolitikschlüssel) ermittelt. Dieser wird auf Artikelstamm- oder Lagerortstammebene hinterlegt. Der Sicherheitsbestand kann über Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) in Abhängigkeit der Auswahl aus FRD477 (Aktualisierungsmusters) maschinell ermittelt werden. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Daten OK erforderlich | Diese Checkbox gibt an, ob das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den Sicherheitsbestand prinzipiell gemäß der Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Wenn im Aktualisierungsmuster eine Karenzzeit hinterlegt ist und diese - gemessen an dem dispositiven Erfassungsdatum - noch wirksam ist, erhalten Sie noch zusätzlich das Datum, ab dem die automatische Aktualisierung greifen würde. |
Datum | Dieses Datum gibt an, ab wann das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den Sicherheitsbestand prinzipiell gemäß den Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Das Datum wird nicht angezeigt, wenn
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Mindestsicherheitsbestand | Der Mindestsicherheitsbestand gibt die Höhe des Sicherheitsbestandes an, der niemals unterschritten werden soll. Immer dann, wenn nach dem für einen Artikel (auf einer Lagergruppe) letztendlich gültigen Sicherheitsbestand gefragt wird, findet dieser Mindestsicherheitsbestand Berücksichtigung (bei der automatischen Ermittlung des Sicherheitsbestandes gemäß Aktualisierungsmuster wird er zunächst ignoriert). Der Sicherheitsbestand kann unabhängig von dem Mindestsicherheitsbestand gepflegt werden. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Meldebestand | Der Meldebestand (auch Bestellpunkt) ist die Lagermenge, bei deren Erreichen (bzw. Unterschreiten) die Beschaffungsmaßnahmen (Bestellung oder Produktion) einzuleiten sind. Der Zeitpunkt der Bestellung muss so frühzeitig liegen, dass der Sicherheitsbestand während der Beschaffungsdauer nach Möglichkeit nicht angegriffen wird. Der Meldebestand kann über das Programm "Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken" automatisch vom System ermittelt und fortgeschrieben werden. Die Ermittlung erfolgt dann nach der folgenden Formel: Der erste Faktor gibt den durchschnittlichen Tagesverbrauch an, der zweite ist die Summe von Sicherheitszeit und Soll-Eindeckungszuschlag (Tabelle FRD481 (Bestellpolitikschlüssel) und der Wiederbeschaffungszeit aus Tabelle FRD483 (Wiederbeschaffungszeitkennzeichen), jeweils in Arbeitstagen ausgedrückt. Das genannte Programm kann nicht nur den Meldebestand, sondern auch den Sicherheitsbestand und den durchschnittlichen Wochenverbrauch errechnen, der gemäß der obigen Formel wesentlich die Höhe des Meldebestandes beeinflusst. Welche dieser Größen nun tatsächlich ermittelt und fortgeschrieben werden, hängt von dem zur Anwendung kommenden Aktualisierungsmuster ab, bei dem die diesbezügliche Steuerung hinterlegt ist (vgl. Tabelle Aktualisierungsmuster (FRD477)) . |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Daten OK erforderlich | Diese Checkbox gibt an, ob das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den Meldebestand prinzipiell gemäß der Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Wenn im Aktualisierungsmuster eine Karenzzeit hinterlegt ist und diese - gemessen an dem dispositiven Erfassungsdatum - noch wirksam ist, erhalten Sie noch zusätzlich das Datum, ab dem die automatische Aktualisierung greifen würde. |
Datum | Dieses Datum gibt an, ab wann das Programm Dispogrundlagen mit/ohne Aktualisierung drucken (DI11050) den Meldebestand prinzipiell gemäß den Vorgaben im Aktualisierungsmuster aktualisieren würde. Das Datum wird nicht angezeigt, wenn
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Mindestmeldebestand | Der Mindestmeldebestand gibt die Höhe des Meldebestandes an, der niemals unterschritten werden soll. Der Meldebestand kann unabhängig von dem Mindestmeldebestand gepflegt werden. Immer dann, wenn nach dem Meldebestand für einen bestimmten Artikel (auf einer bestimmten Lagergruppe) gefragt wird, wird er zunächst standardmäßig ermittelt und dann gegebenenfalls auf den Mindestmeldebestand angehoben. Dder Mindestmeldebestand unterliegt analog zu dem Meldebestand und den meisten anderen Dispositionsparametern der Defaultregel, nach der ein auf Lagergruppenebene hinterlegter Wert Vorrang vor dem im Artikelstamm hinterlegten Wert genießt. |
Daten OK erforderlich | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein im Lagergruppensatz angegebener Null-Wert als solcher gemeint ist oder aber einfach nur (noch) nicht gepflegt ist. Weitere Informationen unter US11613_US11613_TX_BMGN Detail. |
Detail 1
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Abg. Verk. Vorjahr | Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert. Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Artikelstamm dargestellt. Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden. |
Abg. Fert. Vorjahr | Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert. Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Artikelstamm dargestellt. Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden. |
Abg. Sonst. Vorjahr | Im Rahmen des Jahresabschlusses wird das Feld beim Umschichten der Verkehrszahlen mit dem aufgelaufenen Wert des abgelaufenen Jahres gefüllt. Die Buchungen im neuen Jahr für das Vorjahr werden berücksichtigt und entsprechend summiert. Die Menge ist gemäß der lagerführenden Mengeneinheit aus dem Artikelstamm dargestellt. Das Feld kann nicht im Dialog verwaltet werden. |
Abgänge Verk. lfd.J. | In diesem Feld sind die Abgänge für Verkauf des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Die Summe der Abgänge für Verkauf im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). |
Abg. für Fertigung | In diesem Feld sind die Abgänge für Fertigung des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Die Summe der Abgänge für Fertigung im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). |
Abg. Sonst. lfd. J. | In diesem Feld sind die Abgänge für Sonstiges des laufenden Wirtschaftsjahres in Summe angegeben. Es bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Die Summe der Abgänge für Sonstiges im laufenden Jahr wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; sie kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge diese Summe verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). |
Anz. Tage Vorjahr | Die Wiederbeschaffungs- oder Lieferzeit ist die Zeitspanne, die von der Auftragserteilung bzw. Bestellung einer Ware bis zu deren Eintreffen im Hause vergeht und ist als Netto-Wiederbeschaffungszeit zu verstehen. Zeiten, die für nachgelagerte Aktivitäten (Einlagerung, Qualitätssicherung u.a.) benötigt werden, sind zusätzlich über den Solleindeckungszuschlag einzubringen und ergeben die Brutto-Wiederbeschaffungszeit. Dies erfolgt über den Solleindeckungszuschlag in FRD481 (Bestellpolitikschlüssel). Die Wiederbeschaffungszeit wird auch für Eigenfertigungsartikel herangezogen, wenn für diese keine Stück-, Rüst- und Übergangszeiten hinterlegt sind. Eine hier eingetragene Zahl von Tagen übersteuert den über das Wiederbeschaffungszeitkennzeichen definierten Tabellenwert. |
Summe Verbr. Art.kto | Hier ist die Summe der Verbräuche laut Artikelkonto angegeben, wie sie im Rahmen der Ermittlung des durchschnittlichen Wochenverbrauches auf Basis des Artikelkontos herangezogen werden sollen. Es werden dabei nur Abgangsbuchungen des vorgegebenen Auswertungszeitraumes betrachtet und auch nur solche, die zu der vorgegebenen Anwendungsgebietsgruppe Buchungsschlüssel gehören, vgl. die Vorgaben im Aktualisierungsmuster (FRD477). |
Anz. Verbr.tage AK | Hier ist die Anzahl von Arbeitstagen angegeben, auf die sich die Summe Verbräuche Artikelkonto bezieht. Sie ist zum einen von dem Auswertungszeitraum abhängig, wie er durch das Aktualisierungsmuster (FRD477, Parameter 21) vorgegeben ist. Zum anderen ist sie aber auch gegebenenfalls durch das dispositive Erfassungsdatum des Teils (beziehungsweise seines dispositiven Vorgängers) beschränkt. |
Detail 2
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Verfahren | Eingabe des Verfahren zur Ermittlung des durchschnittlichen Wochenverbrauchs. Zulässige Werte sind:
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Spaltenart | Diese Spaltenart bestimmt, welches Datenfeld der Statistikdatei in dieser Spalte gedruckt werden soll, oder ob es sich um eine Rechenspalte handelt. In diesem Fall ist es möglich, verschieden Datenspalten mit den 4 Grundrechenarten zu verknüpfen.
Je nach Verdichtungsgruppe sind hier verschiedene Spaltenarten möglich. | ||||||
Verdichtungsgruppe | Die Verdichtungsgruppe ist ein Schlüsselbegriff für die Statistikdatei ISTOPP. Die gültigen Verdichtungsgruppen sind in der Tabelle FRDANS (Statistische Verdichtungsgruppe) hinterlegt. | ||||||
Bedarfsvorhersage | Die Bedarfsvorhersage wird durch über Tabelle FRD830 (Bedarfsvorhersageschlüssel) definiert. Mit dem Schlüssel wird bestimmt, nach welchem Verfahren der Bedarf eines Artikels vorhergesagt werden soll. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
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Alpha | Gemäß der Anzahl der einzubeziehenden Perioden und dem Alpha-Faktor wird der Wert der nächsten Periode nach folgender Formel ermittelt: | ||||||
Rückschauhorizont | Bei der Ermittlung des durchschnittlichen Wochenverbrauchs mit exponentieller Glättung werden Ist-Zahlen aus der Statistikdatei ermittelt und dann mit exponentieller Glättung in die Zukunft fortgeschrieben. Die ermittelten Ist-Zahlen beziehen sich stets auf Perioden. Über den Rückschauhorizont wird bestimmt, für wie viele Perioden die Ist-Werte ermittelt werden. | ||||||
Anw.gruppe Bu.Schl. | Jeder Buchungsschlüssel ist über seinen Stammsatz einem Anwendungsgebiet zugeordnet.
Eine Anwendungsgebietsgruppe Buchungsschlüssel fasst mehrere dieser Anwendungsgebiete zu einer Gruppe zusammen; sie wird in der Tabelle FRD836 hinterlegt. | ||||||
Anz. ATage pro Woche | Hier steht die Anzahl der Arbeitstage, mit der standardmäßig der durchschnittliche Wochenverbrauch auf der Basis des Tagesverbrauchs ermittelt wird. Sie ist beim Aktualisierungsmuster (FRD477) in Parameter 23 hinterlegt. Der Default beträgt 5. |
Kennzahlen
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Lagerbestand | In diesem Feld ist der aktuelle physische Lagerbestand angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Artikelstamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Der Lagerbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Lagerbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). | ||||||
Lagerwert | Der Lagerwert wird auf folgenden zwei Ebenen dargestellt und errechnet sich mengenmäßig mit den Einstandspreisen:
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Ladenhüter | Gemäß den in FRD153 (Ladenhüterkennzeichen) hinterlegten Werten, gibt dieses Kennzeichen an, wie lange ein Artikel nicht bewegt wurde. Die Verwaltbarkeit des Feldes wird über VRLU06 (Vorlaufdaten für Programm US17000) gesteuert. Im Regelfall wird das Ladenhüterkennzeichen maschinell über Ladenhüterkennzeichen vergeben (LB11300) gepflegt. | ||||||
Vergabedatum Ladenhüterkennzeichen | Das Grenzdatum wird fortgeschrieben, wenn das Ladenhüterkennzeichen maschinell vergeben wird. Deshalb sind Lagerbewegungen, die
nach dem Grenzdatum stattgefunden haben, im Ladenhüterkennzeichen nicht berücksichtigt.
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Lagerreichweite | Die Lagerreichweite gibt an, für wie viele Perioden ein bestimmter Lagerbestand (eines Artikels bzw. eines Artikels auf einem Lagerort) noch reichen wird. Hierbei wird ein gleichbleibender Lagerabgang pro Periode (durchschnittlicher Lagerabgang) unterstellt.
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Lagerumschlagsdauer | Die Lagerumschlagsdauer gibt die Zeit in Tagen an, die es durchschnittlich dauert, bis eine Menge in Höhe des durchschnittlichen Lagerbestandes abgegangen ist.
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Lagerumschlagshäufigkeit | Die Lagerumschlagshäufigkeit errechnet sich aus dem gesamten Lagerabgang eines Artikels bzw. eines Artikels auf einem Lagerort innerhalb eines Jahres, geteilt durch den in diesem Zeitraum unterstellten durchschnittlichen Lagerabgang:
Die Lagerumschlagshäufigkeit gibt demnach das Vielfache des durchschnittlichen Lagerabgangs an, das die Abgänge des Auswertungsjahres ausmacht. | ||||||
Letzte Ermittlung LBS-Kennzahlen | Dieses Datum gibt an, wann das letzte Mal die Lager-Kennzahlen Lagerreichweite, Lagerumschlagshäufigkeit und -dauer ermittelt wurden. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Artikel | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. |
Lagergruppe | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. |