Help Desk Service Center (Problemmanagement)
Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Problem-/ Störmeldungen erfasst werden, die unter einer sog. Ticketnummer geführt werden. Dabei werden alle nötigen Informationen bzgl. des Kunden und die Art der Störmeldung erfasst. Sollte aus dem erfassten Problem ein Auftrag oder Angebot resultieren, so können diese über das Kontextmenü generiert werden.
Texte
Zu jeder Ticketnummer können weitere Texte erfasst werden.
Anlage
Zu jeder Ticketnummer können Dokumente, Mails u. ä. abgelegt werden
Status Ticketnummer
Jede Ticketnummer hat einen Status. Nach dem Erfassen erhält es den Status "Eröffnet" (Tabelle FRDAHD. Aus der Vorgangsart werden Daten (Tabelle FRDAHP auf der Kontaktmaske vorbelegt. Ist der Sachbearbeiter nächste Bearbeitung eingetragen, so gilt diese Ticketnummer als "Weitergeleitet".
Erfolgt aus der Störmeldung ein Serviceangebot bzw. -auftrag, so wird der Status auf "091" bzw. "092" gedreht und die Ticketnummer wird für weitere Änderungen gesperrt.
Sollte das Problem sofort geklärt werden, ohne Folgeaktivitäten starten zu müssen, so kann diese Ticketnummer als "Abgeschloßen" über das Kontextmenü definiert werden. Es wird der Status "090" gesetzt. Die Ticketnummer wird grau.
Serviceaktionen auslösen
Wird als Folgevorgang "Serviceangebot" ausgewählt, so muss das entsprechende Belegkennzeichen ausgewählt werden. Wurde bei der Störmeldung ein Artikel angegeben, so wird dieser als Position zu diesem Angebot generiert. Die Ticketnummer wird grau. Zusätzlich wird ein Satz in die Kundenhistorie geschrieben. Sollte eine weitere Ticketnummer zu dem Kunden erfasst werden, so wird man über einen Knoten "Kundenhistorie" darüber informiert.
Wird als Folgevorgang "Serviceauftrag" ausgewählt, so muss das entsprechende Belegkennzeichen ausgewählt werden. Wurde bei der Störmeldung ein Artikel angegeben, so wird dieser als Position zu diesem Auftrag generiert. Die Ticketnummer wird grau. Zusätzlich wird ein Satz in die Kundenhistorie geschrieben. Sollte eine weitere Ticketnummer zu dem Kunden erfasst werden, so wird man über einen Knoten "Kundenhistorie" darüber informiert.
Beachte: in der Tabelle FRDAHP kann eine "Dummy Kundennummer" hinterlegt werden. Wenn also eine Serviceaktion ausgeführt werden soll, so kann diese "Dummy Kundennummer" nicht verwendet werden.
Mahnstufen
Es wird täglich geprüft, ob die erfassten Ticketnummer bis zu dem "Datum geplante Lösung" den Abschluss-Status "090", "091" oder "092" erreichen. Wird das Datum überschritten (Tabelle FRDSHT, so wird je nach Mahnstatus (Tabelle FRDSHM ein Mailbox-Satz ausgegeben, der den Verantwortlichen über den Dienstleistungsverzug informiert. Optisch werden die betroffenen Ticketnummern mit einen roten Punkt versehen.
Funktionsmenü
Über das Funktionsmenü kann zu einer Ticketnummer bezogen auf das "Ausführungsdatum" (Lasche "Belegdaten") der Personaleinsatz angezeigt und bearbeitet werden.
Felder
Help Desk Kontakt
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Angaben zu Seriennummer und Artikel | |
Seriennummer | Zusammen mit der Artikelnummer und der Lieferantennummer identifiziert die Seriennummer einen Artikel eindeutig. Für die Vergabe der Seriennummer kann ein Aufbereitungsschlüssel festgelegt werden, der den Aufbau der Seriennummer beschreibt. Dieser Schlüssel ist spezifisch für die Artikelgruppe hinterlegt. Ist ein Aufbereitungsschlüssel der Seriennummer für eine Artikelgruppe hinterlegt und wird eine entsprechende Artikelnummer eingegeben, so muss die Seriennummer entsprechend diesem Schlüssel eingegeben werden. Der Zugriff auf seriennummernpflichtige Artikel kann auch ohne Angabe von Artikelnummer und Lieferantennummer stattfinden. Ist die Seriennummer alleine nicht eindeutig, erfolgt die Auswahl des gewünschten Artikels in einer Auflistung der Artikel mit gleicher Seriennummer. Das Kennzeichen Seriennummernpflicht des Artikels kann vorsehen, dass Seriennummer und Chargennummer übereinstimmen müssen. In diesem Fall entspricht die Seriennummer der Chargennummer. |
UDI | Die UDI wird nur angezeigt, wenn das Feld gefüllt ist. Der Zeitpunkt des Fortschreibens und die spätere Verwendung ist unter UDI auf Belegen beschrieben. |
Lieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. |
Artikelnummer | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. |
Kontaktdaten | |
Kunde | Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt. |
Geschäftsbereich | Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich. Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld. Die dazugehörige Tabelle ist FRD124 (Geschäftsbereiche). |
Ansprechpartner | Die zu einer Adresse hinterlegten Ansprechpartner werden laufend nummeriert. Dadurch wird ein Ansprechpartner durch die 7-stellige Adressnummer, die Filialnummer sowie eine laufende Nummer eindeutig identifiziert.
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Anrede | Mit diesem Schlüssel wird dem Ansprechpartner über die oben angegebenen Tabelle eine Anrede zugeordnet. Diese Anrede wird bei Postaktionen (Mailing) zur Adressierung verwendet.
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Ansprechpartnertext | In diesem Feld kann für den Ansprechpartner eine individuelle Bezeichnung vergeben werden. Diese Bezeichnung kann bei Anschreiben an den Ansprechpartner verwendet werden.
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E-Mail-Adresse | Hier wird eine Identifikation für "Electronic Mail" angegeben. Dies kann z.B. eine Internet-Adresse sein. |
Text Erstkontakt | Hier kann der Erstkontakt in Textform dokumentiert werden. |
HelpDesk Vorgangsart | Die Vorgangsart des Help Desk definiert das Grundgerüst eines Tickets. Je nach Eintrag werden Prioritäten, Anzahl Tage für die nächste Bearbeitung, Historieneinträge festgelegt - um nur einige zu nennen. Die gültigen Werte sowie dessen Parameter werden in der Tabelle
FRDAHP hinterlegt.
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Kundenreferenz | In diesem Feld wird die Bestellung angegeben, unter der der Kunde diesen Auftrag bestellt hat. Diese wird auf allen zugehörigen Papieren gedruckt.
Über den List-Button wird in das Matchcode-Programm "Kundenbestellung" verzweigt. Dadurch kann ein Kundenauftrag und somit auch der Kunde gefunden werden. Sollen alle Aufträge angezeigt werden, die zu einer Bestellung des Kunden gehören, so muss am Ende der Eingabe ein Stern stehen. Hinweis
Gesucht werden sollen alle Aufträge, deren Kundenbestellung mit "E" beginnt. In diesem Fall ist "E*" anzugeben.
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Art nächste Bearbeitung | Bei einer Anfrage können verschiedene Aktivitäten notwendig werden. Ob eine kaufmännische oder technische Klärung oder die Ermittlung von Kalkulationsdaten erfolgen sollen, lässt sich hier näher beschreiben.
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Nächste Bearbeitung | Oftmals wird im Rahmen der Angebotsverfolgung die Beschreibung der nächsten Bearbeitung sowie des betreffenden Sachbearbeiters und der gewünschte Endetermin definiert.
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Uhrzeit nächste Bearbeitung | Oftmals wird im Rahmen der Angebotsverfolgung die Beschreibung der nächsten Bearbeitung sowie des betreffenden Sachbearbeiters und der gewünschte Endetermin definiert.
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Sachbearbeiter | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. |
Abteilung | Einer Abteilung kann eine organisatorische Einheit aus Dokumentations- und Berechtigungsgründen zugeordnet werden. Über den List-Button werden alle gültigen Werte angezeigt. Die Werte wurden in der Tabelle FRDATN (Abteilung) hinterlegt. |
Beschreibung
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||||||||||
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Informationen zum Schadensbild/zur Problemlösung | |||||||||||||||||||||||
Fehlerursachen-Code | Der Fehlerursachen-Code beschreibt die Art des Fehlers bei dem Artikel, der QS-geprüft werden soll.
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Schadensbild | Durch dieses Kennzeichen wird der beschädigte Teil des Gerätes spezifiziert. Die dazugehörige Tabelle ist die FRDSBI (Schadensbild). | ||||||||||||||||||||||
Text Schadensbild | Hier ist das Schadensbild zu beschreiben. | ||||||||||||||||||||||
Text Problemlösung | Hier ist zu beschreiben, wie das Problem zu lösen ist bzw. gelöst wurde. | ||||||||||||||||||||||
Art Problemlösung | Mit dem Feld "Art Problemlösung" kann ein Problemlösungsansatz dokumentiert werden. Über die Tabelle
FRDQPL kann ein feier Begriff definiert werde. Dieses Feld hat keine weitere Steuerung.
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Datum geplante Lösung | Dieses Datum gibt an, wann mit der Realisierung des Entwicklungsobjektes begonnen werden kann. Dieses Feld hat keine steuernde Funktion. | ||||||||||||||||||||||
Uhrzeit geplante Lösung | Die Uhrzeit des Arbeitsgangstarts wird im Arbeitsgang und in einer Transaktionsdatei vermerkt. Die Startuhrzeit wird u.a. zur Berechnung der Istzeit benötigt. | ||||||||||||||||||||||
Priorität | Standardmäßig wird ein Fertigungsauftrag mit der vorgegebenen Priorität terminiert. Kann der Auftragstermin dabei nicht eingehalten werden, wird automatisch mit der nächst besseren Priorität erneut eingeplant. Die Priorität, mit der die Einplanung letzten Endes erfolgte, wird im Feld "Priorität tatsächlich" fortgeschrieben. Folgende Ausprägungen sind möglich:
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Belegdaten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Informationen zum Serviceauftrag | |
Serviceauftragsnummer | Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt. Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Auftragsstatus Service | Der Auftragsstatus kennzeichnet den Verarbeitungsstand eines Auftrags. Der Wert wird einerseits vom System maschinell gepflegt, kann aber auch manuell verändert werden. Eine manuelle Änderung ist insbesondere dann notwendig, wenn ein Auftrag zur Fakturierung freigegeben werden soll. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FDRAUS (Auftragsstatus) hinterlegt. |
Tatsächliche Kundennummer | Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt. |
Ausführungsdatum ab | Terminliche Untergrenze eines Gültigkeitszeitraums.
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Fixtermin | Dieses Kennzeichen zeigt an, ob es sich bei dem angegebenen Lieferdatum (Datum der Auftragsausfürung bei Dienstleistungsaufträgen) um einen verbindlichen Termin handelt. Das Kennzeichen dient zur Information und hat keine steuernde Wirkung im weiteren Verarbeitungsablauf. |
Ausführung bis | Terminliche Obergrenze eines Gültigkeitzeitraums.
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Startuhrzeit | Die Uhrzeit des Arbeitsgangstarts wird im Arbeitsgang und in einer Transaktionsdatei vermerkt. Die Startuhrzeit wird u.a. zur Berechnung der Istzeit benötigt. |
Dauer der Auftragsausführung | Hier wird die Dauer der Auftragsausführung in Stunden angegeben.
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Personalnummer | In diesem Feld wird eine Nummer zur Identifikation der Ressource angegeben. Ressourcen können Personen (Ressourcenart "P") aber auch Produkte/Geräte sein. Die Art der Ressource kann über die Tabelle FRDRCA festgelegt werden. Die Ressourcenarten "P" für Personal und "H" für Planungshilfe (Mitarbeiter steht noch nicht fest) haben in oxaion eine feste Bedeutung. So kann für die Ressourcenart "H" im Leitstand Personal/Ressourcen kein Urlaub eingetragen werden. Mit der Erfassung der Seriennummer wird die Ressourcennummer automatisch angelegt, wenn die Kennzeichen "Mietgerät" und "Produktressource" gesetzt sind. Es wird dabei auf die Vorlaufwerte Mietobjekte zugegriffen. Bei einer maschinellen Anlage der Seriennummer bleibt die Ressourcennummer frei, wenn keine Regel für die automatische Anlage im Vorlaufwert existiert. Mit Hilfe der Ressourcennummer erfolgt die Einplanung im Leitstand. |
Belegstatus Adressprüfung | Dieses Feld gibt den Belegstatus hinsichtlich der Compliance-Prüfung an. Die gültigen Werte sind in Tabelle FRDSAP hinterlegt. Generell soll eine Compliance-Prüfung präventiv davor schützen, geschäftliche Verbindungen mit Adressen oder Personen vorzunehmen, die als "bedenklich" eingestuft wurden und auf einer nationalen oder internationalen Liste geführt werden. |
Protokoll Adressprüfung |
Für Browser- und RSS-Gadgets kann in diesem Feld eine URL hinterlegt werden. Diese URL wird in der Regel benötigt um Daten von diesem angegebenen Speicherort anzuzeigen (Browser-Gadget: Homepage; RSS-Gadget: Nachrichten). Beim Hinzufügen von Gadgets zu Dashboards wird die hier hinterlegte Adresse/URL bei dem entsprechenden Gadget vorbelegt, um Konfigurationsaufwand zu sparen.
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Referenzauftragsnummern | |
Objekt |
Hier geben Sie die Bezeichnung des Objekts an, auf das sich das Ticket bezieht.
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Projektnummer | Bildet zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr die eindeutige Kennung für einen Auftrag.
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Die eindeutige Position wird maschinell ermittelt und kann nicht verändert werden. Sie dient zur Referenzierung auf die Projektposition und wird auch in abhängigen Datensätzen (Beschaffungsvorschläge, Bestellungen, Aufträge) geführt.
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Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Vorgängerticket | Die Ticketnummer identifiziert zusammen mit der Firma einen Eintrag im SAS-Helpdesk eindeutig. Die Nummer wird maschinell ermittelt und fortlaufend hochgezählt.
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Informationen zur Seriennummer | |
Reparatur/Wartungsauftrag | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. |
Dieses Feld beinhaltet die Positionsnummer der Auftragsposition. Sie wird vom System vorgeschlagen, kann aber manuell geändert werden.
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Garantiebeginn | Der Garantiebeginn kennzeichnet den Anfang der Garantiezeit. Der Garantiebeginn eines Neugeräts fällt im allgemeinen mit der Inbetriebnahme zusammen, falls diese durch einen Inbetriebnahmeauftrag erfolgt. Innerhalb der Garantiezeit können Leistungen als Garantieleistungen deklariert und aus diesem Grund nur eingeschränkt fakturiert werden. |
Garantieende | Das Garantieende gibt das Datum an, an dem die Garantiezeit endet. Nach diesem Datum können keine erbrachten Leistungen als Garantieleistungen abgerechnet werden.
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Garantieende vom Hersteller | Das Garantieende des Herstellers gibt das Datum an, an dem die durch den Hersteller gewährte Garnatie endet. Nach diesem Datum können keine erbrachten Leistungen als Garantieleistungen abgerechnet werden.
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Auslieferungsdatum | Das Auslieferungsdatum gibt den Zeitpunkt der Geräteauslieferung an den betreffenden Kunden an.
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Inbetriebnahmedatum | Das Inbetriebnahmedatum gibt den Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Geräts an. Erfolgt die Inbetriebnahme eines Geräts durch einen Inbetriebnahmeauftrag, so wird das Inbetriebnahmedatum bei der Auftragsrückmeldung aktualisiert. Bei der Inbetriebnahme von Neugeräten fällt der Garantiebeginn im Allgemeinen mit der Inbetriebnahme zusammen. |
Datum letzte Wartung | Hier wird das Datum der letzten Wartung angegeben. Das Feld hat informativen Charakter.
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Reparaturdatum | Das Reparaturdatum gibt den Zeitpunkt der letzten durchgeführten Reparatur an. Bei der Rückmeldung von Reparaturaufträgen wird dieses Datum aktualisiert.
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Informationen zum Servicevertrag | |
Vertrag | Zusammen mit dem Vertragskennzeichen, die eindeutige Identifizierung eines kaufmännischen Vorganges, die bei der Erstellung maschinell vergeben wird.
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Die Vertragspositionsnummer bestimmt die Stellung einer Vertragsposition innerhalb eines Wartungsvertrages eindeutig. Sie bildet zusammen mit der Vertragsnummer und der Unterposition den eindeutigen Schlüssel für die Vertragspositionsdatei. Die Positionsnummer muss immer größer Null sein. Die eingegebene Positionsnummer darf bei der Positionserfassung einer Vertragsposition in dem bearbeiteten Wartungsvertrag noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, sodass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z.B. 15,16,... usw.). | |
Abrechnungsart | Die Art der Abrechnung aus FRDVAR (Vertragsarten) steuert die Fakturierung der erbrachten Leistungen in Zusammenhang mit einem Wartungsvertrag. Zusätzlich wird darüber die Abrechnung der Wartungsvertragsgebühr und der Nummernkreis der regelmäßig zu erstellenden Wartungsaufträge gesteuert. |
Klassifizierung Wartungspos. | Über dieses Kennzeichen können Wartungsvertragspositionen klassifiziert werden. So ist es z.B. möglich, bei einem Fuhrpark die verschiedenen Wartungsaufgaben zu klassifizieren: AU = Abgasuntersuchung WI = Wartungsintervalle
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Status der Vertragsposition | Dieses Kennzeichen gibt Auskunft über den Status einer Vertragsposition. Über den Status einer Vertragsposition erfolgt die Steuerung, ob Rechnungen, Wartungsaufträge etc. für diese Position erstellt werden können. Die gültigen Ausprägungen sind in der Tabelle Vertragspositionsstatus (FRD801) hinterlegt. |
Vertragsbeginn | Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Vertrag in Kraft tritt. Vor diesem Datum können weder Aufträge noch Rechnungen maschinell erstellt werden.
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Vertragsende | Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Wartungsvertrag ausläuft. Nach diesem Datum werden keine maschinellen Aufträge und Rechnungen für den Vertrag erstellt. Bei zeitlich nicht beschränkten Wartungsverträgen ist hier 99.99.99 einzugeben. |
Wartungszyklus | Mit diesem Kennzeichen wird gesteuert, wie oft Wartungen innerhalb eines Kalenderjahres durchzuführen sind. Gleichzeitig ist die Anzahl der Wartungswochen und die Vorgabe der Vorlaufwochen zur Auftragserstellung von diesem Kennzeichen abhängig. Die dazugehörige Tabelle ist FRDWZY (Wartungszyklus). |
Wartungswoche | Dieses Feld gibt Auskunft darüber, zu welchen Terminen die Wartung zu diesem Wartungsobjekt erfolgen soll und steht in engem Zusammenhang mit dem zugehörigen Statusfeld. (siehe Feldbedienerhilfe dort) Es werden immer die Wartungen angezeigt, die derzeit offen sind, sowie die Wartung für die aktuell ein Wartungsauftrag besteht. Die jeweils nächste fällige oder derzeit aktive Wartung steht immer zu Beginn der Auflistung. Erledigte Wartungstermine werden in der Wartungshistorie abgelegt. Diese wird in den Wartungsverträgen als separater Unterknoten zu jeder Vertragsposition angezeigt. |
Nächste Prüfung | Hier kann der voraussichtliche Termin für die nächste Prüfung oder Wartung hinterlegt werden.
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Datum letzte Wartung | Hier wird das Datum der letzten Wartung angegeben. Das Feld hat informativen Charakter.
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Weitere Daten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Informationen zur Baugruppe | |
Artikel Baugruppe | In Zusammenhang mit Stücklisten spricht man von dem Teil der Baugruppe (übergeordnet) und dem Teil der Komponente (untergeordnet).
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Artikelgruppe | In der Artikelgruppe sind Defaults für die Neuanlage von Artikelstämmen (insbesondere Dispositionsparameter, aber auch Steuerkennzeichen für Ein- und Verkauf und Lagerbestandsführung) hinterlegt. Außerdem steuert die Artikelgruppe welche Sachmerkmalsleiste einem Artikel zugeordnet wird und ob ein Verrechnungspreis angegeben werden muss. Über den List-Button können die möglichen Artikelgruppen angezeigt werden. |
Artikelgruppe Baugruppe | In der Artikelgruppe sind Defaults für die Neuanlage von Artikelstämmen (insbesondere Dispositionsparameter, aber auch Steuerkennzeichen für Ein- und Verkauf und Lagerbestandsführung) hinterlegt. Außerdem steuert die Artikelgruppe welche Sachmerkmalsleiste einem Artikel zugeordnet wird und ob ein Verrechnungspreis angegeben werden muss. Über den List-Button können die möglichen Artikelgruppen angezeigt werden. |
Weitere Ticketinformationen | |
Branchenzugehörigkeit 1 | Das Kennzeichen der Branchenzugehörigkeit bestimmt, welcher Branche der Kunde zugerechnet werden kann. Wird das Kennzeichen für eine Branche eingetragen, muss dieses als Argument in der Tabelle FRD155 (Branchenkennzeichen) hinterlegt sein. |
Leistungsadresse | In diesem Feld wird die Personenkontonummer angegeben, mit der die Adresse ermittelt werden kann, an der das Gerät eingebaut werden soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Verwaltung und Einbauort getrennt sind. Die Angabe der Nummer ist obligatorisch, auch wenn sie nicht von der Kundennummer abweicht. Nicht bekannte Nummern können über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. Die Adressangaben zu dieser Nummer werden auf den Auftragsbestätigungs- sowie Lieferpapieren usw. ausgewiesen. Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift für die Einbauadresse nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Einbauort die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden. |
Adressnummer | Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen für jeden Kunden oder Lieferanten. Es können je Kunde bzw. Lieferant bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden. Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben. |
Anfrageangaben | In diesem Feld kann ein zusätzlicher Text zu einer Anfrage oder einem Angebot hinterlegt werden.
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Händlernummer | Ein Personenkonto ist ausreichend für eine Anfrage und ein Angebot. Ab einem Auftrag muss zum Personenkonto ein Kunde erfasst werden.
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Berechtigungsobjekt | Ein Berechtigungsobjekt definiert, wofür Berechtigungen auf Datensatzebene hinterlegt werden. Ein Berechtigungsobjekt kann z.B. eine Tabelle oder eine Datei sein. (Berechtigungsobjekte für Tabellen beginnen grundsätzlich mit der Zeichenfolge "*TBV".) Für ein Berechtigungsobjekt können zwanzig von/bis-Grenzen angegeben werden, die den Zugriff auf einzelne Datensätze eines Objekts innerhalb dieser Grenzen entweder zulassen (bei "einschließlicher" Berechtigung) oder verbieten (bei "ausschließlicher" Berechtigung). Die Berechtigungsobjekte sind in der Tabelle Klasse (Zuordnung zu Subtyp) FRDCLS hinterlegt. Über den List-Button können die gültigen Berechtigungsobjekte angezeigt werden. Die Tabelle Klasse (Zuordnung zu Subtyp) FRDCLS kann beliebig erweitert werden um Berechtigungsobjekte, die sich auf Tabellen beziehen. Soll für eine weitere Tabelle ein Berechtigungseintrag hinterlegt werden, so ist zunächst für die Tabelle im Programm TB12200 im Feld "Berechtigungsprüfung" ein "J" einzutragen. Danach kann in der Tabelle Klasse (Zuordnung zu Subtyp) FRDCLS ein Eintrag für diese Tabelle erfasst werden, der sich aus der Zeichenfolge "*TBV" (konstant), der Tabellengruppe und der Tabelle zusammensetzt. (Beispiel: Für die Tabelle FRD124 der Geschäftsbereiche lautet dieser Eintrag "*TBV FRD124".) Danach können über das Programm Berechtigungen verwalten (MN10810) Berechtigungsprüfungen für diese Tabelle definiert werden. Möchte man in einer Selektionsmaske nach einem solchen Berechtigungsobjekt selektieren, so muss man den Begriff doppelt generisch (z.B. * FRD124*) angeben. Die restlichen Berechtigungsobjekte, die sich nicht auf Tabellen beziehen, sind fest vorgegeben und können nicht erweitert werden, da die zugehörigen Berechtigungsprüfungen explizit programmiert werden müssen. Einige Beispiele für solche Berechtigungsobjekte befinden sich unter BEOB Detail. |
Ursprünglicher Sachbearbeiter | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. |
Geo. Breitengrad (Latitude) | Für eine angegebene Adresse wird hier die geographische Breite (Latitude) gespeichert. Sie kann automatisch ermittelt werden. Diese Daten werden zur genauen Festlegung des Leistungsstandorts herangezogen. Der Wert wird durch die vorhandene Stammdaten vorbelegt, kann jedoch manuell überschrieben werden. Wenn keine Leistungsadresse angegeben ist, wird die Vorbelegung aus den Stammdaten des Kunden vorgenommen. Andernfalls ist hier die geographische Breite für die Leistungsadresse angegeben. |
Allgemeine URL |
Für Browser- und RSS-Gadgets kann in diesem Feld eine URL hinterlegt werden. Diese URL wird in der Regel benötigt um Daten von diesem angegebenen Speicherort anzuzeigen (Browser-Gadget: Homepage; RSS-Gadget: Nachrichten). Beim Hinzufügen von Gadgets zu Dashboards wird die hier hinterlegte Adresse/URL bei dem entsprechenden Gadget vorbelegt, um Konfigurationsaufwand zu sparen.
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Geo. Längengrad (Longitude) | Für eine angegebene Adresse wird hier die geographische Länge (Longitude) gespeichert. Sie kann automatisch ermittelt werden. Diese Daten werden zur genauen Festlegung des Leistungsstandorts herangezogen. Der Wert wird durch die vorhandene Stammdaten vorbelegt, kann jedoch manuell überschrieben werden. Wenn keine Leistungsadresse angegeben ist, wird die Vorbelegung aus den Stammdaten des Kunden vorgenommen. Andernfalls ist hier die geographische Länge für die Leistungsadresse angegeben. |
Datum letzte Geocodierung | Das Datum der letzten Geocodierung für die angegebene Adresse wird hier gespeichert. Werden die geographischen Koordinaten manuell geändert, so wird das aktuelle Datum eingetragen. |
Manuell geändert | Dieses Kennzeichen wird automatisch gesetzt, sobald eine manuelle Änderung des geographischen Längengrades (Longitude) oder des geographischen Breitengrades (Latitude) erfolgt. Wird dieses Kennzeichen entfernt, so werden die aktuellen Feldwerte von den Werten der Stammdaten überschrieben. |
RMA
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Referenz-Beleg | Ein Referenzbeleg setzt sich zusammen aus Referenzbelegkennzeichen, Referenzbelegjahr und der eindeutigen Referenzbelegnummer. Er referenziert auf einen anderen Beleg.
Eine Referenzierung erfolgt unter folgenden Umständen:
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Lieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. |
Ticket-Nr Lieferant | In diesem Feld wird die Bestellung angegeben, unter der der Kunde diesen Auftrag bestellt hat. Diese wird auf allen zugehörigen Papieren gedruckt.
Über den List-Button wird in das Matchcode-Programm "Kundenbestellung" verzweigt. Dadurch kann ein Kundenauftrag und somit auch der Kunde gefunden werden. Sollen alle Aufträge angezeigt werden, die zu einer Bestellung des Kunden gehören, so muss am Ende der Eingabe ein Stern stehen. Hinweis
Gesucht werden sollen alle Aufträge, deren Kundenbestellung mit "E" beginnt. In diesem Fall ist "E*" anzugeben.
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RMA-Verantwortlicher | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. |
Abschlusskommentar | Dieser Kommentar enthält eine genauere Beschreibung zum Abschlusses des RMA-Vorgangs. Damit sind Auswertungen darüber möglich, wie RMA-Vorgänge abgeschlossen wurden. |
RMA-Gesamtstatus | Hier wird der Gesamtstatus des RMA-Vorgangs (Retourenmanagement) hinterlegt. Es kann aber auch mehrere Folgeprozesse mit jeweils eigenem RMA-Status geben. Der RMA-Gesamtstatus hilft Ihnen dabei, dass Sie einen Überblick über offene Vorgänge erhalten. Über die Tabelle werden die zulässigen Folgestati definiert. |
Ursprungsbeleg RMA | Hier kann der Ursprungsbeleg zu einem RMA-Vorgang (Retourenmanagement) eingetragen werden. Das Feld ist beliebig füllbar und wird nicht aufbereitet. Typische Einträge sind Rechnungsnummer des Lieferanten, unsere Bestellnummer oder unsere Lieferscheinnummer. |
Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Auftragsstatus | In diesem Feld wird der Auftragsstatus angegeben. Dieser kennzeichnet den Verarbeitungsstand eines Auftrages. Der Wert wird vom System maschinell gepflegt und kann manuell nicht verändert werden. Die möglichen Werte sind in der Tabelle
FRD406 hinterlegt.
Hinweise: - Aufträge ohne Positionen (genauer gesagt: ohne Artikel und Rabatt-Positionen) erhalten den Status "01" (Offen), außer Warenkörbe. Das gilt auch für Aufträge, bei denen alle Positionen storniert wurden, ohne dass etwas geliefert wurde. - Für Retourenaufträge repräsentiert der Auftragsstatus den Fortschritt des Auftrages gegenüber dem Kunden, d.h. wenn der Status "29" ist, ist der Auftrag kundenseitig abgeschlossen, intern kann aber durchaus noch eine weitere Verarbeitung erfolgen. |
Historienzähler | (Referenzfeld scheint nicht verwendet zu werden)
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RMA-Einzelstatus | Hier wird der Einzelstatus des jeweiligen RMA-Vorgangs hinterlegt. Es gibt einen Einzelstatus für die Folgeprozesse
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Serviceauftragsnummer | Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt. Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Auftragsstatus Service | Der Auftragsstatus kennzeichnet den Verarbeitungsstand eines Auftrags. Der Wert wird einerseits vom System maschinell gepflegt, kann aber auch manuell verändert werden. Eine manuelle Änderung ist insbesondere dann notwendig, wenn ein Auftrag zur Fakturierung freigegeben werden soll. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FDRAUS (Auftragsstatus) hinterlegt. |
Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. |
Belegstatus | Der Status wird für jeden Belegkopf geführt:
" " Erfassungsstadiun; noch nicht gebucht "8" Teilgebucht "9" Komplett gebucht |
Beleg-/ Buchungsnummer | Hier wird die laufende Beleg- bzw. Buchungsnummer eingegeben, sofern im Änderungsmodus gearbeitet wird.
Sie wird beim Erfassen automatisch vergeben. |
Retourennummer | Die Retourennummer setzt sich zusammen aus dem Belegkennzeichen und der Belegnummernschablone. Das Belegkennzeichen für die Retoure ist in der Tabelle FRDURT (Belegkennzeichen Retouren) vorhanden. Bei der Neuerfassung wird der Default über die Tabelle VRLURT (Retourenverwaltung) gesteuert. Die Belegnummernschablone ist im Programm Firmen (US10600) im Feld Übergreifend vorhanden. Im Programm Nummernkreise (US60200) wird pro Belegart die aktuelle Nummer abgespeichert. |
Die Position ist ein Teil des Referenzauftrags. Ein Referenzauftrag löst weitere Aufträge aus und wird in diesen als Referenz hinterlegt, sofern der Auslöser einen diskreten Auftragsbezug angefordert hat. Beispiel: Ein Verkaufsauftrag erfordert auftragsbezogen einen Fertigungsauftrag. Bei diesem Fertigungsauftrag ist die Nummer des Verkaufsauftrags als Referenzauftrag angegeben. Es wird für einen bestimmten Auftrag bestellt. Bei der Bestellung ist die entsprechende Auftragsnummer des Verkaufs oder der innerbetrieblichen Auftragsabwicklung als Referenzauftrag angegeben. | |
Retourenstatus | Hier wird der Retourenstatus angegeben. Erlaubte Werte sind in Tabelle FRDRTS (Retourenstatus) enthalten. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Ticket-Nummer | Die Ticketnummer identifiziert zusammen mit der Firma einen Eintrag im SAS-Helpdesk eindeutig. Die Nummer wird maschinell ermittelt und fortlaufend hochgezählt.
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Mahnstatus | Der Mahnstatus dient dazu, den aktuellen Bearbeitungsstatus der gewählten Ticketnummer anzuzeigen. Je höher der Mahnstatus, desto dringlicher ist das Abbarbeitungsfenster. |
Status neu | Hier wird der neue Status angegeben. |
Schadensmanagement
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Mietvertrag | Zusammen mit dem Vertragskennzeichen, die eindeutige Identifizierung eines kaufmännischen Vorganges, die bei der Erstellung maschinell vergeben wird.
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Die Vertragspositionsnummer bestimmt die Stellung einer Vertragsposition innerhalb eines Wartungsvertrages eindeutig. Sie bildet zusammen mit der Vertragsnummer und der Unterposition den eindeutigen Schlüssel für die Vertragspositionsdatei. Die Positionsnummer muss immer größer Null sein. Die eingegebene Positionsnummer darf bei der Positionserfassung einer Vertragsposition in dem bearbeiteten Wartungsvertrag noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, sodass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z.B. 15,16,... usw.). | |
Hersteller | Hier kann ein Hersteller hinterlegt werden. Der Hersteller muss in der Tabelle FRDHER (Hersteller) hinterlegt sein. |
Beauftragter Techniker | Der beauftragte Techniker ist der Mitarbeiter, der für die Ausführung eines Dientleistungsauftrags bestimmt wurde. Bei der Erstellung eines Auftrags wird der dem Kunden zugeordnete Stammtechniker als Default vorgeschlagen.
Die gültigen Angaben können über den List-Button angezeigt werden. |
Versicherung | |
Prüfer | In diesem Feld wird der Prüfer angegeben. Der Prüfer kann aus verschiedenen Programmbereichen stammen. Dies sind z.B.:
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Freigabedatum | Datum, an dem das Objekt freigegeben wurde.
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Serviceauftragsnummer | Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt. Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Auftragsstatus Service | Der Auftragsstatus kennzeichnet den Verarbeitungsstand eines Auftrags. Der Wert wird einerseits vom System maschinell gepflegt, kann aber auch manuell verändert werden. Eine manuelle Änderung ist insbesondere dann notwendig, wenn ein Auftrag zur Fakturierung freigegeben werden soll. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FDRAUS (Auftragsstatus) hinterlegt. |
Historienzähler | (Referenzfeld scheint nicht verwendet zu werden)
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Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. |
Belegstatus | Der Status wird für jeden Belegkopf geführt:
" " Erfassungsstadiun; noch nicht gebucht "8" Teilgebucht "9" Komplett gebucht |